Sadece sen || Barış Alper Yılmaz

~ 39 ~

Hi,

etwas ungewohnt, dass ich so ,,lange" nichts gepostet habe, aber hatte leider keine Zeit gefunden, um das Kapitel fertig zu schreiben. 🥹

Ich hoffe es gefällt euch 🫶🏼

Und können wir mal kurz über Kerem reden?
Der bre hat sich aus dem nichts Verlobt, wünsche den beiden natürlich Alles Gute, hayırlı olsun 🥹❤️

Viel Spaß

❤️
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Ikra Eliya's POV

Nachdem Barış weg war, verging die Zeit einfach nicht, sie brachten mir essen, welches ich mit Zwang aß. Mir war nicht danach, ich hatte weder Hunger noch Appetit, aber ich wusste, ich musste was essen, um nicht umzufallen. Mir war nicht bewusst, wie lange ich hier noch bleiben musste, jede Sekunde war wie Albtraum, aus dem ich aufwachen konnte. Innerlich hoffte ich, dass Barış wiederkommen würde, doch ich wusste, dass sein Manager es nicht zuließ. Er durfte hier nicht gesehen werden und es war auch richtig so.
Seufzend lief ich durch die kleine Zelle, fühlte mich eingeengt, hielt es nicht mehr aus.

„Ikra Eliya Demir", rief ein Polizist, als er hereinkam und die Tür öffnete.

„Du darfst gehen", sagt er und ich sah ihn verwirrt an.

Ehrlich gesagt hätte ich nicht erwartet, dass es so schnell ging, das hieß vermutlich, dass Eren gefunden wurde.

„Şikayetini geri çekmiş", informierte er mich, als er meine verwirrten Blicke sah.

Leicht nickte ich, immer noch leicht überrascht, ich bekam meine Wertsachen und meine Tasche zurück, doch ich hatte kein Akku mehr. Netterweise durfte ich einen Anruf tätigen und rief Barış an, allerdings kam ich nicht durch, sein Handy war aus. Dann rief ich Deniz an, in der Hoffnung er könnte mich abholen, doch er hob nicht ab. Seufzend legte ich das Telefon wieder auf den Tisch und bedankte mich herzlich, ging schließlich raus aus dem Gebäude. Tief atmete ich durch, als ich heraustrat, genoss die kalten Sonnenstrahlen auf meiner Haut.

Langsam ging ich weiter, es waren einige Taxen vor dem Revier, die alle auf Kundschaft warteten. In einen davon stieg ich ein und sagte ihm die Adresse von Barış, als ich dann endlich auf den Weg zu ihm war, spürte ich, wie mein Herz schneller schlug. Doch ich machte mir Gedanken darum, wieso sein Handy aus war, das war ihm nicht ähnlich. Vielleicht schlief er ja und hatte auch kein Akku mehr, ich würde ihn ja gleich schon Wiedersehen.

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Als ich endlich aus dem Taxi ausstieg und den kurzen Weg zu der Haustür lief, bildete sich ein Lächeln auf meinen Lippen. Es war so schön wieder hier zu sein, gleich in seinen Armen liegen zu können. Mit Vorfreude hab ich den Code zu seinem Haus ein, doch die Tür öffnete sich nicht, verwirrt gab ich es erneut hat, vielleicht hatte ich mich auch vertippt, doch die Tür blieb verschlossen. Dann klingelte ich, er müsste ja zu Hause sein, wo auch sonst?

Doch nach ein paar mal klingeln, öffnete sich die Tür immer noch nicht, ich machte mir ernsthaft Sorgen.
Mir blieb nichts anderes übrig, als zu mir in die Wohnung zu gehen, ich musste duschen, meine Hände versorgen, die noch immer wehtaten. Seufzend lief ich schonmal los, bis ich ein Taxi fand, was nicht lange dauerte. Von da aus könnte ich noch einmal versuchen Barış zu erreichen, vielleicht war er auch beim Training, das würde ich ihn zutrauen.

In der Wohnung angekommen, schmiss ich den Schlüssel in die Schale, welches auf der Kommode im Flur stand. Zog meine Stiefel aus und meine Jacke ebenfalls, ließ sie auf den Boden fallen und ging ins Schlafzimmer. Dort schloss ich mein Handy an und wartete, bis das Handy endlich aufleuchtete. Schnell rief ich Barış erneut an, doch das Handy von ihm war immer noch aus. Mir fiel Metehan an, zügig wählte ich ihn aus meinen Kontakten aus und rief ihn an. Bei ihm klingelte es zumindest, doch auch er hob nicht ab.