Eine Blumenwiese im Sonnenschein. Überall fliegen kleine Insekten durch die Luft. Eine Energie liegt in der Luft, unbeschreiblich. Man musste sich einfach gut fühlen. Es ist angenehm warm und eine leichter Wind erfrischt etwas. Der Himmel ist fast frei von allen Wolken. Ein Vogel singt im Hintergrund. Vom Wald her kommt mit dem Wind der feine Geruch von Laub und Holz.
Auf der Wiese erkennt man eine kleine Familie. Sie sitzen alle bei sammen und picknicken. Jeder einzelne von ihnen strahlt solch eine Freude aus das man selbst einfach nur lächeln muss. Die Mutter trägt ein schönes hellblaues Sommerkleid und auch ihr Mann trägt bequemere Sachen. Der älterer beiden Geschwister fordert seine Vater auf mit ihm zu spielen. Dieser will erst ablehnen, sieht seine Frau aber nur an und geht mit seinem Sohn dann doch spielen. Anfangs wirkt es noch unbeholfen und erzwungen, zum Ende hin tollen die beiden aber dann doch durchs Gras wie, zwei kleine Kinder. Sie sieht den beiden schmunzelnd zu bis, sie von ihrer kleinen Tochter voll ends in Beschlag genommen wird. Die Kleine möchte ihre Haare geflochten bekommen so wie ihre Mutter auch. Dann wird auch ihr das sitzen auf der Decke zu langweilig und sie will die kleine Welt dieser Wiese erkunden. Anfangs noch sehr zögerlich. Dann aber sicherer und bestimmter. Sie läuft quer über die Wiese bis sie den kleinen Bachlauf entdeckt. Ab da sind ihr ihre Kleider sehr egal und sie springt in den für sie tiefen Bach. Vergnügt quietscht sie auf. Das Wasser ist kalt, glasklar und halt auch nass. Das kleine Mädchen springt immer wieder in den Bach und freut sich einfach nur und bringt das auch zum Ausdruck, indem sie hat auch immer wieder auf quietscht. Der Vater will schon sein Kind zu Recht und Ordnung rufen als, seine Frau ihn auf hält und ihn zeigt wie glücklich sie gerade ist.
"Beruhig dich und las sie Kind sein." Sie gibt ihm noch einen Kuss und wendet sich dann ihrem Sohn zu der ihr einen sehr interessanten Grashüpfer zeigt. Das Tier fasziniert ihn sehr so das er quer über die Wiese verfolgt und immer wieder mit ihm weiter hüpft. Als er ihn verliert läuft er zurück zu seiner Mutter, um ihr von seiner neuesten Erfahrungen zu erzählen. Der Vater hatte sich mittlerweile wieder zu seiner Frau gesetzt. Sie lehnt sich an ihn als, ihr Sohn zu seiner Schwester lief um ihr von dem seltsamen Tier zu erzählen. Sie ist ebenfalls total begeistert und folgt ihrem Bruder. Die beiden suchen jetzt zusammen weiter nach dem Grashüpfer.
Langsam fährt der Vater seiner Frau durch die Haare, die nur teilweise geflochten waren."Du bist so wunderschön. Jeden Morgen verliebe ich mich aufs neue in dich." Sie legt ihre Hand unter sein Kinn und zieht ihn zu sich.
"Ich liebe dich auch." Sagt sie und gibt ihm einen langen ausgedehnten Kuss. Er lässt sich mit ihr langsam nach hinten fallen so das sie nun voll ends auf ihm liegt. Ihr langes blondes Haar fällt wie ein Wasserfall über sie. Langsam streicht er ihr eine Strähne hinters Ohr."Bleib für immer und ewig bei mir. Ich liebe dich so sehr."
"Ich bleibe, das verspreche ich dir." Erwiderte sie und gab ihm einen letzten Kuss bevor ihre Kinder auf sie zu rannten.
Die Harmonie dieser kleinen Familie ist hart und schwer erarbeitet. Doch das Vergangene ist nicht mehr relevant. Was wichtig ist das Hier und Jetzt und genau für das lebt die Familie, trotz aller Hindernisse die noch kommen mögen.
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Wie Frühling und Winter (Thranduil ff)
FanficDie Elbin Linwë schuldet Gandalf dem Grauen noch einen Gefallen. Dieser Gefallen bringt sie zu der riskanten Unternehmung von Thorin Eichenschild. Auf dieser Reise trifft sie die Liebe ihres Lebens, doch was will sie eigentlich? Das ist mein erstes...