In Love with a Bad Boy ~ Leonetta

Kapitel 30

Ich saß die nächsten Tage nur an Leons Bett. Ich schlief kaum und wenn hatte ich Albträume. Leons Zustand blieb gleich. Kyle zwang mich was zu Essen sonst wäre Ich schön längst verhungert. Ich laberte Leon mit irgendeiner Scheiße zu, aber ich sagte auch das ich ihn liebte und er mich nicht alleine lassen darf.

Ich ging nicht mehr ins Studio, wie soll ich mich konzentrieren wenn es Leon so schlecht geht und er im Krankenhaus liegt. Fede war hier und ich habe mich entschuldigt, er meinte aber nur das er mir nicht böse ist und er sich um Cupcake kümmert. »Hey.« Ich zuckte zusammen ich hatte Jane nicht kommen hören. »Hi.« »Du solltest heute mal nach Hause gehen. Ich bleibe hier. Schlaf dich aus, mach dich frisch, Besuch Cupcake und ess etwas. In deinem momentanen Zustand bringst du ihn nichts.« »Aber was ist...« »Kein aber! Ich bleibe hier und rufe dich an wenn was ist.« »Okay...wenn du meinst. Ich komme Morgen wieder.« »Warte kurz.« Hielt mich Jane zurück als ich schon an der Tür war. »Ja?« »Ich habe beim Krankenhaus angerufen und gefragt ob du in das leere Bett kannst, da du eh die Besuchszeitem ignorierst. Sie meinten es sei okay ...wenn du zahlst. Also bring dir Sachen mit. Ich zahle. Keine Widerrede geht jetzt.« Ohne etwas zu erwiedern ging ich nach Hause.
Ich duschte schöne, kochte was und ging schlafen. Ich war um 19Uhr zu Hause. Am nächsten Morgen wachte ich um 13Uhr auf. Eigentlich wollte ich spätestens um 11 wieder bei Leon sein, naja ändern kann ich es nicht. Ich ging nochmal duschen, Essen und packte meine Sachen. Ich hatte zusammen mit allen gegessen außer Jane, sie verstanden aber das ich schnell loswollte und ließen mich gehen. Niemand konnte mich fahren, weil alle etwas vorhatten weshalb ich mit dem Bus fuhr. Ich war um 16Uhr im Krankenhaus. Jane schlief auf 'meinem neuen Bett'. Naja und bei Leon hatte sich immer noch nichts verändert. Ich ging zu ihm und gab ihn einen Kuss. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl und nahm Leons Hand. Wie immer. Seid 1 Woche immer das Gleiche. Keine Veränderung. Nicht negativ. Nicht positiv. Eintönig. Da die anderen meinten ich kann gut Zeichnen habe ich auf riesige Plakate gezeichnet die mir Fran und Camis hierhergebracht haben. Die Plakate habe ich an die Wand gegangen, damit sie nicht so weiß ist.

Da mir langweilig war begann ich ein neues Plakat zu zeichnen. Es zeigte mich und Leon von hinten, Händehaltend am Meer spazieren. Was ich jetzt alles dafür tun würde das wir das machen könnten. Ich vermisse in seinen Armen zu liegen und zu wissen das er immer für mich und das er mich beschützt.

Du kannst in seinen Armen liegen.

Ja toll aber es ist was anderes, als wenn er einfach so daliegt und mich nicht in den Arm nimmt oder wenn er mich in den Arm nimmt und mir sagt wie er mich liebt.

So was von kitschig.

Neidisch?

Pff... Ich und neidisch? Ohh Honey du musst noch einiges lernen.

Und du musst romantischer werden.

Wenn man dann so Sachen sagt/denkt wie du dann...Nein Danke!

Bla...Bla...Bla... Ich liebe ihn halt.

Wow...wen interessiert das?

...

Ha! Ich habe gewonnen!

Wieso gewonnen? Ist das hier ein Spiel? Nein also!

Wer weiß...

Du bist auch ein bisschen dumm oder? Mein Freund liegt im Krankenhaus und niemand weiß ob er es überlebt und was machst du? Du spielst ein 'Spiel'.

Ruhig Brauner.

Halt einfach deine Klappe.

Nö.

Doch.

Nö.

Doch.

Nö.

Ja ich habs verstanden. Sag mir lieber was ich bei dem Bild noch verbessern kann.

Da kann man nichts mehr retten.

Du kannst mich mal gern haben.

Sorry das wird nie passieren.

Das war nicht so gemeint. Das sagt man halt so.

Ja die Betonung liegt auf sagt. Du hast es aber gedacht.

Ja ich hab's verstanden. Also was kann ich verbessern ohne es wegzuschmeißen?

Mach das sich der Sonnenuntergang sich auf dem Wasser spiegelt.

Okay danke.

Also machte ich dies. Es dauerte einige Zeit, aber es sah am Ende eigentlich in Ordnung aus. Ich hängte es direkt über Leons Bett. Jane war anscheinend kurz weggegangen. Ich setzte mich mal ausnahmsweise neben ihn aufs Bett und was dann geschah war heftig.