Leidenschaft

496 16 3
                                    

Schaaaatz in 10 Minuten müssen wir im Restaurant sein du bist jetzt seit einer Stunde im Bad ... Flori saß ausgehfertig auf dem Hotelbett und wartete wie immer auf seine Prinzessin. Warum Frauen auch immer solange im Bad brauchen mussten.
Genau in dem Moment ging die Badezimmertür auf und Helene kam heraus. Flori stockte der Atem. Sie war immer bildschön aber heute übertraf sie sich mal wieder selbst. Sie hatte eine enge schwarze Lederhose an dazu eine dunkelgrüne tief ausgeschnitte Bluse und schwarze Stilettos. Sie war dezent geschminkt und ihre blonden langen Haare fielen in weichen Wellen über ihre Schultern.
Flori ging auf sie zu strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und flüsterte ..du siehst atemberaubend aus Liebling. Danke.. kicherte Helene.. du siehst auch toll aus.
Flori begann sanfte Küsse auf ihrem Hals zu verteilen und machte sie damit total verrückt.
Flori ich denke das Restaurant wartet auf uns ..seufzte Helene. Ich wüsste etwas besseres als essen zu gehen murmelte er und knabberte sanft an ihrem Ohrläppchen.
Da wirst du dich wohl noch etwas gedulden müssen ich habe Hunger lachte sie und schubste ihn sanft von sich. Schatz du quälst mich.. jammerte Flori und trottete hinter Helene her die bereits im Türrahmen stand und ungeduldig auf ihn wartete.
Eine viertel Stunde später saßen sie im Restaurant und warteten auf ihr essen. Sie hatten einen süßen kleinen Tisch in der hintersten Ecke des Lokals bekommen. Hier hatten sie defintiv ihre Ruhe. Eng nebeneinander gekuschelt redeten sie über ihren bevorstehenden Urlaub und genossen einfach ihre Zweisamkeit.
Helene merkte das Floris Blick immer wieder an ihrem Ausschnitt hängen blieb und seine Hand streichelte unablässig ihren Oberschenkel. Süßer nicht hier ..grinste sie konnte aber nicht verleugnen das sie das ganze keineswegs kalt ließ. Drei Wochen ohne Zärtlichkeiten waren einfach zu viel gewesen.
Liebevoll strich Flori ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste sie sanft. Du hast mir wahnsinnig gefehlt mein Schatz ich geb dich so schnell nicht wieder her ..flüsterte er und vergrub seine Nase in ihren Haaren.
Du mir auch Liebling aber du wirst dich noch ein kleines bisschen zügeln müssen. Wir sind ja bald wieder im Hotel ..lachte Helene und zupfte ihre Bluse zurecht. Genau in dem Moment kam der Kellner mit dem Essen.
Beide setzten sich wieder etwas ordentlicher hin und begannen die leckere Pasta zu verspeisen. Hin und wieder fütterten sie sich gegenseitig und warfen sich immer wieder verliebte Blicke zu.
Als Helene fertig mit essen war und ihr Besteck zur Seite legte konnte sich Flori einfach nicht mehr zurück halten. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und begann sie erst sanft und dann immer leidenschaftlicher zu küssen. Helene grinste in den Kuss hinein und schob ihren Schatz sanft von sich weg. Ich seh schon das wird heute nichts mehr mit Nachtisch. Los lass uns verschwinden..lachte sie und stand bereits auf. Das ließ Flori sich nicht zweimal sagen. Schnell legte er Geld auf den Tisch schnappte sich Helenes Hand und stürmte förmlich aus dem Restaurant. Alle anderen Gäste mussten denken der Teufel persönlich sei hinter ihnen her aber das war ihm gerade herzlich egal.
Passenderweise stand ein Taxi am Straßenrand auf das er direkt zusteuerte. Er öffnete die Hintertür ließ erst seinen Schatz einsteigen und folgte ihr dann auf den Rücksitz.
Einmal zum Steigenberger Hotel bitte teilte er dem Fahrer mit und wandte sich dann wieder Helene zu die ihn immer noch angrinste. Na Herr Silbereisen können wir es heute nicht abwarten ?
Du bist selber Schuld wenn du so verdammt heiß aussiehst...ich kann doch nichts dafür wenn die schönste Frau der Welt meine Freundin ist.. hauchte er ihr ins Ohr und begann dann an ihrem Hals zu knabbern. Helene konnte nur noch seufzen. Flori wusste einfach genau was er tuen musste um sie völlig um den Verstand zu bringen. Und so schafften die beiden es nur mit Müh und Not aus dem Taxi ins Hotelzimmer und gaben sich da endlich der lang aufgestauten Leidenschaft hin.

Von hier bis unendlich - Helene und FlorianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt