15. Gefühle?

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Ich wachte auf, denn die Sonne schien hell in mein Zimmer. Ich hatte wohl vergessen die Vorhänge, gestern Abend, zu zu ziehen. Die Sonne schien mir direkt in Gesicht. Wirklich super! Ich zog die Decke über meinen Kopf und versuchte weiter zu schlafen. Doch es gelang mir nicht. Immer wenn ich einmal wach lag konnte ich nicht mehr einschlafen und wenn dann würde es eine halbe Ewigkeit dauern. Genervt zog ich die Decke von meinem Gesicht. Ich starrte zur Decke. Die Sonne schien mir immer noch in Gesicht, also beschloß ich kurzer Hand einfach aufzustehen. Ich setzte mich an die Bettkante und streckte mich. Ich blinzelte ein paar Mal.

Ich schlappte, und ja es sah aus wie ein Zombie, ins Bad. Dummerweiße wusste ich nicht wo sich dies befand, da ich ja seit gestern bei meinem Dad war. Ich öffnete ein paar Türen. Glücklicherweise hatte ich das Bad nach nur 2 Versuchen gefunden. Ich betrachte mich im Spiegel und schüttelte leicht den Kopf. Meine blonden Haare standen zu allen Seiten ab. Anscheinend haben sie gestern eine wilde Party gefeiert, nur leider ohne mich. Meine Augen war noch halb zu. Also wirklich ich lief nicht nur wie ein Zombie rum, sondern sah auch noch so aus. Ich beschloß zu Duschen.

Das warme Wasser lief an meinem Körper herunter und ich genoß es. Als ich fertig war umwickelte ich meinen Körper mit einem flausigen Handtuch, auch meine Haare wickelte ich in ein Handtuch. Ich schnappte mir meinen Pyjama und machte mich auf den Weg zurück in mein Zimmer. Doch davor schaute ich noch einmal in den Flur, um sicher zugehen, dass dort mein Dad nicht war. Ich wollte nicht, dass er mich nur im Handtuch umwickelt sah. Ich lief oder besser gesagt rannte ich in mein Zimmer und ließ die Tür ins Schloss fallen. Ich öffnete meinen Koffer und holte mir frische Anziehsachen heraus. Ich zog mich um. Das Handtuch legte ich auf mein Bett, während ich das ander Handtuch von meinen Haaren entfernte und es ebfalls dazu lag. Ich zog meine Haarbürste aus dem Koffer und kämmte mir die Haare. Ich ließ sie, dann nass über meine Schultern fallen.

Mein Handy lag auf einem kleinen Tischchen, dass neben meinem Bett stand. Ich schnappte es mir und entsperrte es.

Emilia: Ich freu mich ja so, dass du wieder da bist! Wenn es okay ist hol ich dich um 13 Uhr ab, dann unternehmen wir was. xx

Ich: Hört sich gut an. Wir sehen uns dann später! xx


Ich legte mein Handy zurück auf den Tisch und machte mich auf den Weg in die Küche. Mein Dad saß schon da. Er aß einen Toast, während er die Zeitung las. Ich setzte mich gegenübervon ihm und nahm mir ein Brötchen, die auf dem Tisch, in einem Korb, lagen. Ich bestrich es mit Honig und schenkte mir etwas Orangensaft ein. Mein Dad schaute von seiner Zeitung aus, als ich in mein Brötchen biss.

"Hast du gut geschlafen?", fragte er mich.

"Ja danke", sagte ich als ich geschluckt hatte.

"Schön! Und wollen wir heute etwas unternehmen?"

"Ähm... Tut mir wirklich Leid, dass jetzt zu sagen, aber ich hab schon Emilia zugesagt", ich sah ihn entschuldigend an.

"Macht doch nichts! Dann morgen", meinte er nur.

"Versprochen!", und ich biss von meinem Brötchen ab.

Nach dem Frühstück half ich meinem Dad noch beim Aufräumen und begab mich anschließend in mein Zimmer. Ich ließ mich auf das Bett fallen. Ich griff nach meinem Handy und suchte unter Kontakten, bis ich ihn fand. Es klingelte.

"Hey Sonnenschein!", begrüßte er mich.

"Hi", gab ich nur zurück.

"Alles in Ordnung?", fragte Calvin besorgt nach.

"Mhm... Ja alles super, bin nur ein bisschen müde", meinte ich.

"Na dann. Und wie ist es so wieder in deiner alten Heimat zu sein?"

Wo die Liebe hinfällt... (Dylan O'Brien Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt