Kapitel 13

1.2K 42 0
                                    

Aber eine gute Sache hat der Umzug ja, ich sehe Leon nicht mehr.

Du gehst mit ihm ins Studio du Idiot.

Stimmt. Aber wir laufen uns nicht auch in der Freizeit über den Weg.
Hoffentlich kommen Ramallo und Olga mit ich habe sie vermisst. Ein Problem gibt es noch. Angie. Sie wird früher oder später Papa begegnen und das ist nicht gut er wird mit ihr reden wollen.

Das ist doch nicht dein Problem. Misch dich nicht in alles ein.

Doch ist es. Sie ist meine Tante und er mein Vater einer wird mich irgendwann nerven.

Die nächsten Tage verliefen ereignislos. Ich ging Leon aus dem Weg und ignorierte ihn. Im Studio ist auch nichts weiter passiert. Heute ist Freitag: Heute ziehen ich und Fede um. Ich hatte bereits alles im neuen Haus, Klamotten usw. Ich habe das Haus noch nie gesehen da Ramallo alles hingebracht hat und das Auto voll war. Naja nun war ich mit Ramallo und Fede auf dem Weg ins neue Heim. Oh man. Ich werde es vermissen mit den anderen Filmabemde zu verbringen zu kochen und das man machen kann was man will. Die einzigen die ich nicht vermissen werde sind Ludmila und Leon. Jedoch seh ich alle im Studio wieder. Zum Teil gut zum Teil schlecht. Aber ich ignoriere die beiden einfach und dann wird es sicher lustig. Wenn ich 18 bin werde ich eh wieder zu Freunden ziehen. Ich halte es nicht länger als nötig bei Papa aus.

Wer tut das schon?

Angie. Zumindest hat sie es und Ramallo er ist Papas bester Freund und er kann ihn manchmal beruhigen bzw von komischen Ideen abbringen. Olga hingegen mag zwar Papa aber manchmal ist sie auch naja ein bisschen zu nett und wenn sie das ist ärgert sie sich über meinen Vater. Sie kann niemanden böse sein und deshalb ist sie für mich wie ein Mix aus Mutter und Tante. Ich würde von Federico aus meinen Gedanken gerissen. »Wir sind da.« Sagte er mir. Ich stieg aus und betrachtete das Haus. Von außen war es sehr gepflegt und schön. Vor dem Haus gibt es auf jeder Seite einen Brunnen. (Es ist das normale Haus von Violetta) Da Ramallo schon wartete gingen wir ins Haus. Auch von innen war es sehr modern. Und es gab einen schwarzen Flügel! »Eure Zimmer sind oben.« Sagte Ramallo. Ohne den Raum oder das Haus weiter zu betrachten gingen wir hoch in unsere Zimmer. Mein Hommage war in Rosa-Weiß gehalten. Im der Mitte stand ein gemütliches Bett mit vielen Kissen. Rechts von der Tür war ein Schreibtisch. Wenn man am Bett vorbei nach links geht ist hinter der Ecke ein Kleiderschrank. Wow. Ich liebe dieses Zimmer. Dann ging ich zu Fede. Sein Zimmer war genauso wie meins aber in grün-schwarz-Weiß. Dies Zimmer war auch einfach cool. Als wir Uns dann auch den Rest des Hauses angeguckt hatten wurden wir von Olga zum Essen gerufen. Olga! Ich rannte mit Fede die Treppe runter und umarmte Olga lange und fest. »Nicht so stürmisch kleine. Ich habe dich doch auch vermisst.« Ich löste mich von ihr und sah das sie fragend Federico anblickte. »Olga kennst du mich noch? Ich bins Federico. Vilus bester Freund aus Italien.« Olga hatte vorher schon ein breites Grinsen doch jetzt war es noch breiter. Sie umarmte Fede, es sah aus als ob sie ihn gleich zerdrückt. Wir aßen gemeinsam Olgitas berühmte Lasagne und redeten über irgendein sinnloses Zeug. Ich hatte erfahren das Papa erst heute Abend von seinem Termin wiederkommt. Da es aber schon abends war da wir ja im Studio vorm Umzug waren müsste er gleich kommen. Auf der einen Seite freue ich mich auf der anderen nicht. Er kann manchmal echt ein Kontrollfreak sein. Fede und ich haben uns überlegt das wir ihm sagen das ich eine Ausbildung mache und deswegen immer vormittags weg bin. Wenn wir Auftritte haben bin ich bei Freunden.
Als ich einen Schlüssel im Schloss hörte rannte ich zur Eingangstür und fiel Papa in die Arme. Ich habe ihn ja lieb und er ist selten ein Kontrollfreak. »Hallo Violetta.« »Hallo Papa. Ich mache eine Ausbildung mit Federico deswegen bin ich Vormittags immer Weg.« »Okay.« Nur okay? Eigentlich löchert der mich immer naja egal. Ich ging hoch in ein Zimmer um ein Paar Fotos von der WG auzustellen. Es klopfte an meiner Tür. »Ja?« Leon kam rein. Na toll.

Stalker.

Jap da gebe ich ihr so was von Recht. »Was willst du hier? Und wie bist du hier rein gekommen?« »Ich habe ihm gesagt das ich ein Freund von Fede bin. Ich will mit dir reden. Bitte Vilu. Hör mir zu.« ich deutete ihn an weiter zu reden. »Es tut mir so leid. Aber ich habe einfach Angst das meine Feinde meine Schwachstelle kennen und das sie dir was antun. Sie machen vor nichts halt und ich stecke ganz schön tief in der Scheiße.

Ich vermisse dich. Können wir es nochmal versuchen? Bitte ich weiß das du mich auch liebst.«

In Love with a  Bad Boy ~ LeonettaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt