Zivas POV
Es war ein ungewohntes Gefühl mit so vielen Männern in einem Haus zu schlafen und es nichts mit einem Auftrag zu tun hatte.
Zwar schliefen die zehn Männer im Ost- und ich im Westflügel, aber die Wohnzimmer und Aufenthaltszimmer waren in der Mitte und so konnte man jeder Zeit jemandem über den weg laufen.
In Hotpan und Pyjama mache ich mich auf den Weg mach draußen auf die Veranda.
Die Jungs hörte man nich ziemlich laut diskutieren, wer welches Bett bekommt, doch etwas war anders!Die Räume zu ihrer linken und rechten waren geschlossen, aber aus einem Raum, kamen Geräusche.
Leise schleiche ich auf die Tür zu und drücke leise die Klinke nach unten. Kampfbereit betrete ich den dunklen Raum und konnte nur Siluetten erkennen.
Ein Klavier und ein Mann, und das waren auch die sanften Töne, die ich bis gerade eben nicht zuordnen konnte.
Lächelnd drücke ich den Lichtschalter und entdecke Tony, welcher mit geschlossenen Augen irgendein Stück spielte.
Vorsichtig setze ich mich neben ihn auf din kleine Bank und lausche den Melodischen Klängen und beobachte dabei seine Mimik.
Wie sein Kopf leichte Kreise zog, seine Augen flackerten, seine Lippen zu einem Lächeln gezogen waren, leicht geöffnet, wie seine Hände über die tasten gleiten, als würden sie nie etwas anderes machen, sein Brustkorb, welcher sich sanft hebt und senkt.
Seine linke Hand, sein Arm, welcher immer weiter auf sie zu kam, wenn er höhere Töne spielen wollte, wie seine nackte Haut ihre immer wieder streifte, er es aber nicht wahrzunehmen schien, seine Augen, die sich langsam öffnen und mich anklicken, dieses wundervolle grün.
Seine Lippen, die sich zu einem Hey formten, und doch keinen Ton von sich gaben.
Erst jetzt fielen mir seine verstrubbelten Haare auf, welche wild in sein Gesicht fallen.
Er trug keinen Anzug, doch auch in seiner Jogginghose und seinem NCIS Trainings T-Shirt sah er verdammt gut aus.Lächelnd nahm er die Hände vom Piano und sah mich einfach an.
"Das war wundervoll!", flüstere ich in die Stille hinein.
Er lächelte mich einfach an und stand auf.
'Hab ich was falsch gemacht?' Schnell sprang ich auf und rannte gegen seine Brust.
Nun schmunzelte er schon wieder, weiß er eigentlich wie verdammt heiß das ist?
"Nanana! Nicht so schnell, wir wollen doch nicht, dass dir was passiert!", kicherte er. Und ja! ER KICHERTE!
"Komm! Geh schlafen!", lächelte er mich nun schüchtern an.
Ich zog eine Schnute und setzte mich demonstrativ im Schneidersitz und mit verschränkten Armen vor seine Füße auf den Boden.
Beleidigt drehe ih meinen Kopf von ihm weg.
"Och komm! Das ist kindisch!", murmelte er.
Ich hatte mühe nicht zu lachen und blieb ernst.
Mit verschmitztem lächeln ging er in die hocke und legte seine Hände auf meinen Bauch und kitzelte mich.
Doch das kann ich mir doch nicht gefallen lassen!
Mit einem schnellen Handgriff drehe ich mich auf ihn und blicke sauer auf ihn hinab.
Erst als er mich zu sich runter zog, merkte ich, wo genau ich saß.
Mein Hirn arbeitete schnell und ich konnte nicht glauben, dass ich ausgerechnet auf diesem Körperteil liegen musste.
Ich konnte nicht mehr klar denken, und erst als seine Lippen auf meinen lagen, schaltet sich mein Verstand wieder ein.
Ich lag auf ihm und er küsst mich...
Das, darf nicht sein!
Schnell lose ich meine Lippen von seinen und starre ihn an.
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Ich wusste nichts davon (TIVA)
RandomEinige Agents des NCIS wissen in dieser Geschichte nicht, was eigentlich vorgeht! aber lest selbst