Teil 17

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Melinas Sicht:

Nachdem wir alle aufgegessen hatten, fuhren wir nach Hause. Als Dagi Shirin und mich abgesetzt hatte gingen wir beide nach oben und machten uns jeder soweit fertig. Jedoch kam Shirin zu mir uns Zimmer und fragte: "Kann ich reinkommen?" "Klar." Sie legte sich zu mir aufs Bett und kuschelte sich mit unter meine Decke. Während wir so lagen fing Shirin an zu erzählen: "Ich finde wir sollten häufiger gemeinsamer ins Kino gehen. Heute war echt cool. Allerdings fand ich den Film nicht so gut wie gedacht. Irgendwie war der Trailer voll cool, aber dafür war der Film dann enttäuschend." Es folgte eine längere Stille. Jedoch durchbrach Shirin die Stille und sagte: "Lass mal wieder ein Video zusammen machen. Haben schon voll lange keins mehr gemacht." Ich war ziemlich begeistert von der Idee und meinte: "Ja klar. Voll die geile Idee." Mein Handy klingelte. Es war Jan. Ich überlegte, ob ich rangehen sollte, doch ich wollte ihn nicht zappeln lassen. "Hallo Engel.", ertönte es am anderen Ende der Leitung. "Hey. Sorry wegen vorhin. Es ist alles in Ordnung. Gab nur ein Problem, hat sich aber geklärt." Während ich diese Worte aussprach schaute mich Shirin ein wenig sauer an. Jan antwortete: "Na gut. Wenn du das sagst. Aber wenn was ist, dann bin ich für dich da." Ich musste lächeln, eigentlich hasste ich es von anderen umsorgt zu werden. Doch bei Jan füllte es sich anders an. Es tat gut. Jan sagte irgendwas, allerdings hörte ich es nicht, da ich wieder in Gedanken abschweifte. "Melina? Bist du noch dran?" Ich räusperte mich und antwortete: "Ehm ja. Was hast du gesagt?" "Ich hab dich gefragt ob wir morgen frühstücken gehen wollen." Ich musste lachen. "Und dieses Mal steh ich auch pünktlich auf." Nun musste auch Jan lachen. "Wann soll ich dich abholen?" Ich überlegte. "Wie wärs gegen 10 Uhr?" "Klar Engel. Dann bis morgen. Schlaf gut. Ich liebe dich." "Danke. Ich dich auch."

Shirins Sicht:

Nachdem Melina und Jan sich von einander verabschiedet hatten legte sie auf und vergrub sich in ihrem Kissen. Es war schön sie so glücklich zu sehen und nicht mehr so traurig wie die letzten Tage. Ich strich ihr über den Rücken: "Na glücklich." Melina nickte und drehte sich dann um, so dass sie an die Decke schaute. "Es ist so schön jemanden an meiner Seite zu haben der auf  mich aufpasst. Ich meine du kennst mich ja, eigentlich bin ich nicht so und will auch nicht im Mittelpunkt stehen. Aber bei Jan ist es anders. Da genieß ich es. Und ich bin unglaublich froh, dass er nicht nochmal nachgehakt hat wegen vorhin." "Apropos vorhin", sagte ich ernster, "Ich bin wie gesagt für dich da. und an deiner Stelle würde ich trotzdem nochmal mit Jan darüber reden." Aus melinas Gesicht wich das Lächeln. "Shirin, es ist alles in Ordnung. Und es ist mein Ding was ich damit mache. Ich weiß, du machst dir nur Sorgen. Aber lass es bitte." Nun setzte ich mich auf und fragte enttäuscht:  "Vertraust du mir etwa nicht?" "Natürlich vetrau ich dir. Aber ich hab kein Bock drauf da jetzt so ne große Sache drauß zu machen. Das hat nichts mit dir zu tun Girl. Und wenn was sein sollte, dann komm ich zu dir. Versprochen." Ich nickte erleichtert und legte mich wieder unter die Decke. Müde drehte ich mich aus die Seite und fragte: "Ist es okay wenn ich hier schlafe?" Melina lachte: "Natürlich." Ich machte meine Augen zu und sagte mit einem müdem Unterton: "Schlaf gut." Als Antwort bekam ich nur ein: "Du auch."

Hey, ich weiß es ist nicht viel und es tut mir auch total Leid. Aber wir fliegen gleich los und mehr hab ich leider nicht geschafft zu schreiben. Ich hoffe es ist in Ordnung für euch, wenn ich erst in 7 Tagen weiter schreibe. Ich wollte nämlich während des Urlaubs eine kurze Pause machen, weil ich gerade voll die Schreibblockade hab und nicht weiß wie ich weiter schreiben soll. Danke an Alle die bis hier hin gelesen haben. :) ♥

Mit ihm an meiner SeiteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt