Harry Styles - Liebe. Küsse. Umarmungen.

Kapitel 10

" Vanessa.. Es tut mir so Leid..", er schluckte kurz und fing an weiter zu Reden: " Ich kann das nicht mehr.. Die ganzen Hater, die auf dich eingehen.. Das Management, das mich jeden Tag anruft und sagt, ich sollte mit dir Schluss machen, da es den Fans nicht gefiel.. Ich liebe dich, aber vielleicht sollten wir uns doch lieber trennen.. ", er hörte auf. Seine Augen füllten sich mit Tränen, genau so wie meine.. Ich stand auf und wollte ihn umarmen, aber er wich zurück. Ich sagte ihn: "Bitte Harry, gib uns nicht auf.. Ich brauche dich.. Ich liebe dich.. Wir finden eine Lösung!" Doch er schaute mich nur so leer an und fing an weiter zu Reden: "Ich würde ja gerne bei dir bleiben und es nochmal versuchen, aber das geht nicht.. Ich hab noch andere Verpflichtungen.. Ich bin ein Weltstar und reise um die Welt, das ist halt mein Leben.. Und du passt hier einfach nicht rein, Vanessa.." Ich sah, wie es ihn schwer fiel seine letzten Worte auszusprechen... Ich konnte es einfach nicht fassen, mein Freund wollte mich verlassen, obwohl ich so unsterblich in ihn verliebt war. Es ging einfach nicht mehr. Ich fiel auf die Knie und vegrub meinen Kopf in die Hände. Dann ertönte aus meiner Kehle ein ziemlich lautes Schluchzen. Ich murmelte nurnoch: "Bitte nicht.. Ich liebe dich doch.. Das kann nicht vorbei sein.." Dann spürte ich, wie mich zwei kräftige Arme vom Boden zeerten. Harry's Hände umfassten meine Handgelenke. Nun stand ich dicht vor ihn mit meinen vertränten Augen. Seine Augen waren auch nicht mehr so Trocken geblieben.. Aber trotzdem sagte er mir: "Vanessa, ich fahr morgenfrüh schon.. Ich geh erst nach New York und dann bin ich für ein halbes Jahr auf Tour.. Ich hatte auch vor dich mitzunehmen, aber du bist noch zu jung.. Außerdem will ich, dass du dein Leben weiter führst wie jeder andere.. Die Freundin eines Stars zu sein, ist ziemlich schwer.. Bitte tu mir den Gefallen und mach es mir nicht so schwer.. Vergess mich einfach wieder. Bitte Vanessa.." Er drückte mich kurz und wartete auf eine Antwort.. Ich fand aber keine Worte.

Nach einer Weile schnappte ich mir meinen Mut und rannte einfach raus ohne Harry noch etwas zu Sagen. Ich wollte nach Hause fahren, also rannte ich in Richtung Bahnhof.

Als ich Zuhause angekommen war, schmiss ich mich erstmal auf's Sofa und machte den Fernseher an! Ich konnte garnicht mehr aufhören und zu Weinen. Zum Glück war ich alleine Zuhause.. Das hieß, dass mich meine Eltern nicht so sehen würden.

Nach einer Weile beruhigte ich mich endlich und machte mir erstmal was zu essen. Danach wusch ich meine verschmierte Schmicke noch vom Gesicht..

War es jetzt entgültig vorbei mit Harry? Oder nicht?! Werd ich ihn nie wieder sehen? Oder vielleicht ja doch?! Liebt er mich noch?!

Mh, diese Fragen schwirrten in meinen Kopf umher.. Aber Anworten fand ich leider nicht..

Plötzlich klopfte jemand an der Tür.. Sofort wurde ich unsanft aus meinen Gedanken gerissen..