17 - Hacemos un viaje

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Zwei Stunden später kommen wir auf einem Parkplatz mitten im Wald an. Staunend steige ich aus und betrachte das Haus vor mir. Es ist nicht übertrieben groß, aber eine beachtliche Waldhütte.

Matt kommt mit unseren Taschen und öffnet mir die Tür. Gespannt betrete ich das Wohnzimmer. Mein Blick fällt auf einen Kamin auf der rechten Seite. Davor liegt ein großer kuschliger Teppich. Durch eine Terrassentür kommt man auf die Veranda. Unter dem Fenster steht eine graue Couch, daneben befindet sich ein Esstisch.

Mein Chef führt mich nach links in die angrenzende Holzküche. Darin auch eine Treppe, die ins Obergeschoss führt, die Matt gerade erklimmt.
Ich gehe ihm hinterher und wir kommen durch die rechte der drei Türen im Flur in ein modernes Schlafzimmer in grau und braun. Unverzüglich lasse ich mich auf das weiche Bett fallen.

"Gefällt es dir hier?", fragt Matt lächelnd und beugt sich über mich.

"Es ist wunderschön", antworte ich versonnen und drücke ihm einen langen Kuss auf den Mund.
Dieses Wochenende wird wunderschön, da bin ich mir sicher.

"Wollen wir Schlafen gehen? Wir haben morgen noch was vor", meint Matt gähnend. No me extraña, er ist ja auch mehrere Sunden Auto gefahren. (Kein Wunder)

Ich nicke und gehe zu meiner Reisetasche, um meine Shorts und das Top zum Schlafen herauszuholen.
Auch Matt steht vom Bett auf und zeigt mir das Bad gegenüber der Treppe.

Es ist klein, aber eine Badewanne, eine Toilette, ein Waschbecken und ein Schrank haben darin Platz. Während ich mich umziehe, steigt der Miesepeter unter die Dusche.
Den ein oder anderen Blick kann ich mir nicht verkneifen.

Ich stehe schließlich vor dem Spiegel und putze meine Zähne. Matt kommt aus der Dusche, nur mit einem Handtuch um die Hüfte. Ich drehe mich zu ihm und lehne mich gegen das Waschbecken. Er stellt sich vor mich und legt seine Hände an meine Seiten.

"Ich schätze in diesem Aufzug wirst du heute Nacht nicht zum Schlafen kommen", grinst er.

Ich nehme die Zahnbürste aus dem Mund und spucke aus. Ganz langsam wasche ich mir den Mund und lege die Bürste weg. "Das sagt der Richtige", erwidere ich dann mit einem Blick auf das Handtuch.

Ich schmiege mich an seine warme Brust und gebe ihm einen Kuss. Mein Körper steht in Flammen, als er mich überall berührt und streichelt.
Ohne Umwege gehen wir zurück ins Schlafzimmer und ich drücke ihn auf das Bett, bevor ich auf seinen Schoß klettere.

***

Am nächsten Morgen schlage ich ausgeruht die Augen auf und kuschle mich nochmal in die Bettdecke. Mit einem Blick neben mich stelle ich fest, dass Matt schon aufgestanden sein muss.

Langsam stehe ich auf, strecke mich und nehme mir dann ein Sommerkleid aus meinem Koffer. Im Bad ziehe ich mich an, putze meine Zähne und wasche mir kurz mein Gesicht. Unten angekommen kann ich Matt jedoch auch nicht entdecken.

Mit einer Tasse Kaffee in der Hand trete ich nach draußen auf die Terrasse. Die Sonne scheint mir durch die Bäume direkt ins Gesicht. Ich bleibe einen Moment stehen und genieße das herrliche Wetter.

Den Geräuschen folgend gehe ich einen kleinen Weg entlang, der mich auf eine kleine Lichtung führt.
Hier ist Matt gerade dabei, nur in kurzer Trainingshose bekleidet, Sport zu treiben. Ich habe mich schon gefragt wie er es neben der Arbeit und Elena schafft seinen Körper zu trainieren.

Er macht Liegestütze und ich sehe ihm unbemerkt zu.
Schweiß rinnt über seine angespannten Muskeln und sein trainierter Rücken lässt mich hart schlucken.

Als er mich bemerkt grinst er wissend, denn ihm ist natürlich mein Starren nicht entgangen.

"Guten Morgen, Liebling", sagt er und gibt mir einen Kuss. Angeheizt von seinem Auftritt vertiefe ich den Kuss und ziehe ihn näher.

Nachdem wir uns atemlos voneinander gelöst haben, gehen wir zurück ins Haus und frühstücken.

"Was genau hast du eigentlich heute geplant?", will ich von ihm wissen.

"Wir gehen schwimmen", antwortet er augenzwinkernd.
Er schickt mich hoch, um mir meinen Bikini anzuziehen und ich bin wenige Minuten später mit einem Handtuch wieder unten. Matt nimmt meine Hand und wir schlendern durch den Wald. Es ist ruhig, bis auf das Zwitschern der Vögel und die Luft ist frisch.

"Es ist so schön hier", seufze ich.

"Ich komme so oft her, wie ich kann. Dieser Ort strahlt so viel Ruhe aus. Es ist schön nach einer so anstrengenden Arbeitswoche hier zu sein." Mein Chef lächelt zufrieden und legt den Arm um meine Schulter, während wir das Rauschen der Blätter und die Wärme der Sonne genießen.

Nur wenige Minuten später kommen wir an einen See, umgeben von Pflanzen und Felsen. Ich bleibe erstaunt stehen und kann es nicht erwarten in den See zu springen. Deswegen werfe ich mein Handtuch neben mich auf den weichen Moosteppich und bin mit wenigen Schritten am Ufer.

Vorsichtig setze ich einen Fuß in das kühlende Nass, um die Wassertemperatur zu fühlen. Auch wenn ich im ersten Moment fröstelnd zurückzucken möchte, mache ich noch einen Schritt und begebe mich bis zur Hüfte in den See. Schnell gewöhne ich mich an die Kälte und lasse mich ganz hinein gleiten. Mit einigen Schwimmzügen bewege ich mich auf die gegenüberliegende Seite. Dort befinden sich große Steine, die aus dem Wasser ragen.
Auf einen Kleineren setze ich mich, sodass nur mein Oberkörper zu sehen ist.

Als neben mir ein Kopf auftaucht erschrecke ich mich ordentlich und rutsche beinahe vom Stein, hätte der Fremde nicht reflexartig die Arme um mich geschlungen. Ich sehe auf und bemerke, dass es nur Matt ist, der sich angeschlichen hat. In meiner Faszination für diesen Ort habe ich ihn völlig vergessen und grinse ihn jetzt begeistert an.

"Es wird ja immer besser. An deiner Stelle würde ich auch viel Zeit hier verbringen." Er rutscht hinter mich auf den Stein und legt seine Arme um mich.

"Soll ich dir sagen, was diesen Ort noch schöner macht?", flüstert er sanft in mein Ohr und wartet nicht auf meine Antwort. "Du"

Geschmeichelt lehne ich mich gegen seine Brust, die trotz der Kälte des Wassers erstaunlich warm ist. Mit einer Hand fahre ich seine Finger, die auf meinem Bauch liegen nach und starre auf die Wasseroberfläche.

"Die anderen haben behauptet wir würden es nicht schaffen", murmle ich gedankenverloren.

"Was?", fragt Matt und malt Muster auf meine Haut, während er leichte Küsse auf meiner Schulter verteilt, die mich erschaudern lassen. Seine andere Hand streicht mein Haar aus meinem Nacken, um kurz darauf auch darauf heiße Küsse zu hauchen.

"Sie dachten wir könnten uns nicht an den Deal halten und würden unglücklich sein", antworte ich, ohne meine Gefühle für ihn zu erwähnen. Er lockert den Griff um mich und dreht meinen Kopf ein wenig zu ihm.

"Bist du unglücklich?" Seine Frage lässt mich ihn verwundert ansehen.

"Natürlich nicht", sage ich bestimmt. "Du?"

"Gerade bin ich sehr glücklich", lächelt er und küsst mich auf den Mund. Ich drehe mich ganz zu ihm um und schlinge meine Arme um seinen Nacken. Seine Hände beginnen meinen Po zu kneten und ich stöhne in seinen Mund. Seine Erektion drückt sich gegen meine Bikinihose und ich lasse meine Hand in seiner Badehose verschwinden, woraufhin Matts Stöhnen lauter wird.

"Ich will dich", keucht er und entledigt mich meines Bikinis.

Te deseoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt