14. Zurück nach Cleveland

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Es war Morgen, außerdem war heute Weihnachten. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Die letzten Schultage hatte ich soweit es ging gut überstanden. Natürlich mussten wir aber noch ein bescheuerten Test in Physik schreiben. Ich war sehr gut darauf vorbereitet. Nicht! Naja, ich hatte trotzdem ein gutes Gefühl.

Meiner Mom habe ich in den letzten Tagen mit den Vorbereitungen geholfen. Wir hatten einen wunderschönen Baum, er war zwar nicht sonderlich groß, aber er sah dennoch richtig schön aus. Besonders als wir ihn geschmückt hatten.

Ich denke ich bin einer der wenigen Menschen, die Weihnachten lieben. Wieso? Ich finde es toll, dass die ganze Familie zusammen ist und feiert, auch wenn wir dieses Jahr nur zu zweit waren. Denn mein Dad lebt in Cleveland, genauso wie meine Großeltern. Es war, aber für mich keines falls schlimm, denn ich würde sie in 2 Tagen besuchen gehen. Ich freute mich rießig darauf! Ich sah meine Freunde und meinen Dad wieder, auch wenn die Situation ein wenig seltsam war.

Also wie gesagt es war Weihnachten. Ich stand schleunigst auf, um meine Geschenke auszupacken. Ich ging schnell unter die Dusche und machte mich, dann auf den Weg nach unten. Meine Mom saß im Wohnzimmer, in ihrer Hand hielt sie eine Tasse Tee.

"Frohe Weihnachten!", sagte ich fröhlich.

Ja ich war glücklich. Wieso auch nicht?! Es war alles perfekt. Wir hatten einen schönen Baum, auch war das Haus allgemein schön geschmückt, heute Abend wird es ein aufwendiges Essen geben und ich hatte mich schon an mein neues Leben gewöhnt. Ich hatte tolle neue Freunde und den tollsten Freund überhaupt! Und über diese andere Person versuchte ich so wenig wie möglich zu denken. Zudem bekam ich auch ein wenig Abstand von dieser Person, wenn ich für ein paar Tage weg war.

"Wünsch ich dir auch!", sagte meine Mom.

Es lagen ein paar Geschenke unter dem Baum.

"Hier das ist für dich!", ich überreichte meiner Mom ein kleines Päckchen.

Sie war ein wenig verärgert, weil sie nicht wollte das ich ihr etwas schenkte, aber sie freute sich trotzdem. Sie packte das Geschenk aus, nachdem sie ihre Tasse auf den Tisch gestellt hatte.

"WOW. Woher wusstest du das?", sagte sie und umarmte mich.

Ich schenkte meiner Mom eine Uhr, die sie sich schon etwas länger gewünscht hatte. Ich muss zugeben sie war nicht ganz billig, aber ich wusste das sie sich darüber rießig freuen würde.

"Tja Mom, ich kenn dich halt", meinte ich gut gelaunt.

Sie schüttelte lachend den Kopf.

"So diese 2 Geschenke sind für dich", sie zeigte auf ein etwas größeres und ein kleineres Geschenk.

Ich kniete mich auf den Boden, um die Geschenke zu öffnen. Zuerst öffnete ich das etwas größere Geschenk. Hervor kam eine Tasche. Sie war mittelgroß und schwarz. Sie war perfekt für unterwegs zum Shoppen gehen oder so. Eine Shopper-Tasche. Ich lächelte meine Mom an. Danach öffnete ich das kleine Geschenk. Es war nicht sonderlich groß. Darin befand sich ein Konzertticket. Für Maroon 5!! Ich freute mich rießig und umarmte meine Mom so fest ich konnte. Bedankte mich 10.000 Mal dafür. Sie wusste das dies meine Lieblingsband ist.

"Keine Angst du gehst nicht alleine. Cara wird dich begleiten, dass hab ich mit ihrer Mom abgeklärt", sagte sie schweratmend, da ich sie immer noch umarmte.

Ich ließ sie los.

"Mom, ganz ehrlich du bist die Beste!" freute ich mich.

Sie lachte.

"Okay, genug gefreut! Hilfst du mir jetzt beim Essen?", fragte mich meine Mom.

Ich nickte hastig. Sie ging in die Küche. Ich folgte ihr, aber zuerst schaute ich auf mein Handy. 3 Nachrichten.

Wo die Liebe hinfällt... (Dylan O'Brien Ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt