Bing - You Got A Message (N.H. FF)

Twenty-Seven

Hey ihr Lieben,

dies ist das letzte Kapitel für ein paar Tage vielleicht auch zwei Wochen, da ich jetzt in den Urlaub fahre und ich mir nicht sicher bin, ob ich wirklich an mein Ipad sitzen will um etwas zu tippen. Keine Sorge, die Ideenleitung ist noch nicht abgebrochen, aber sie brauch auch mal eine Pause.

Ebenfalls kann es sein, dass in diesem Kapitel noch Rechtschreibfehler darin zu finden sind, weil ich jetzt meinen Kofferpacken muss und daher nicht länger Zeit habe es zu überarbeiten. Ich mach das später irgendwann.
Liebe Grüße Cherry :D

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Niall Pov:

Es war spät, dass wusste ich und ich lag in meinem Bett, aber schlafen konnte ich auch nicht. Sie, hielt mich davon ab. Ihr Lachen hielt mich davon ab. Wer auch immer für die Raumverteilung zu ständig war, hatte mit Sicherheit dafür gesorgt, dass Abis und mein Zimmer sich gegenüber liegen, vielleicht auch neben an. Wie sollte ich also schlafen, in dem Bewusstsein, dass die beiden im Zimmer neben an lagen und vermutlich sonst noch was trieben. Ich wusste nicht ob es ein gutes Zeichen war, die beiden Momentan nur lachen zu hören, oder ob es ein schlechtes Zeichen war, weil ich keine Ahnung hatte, was danach folgte.

Es war drei Uhr morgens und ich konnte immer noch nicht schlafen. Verdammt ich war so müde und zugegeben vielleicht auch ein wenig betrunken, aber ich konnte einfach nicht schlafen. In meinen Gedanken kreiste nichts anders, als Abi. Die Tatsache, dass sie ich es viel schöner finden würde, wenn sie in meinem Bett liegen würde. Unsere Körper sich berühren und beiden ein Kribbeln auf der Haut verpassen. Aber sie lag im Zimmer neben an und trieb mit Sandy sonst etwas. Allein die Vorstellung brachte mich zum Würgen. Ich spielte mit dem Gedanken einfach auf zu stehen, rüber zur Tür zu laufen und ihr mein Herz ausschütten. Ihr sagen wie es in mir aussah. Wäre da nicht immer diese blöde Vernunft, die alles zerstörte. Der Teil meines Gehirns, der mir sagte, dass ich keinen Platz für eine Beziehung hatte, dass sie schon zum scheiten verurteilt war, ohne dass es je begonnen hatte. Die Tatsache, die mir immer wieder zeigte, wie oft ich unterwegs war und wie viele Kilometer und Monate wir getrennt sein würde. Mein Beruf war mein Leben, er stand nun mal immer an erster Stelle, zumindest sah das Management es so. Meine Familie ging mir trotzdem über alles.

Abi. In all den Minuten die ich wach lag, hatte ich eine ausführliche Beschreibung dafür gefunden, welche ich aus ihrem Namen bastelte, was ich für sie fühlte.

Absolut bedingungslos in grandiosem Ausmaß in Liebe und um sie zu beschreiben würden mir schon drei Wörter reichen:

Amüsant, bezaubernd, intelligent. Aber je mehr ich mit ihrem Namen spielte, desto weniger konnte ich schlafen. Irgendwann, in einem Zustand von ich will einfach nur schlafen und ich ertrage diesen Gedanken nicht mehr, takelte ich zu Liams Zimmer. Wie wild hämmerte ich dagegen.

"Liam", brüllte ich.

"Liam, mach auf bitte, ich will in deinem Bettchen schlafen", flehte ich. Es dauerte ein paar Minuten aber mir wurde wirklich die Tür geöffnet.

"Und auch von meinem Tellerchen essen?" scherze er. Es sah nicht so aus, als hätte er schon geschlafen, dennoch beschlich mich das Gefühl, als hätte ich ihn aus dem Bett geworfen.

"Wir müssen die Zimmer tauschen", teilte ich ohne großes umschweifendes Gerede mit. Das war Option A, von der ich hoffte Liam würde darauf eingehen. Option B bestand darin, diese Nacht auf dem Hotelflur zu schlafen, jedoch am anderen Ende der Etage.

"Wieso, passt die die Aussicht nicht? Ist deine Minibar schon leer oder Louis und Harry zu laut?" Warum fand er das alles so lustig, mir war überhaupt nicht zu lachen zu mute.