Melinas Sicht:
"Jan!", schrie ich aufgeregt, "Was ist los? Wieso weinst du?" Langsam hebte er seinen Kopf und schaute mich ein wenig verwirrt an. "Melina? Wieso bist du hier? Wie hast du mich gefunden?" Während ich immer weiter zu Jan ging antwortete ich ein wenig aus der Puste vom Rennen: "Andre hat gesagt du bist hier, und dann sind die Mädchen und ich hier hin gefahren um dich zu suchen. Und hier bin ich." Jan legt sein Gesicht wieder zwischen seine Beine und nuschelte irgendwas vor sich hin was ich nicht wirklich verstand. Ich setzte mich neben ihn und legte meinen rechten Arm um ihn. Ruhig fragte ich ihn was passiert war. Er antwortete schluchzend: "Mein Freund, er... er wurde überfallen, und wurde jetzt ins künstliche Koma verstetzt und ich darf nicht zu ihm. Nur enge Verwandte dürfen zu ihm." Mittlerweile hatte Jan es geschafft sich zu beruhigen. Noch immer ruhig sagte ich: "Ich ruf kurz die anderen Mädels an und sag ihnen, dass ich dich gefunden hab und dann treffen wir uns mit ihnen am Eingang und dann sehen wir weiter." Jan nickte. Ich wählte erst Dagis, dann Paolas, dann Shirins und dann Lunas Nummer und vereinbarte mit ihnen, dass wir uns am Eingang treffen. Jan und ich standen auf und gingen los. Ich nahm die anderen Menschen um uns herum kaum war.
Als wir am Eingang ankamen, standen die anderen schon da und warteten aufgeregt auf uns. Dagi war die erste, die etwas sagte: "Jan, das wird schon wieder!" Die anderen stimmten Dagi zu. Nach einem kurzem Schweigen zog mich Paola ein wenig beiseite und sagte : "Luna und ich wollen los, wenn du, Dagi und Shirin bei Jan bleibt. Wir müssen morgen früh raus weil wir nach Hamburg für einen Dreh fahren müssen. Sorry." "Hmm, ist okay. Shririn, Dagi und ich bleiben ja bei ihm." Wie konnten die drei einfach so gehen, ich meinte sie hätten für Jan da sein müssen. Als ich und Paola wieder zu den anderen gingen, redeten Shirin und Jan miteinander, während Dagi mit jemandem telefonierte, sie schien ein wenig verärgert zu sein. Nachdem Dagi aufgelegt hatte und sie zu uns kam sagte sie ein wenig aufgebracht und verärgert: "Sorry Leute, ich muss los, meine Mutter meinte es ist echt dringend, irgendwas wegen meiner Schwester. Tut mir Leid Jan, aber die andren bleiben ja bei dir." "Um ehrlich zu sein", sagte Paola etwas unsicher, "wollten Luna und ich jetzt auch los, weil wir wegen einem Dreh morgen früh nach Hamburg müssen. Sorry. Aber Shirin und Melina sind ja noch da." Sichtlich enttäuscht sagte Jan: "Schon gut, ihr müsst nicht bleiben, ich kann auch allein bleiben." "Kommt gar nicht in Frage, du sollst nicht in so einer Situation allein bleiben!" sagte ich schnell. "Genau, wir sind für dich da.", stimmte Shirin mir zu.
Als sich Luna, Paola und Dagi von Jan mit einer Umarmung verabschiedet hatten, setzten Shirin, Jan und ich uns auf eine Bank die in der Nähe des Eingangs stand. "Wieso tut ihr das für mich? Wieso bleibt ihr hier und fahrt nicht auch nach Hause?", fragte Jan nachdenklich. "Weil Freunde sowas für einander tun, und du gehörst zu unseren Freunden.", antwortete Shirin höflich. Ich sah wie Jan ein wenig lächeln musste. Mir war noch nie aufgefallen, wie gut dieses Lächeln eigentlich an ihm aussah. Es sah umwerfend aus. Jan sah eigentlich im Allgemeinen ziemlich gut aus. Keine Ahnung weshalb mir das noch nie zuvor aufgefallen war.
Hey Leute, hier das versprochene Kapitel. Ich weiß nicht, irgendwie finde ich es ist nicht wirklich gut geworden... Ich hoffe es gefällt euch trotzdem. Bitte schreibt in die Kommentare was ich besser machen soll. ;)

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Mit ihm an meiner Seite
FanfictionIn dieser Fanfiction geht es um Jan und Melina. Ich hoffe sie gefällt euch. :)