Wo die Liebe hinfällt... (Dylan O'Brien Ff)

17. Just friends

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Silvester hatte ich mit Emilia und ein paar anderen Freunden von mir verbracht. Dieses Silvester werde ich wahrscheinlich nie vergessen, denn es endete in einer totalen Katasrophe. Mike, ein Kumpel von mir, war total betrunken und pöbelte dann ein paar ältere Jungs an. Und so wie es kommen musste gab es, dann eine Schlägerrei die dermaßen ausartete, dass wir Mike im Krankenhaus besuchen konnten. Emilia und ich besuchten ihn 2 Mal. Wir hatten ihm Comics und Süßigkeiten mitgebracht, über die er sich rießig freute. Mein Dad hat zum Glück davon nichts mitbekommen. Ich hatte ihm erzählt, dass Mike ein Motorradunfall hatte und wir ihn deshalb im Krankenhaus besuchen würde.

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Heute war der Tag an dem ich wieder zurückfahren würde. Ich war traurig, denn ich hatte die Zeit in Cleveland richtig genoßen. Mein Dad und Emilia brachten mich zum Bahnhof. Es tat mir total Leid, dass ich jetzt Emilia allein lassen werde, da sie ja gerade ziemlich traurig war, wegen Adam. Die Ärmste, aber wenn dass eine schafft, dann sie, diese Situation wieder in den Griff zu bekommen. Einerseit freute ich mich wieder nach Georgetown zu fahren. Ich würde meine Mom wiedersehen und auch meinen Freund Calvin und Cara natürlich. Ohje, ihr musste ich noch so einiges erzählen.

Ich verabschiedete mich von den beiden. Emilia sah so aus als ob sie jeden Moment anfangen würde zu heulen.

"Wehe du fängst an zu heulen, sonst muss ich auch heulen!", lachte ich.

Sie grinste mich an.

"Versprech mir, dass du mit diesem Dylan redest!", flüsterte sie.

"Ja!", ich rollte mit den Augen.

Sie hatte mich vor ein paar Tagen dazu überredet mit ihm zu reden. Sie meinte wir könnten doch Freunde sein. Den aus ihrer Sicht sieht es so aus, dass wir gut miteinander auskommen. Wenn sie damit meint, dass wir uns die ganze Zeit streiten, dann ja. Auch meinte sie, wenn ich über ihn sprach, dass ich traurigen werden würde. Ich sollte es einfach versuchen, meinte sie.

Ich nahm sie ein letztes Mal in den Arm und stieg dann in den Zug. Ich suchte mir ein Abteil. Der Zug war ziemlich voll, aber ich fand schließlich einen Platz, bei einer älteren Dame. Ich hiefte meinen Koffer auf die Gepäckablage und ließ mich auf den Sitz sinken. Verdammt, war der Koffer schwer. Ich holte mein Buch hervor und began zu lesen. Ich war so in mein Buch vertieft, dass ich total die Zeit vergessen hatte. Zum Glück hatte ich die Lautsprecheransage gehört. Somit holte ich meinen Koffer runter und lief zu einer der Türen. Der Zug kam zum stehen und ich stieg aus.

Calvin wartete, auf dem Bahnsteig, auf mich. Als ich ihn sah, lief auf ihn zu. Er begrüßte mich mit einem Kuss. Wir gingen zu seinem Auto und wir fuhren zu mir. Zuhause angekommen empfing mich meine Mom total erleichtert. Ich schnappte mir etwas zu essen für Calvin und mich und wir gingen dann in mein Zimmer. Ich erzählte ihm was ich alles erlebt habe, auch die Sache mit Tyler. Er schien zwar nicht so begeistert und hätte ihm am liebsten eine rein gehauen, aber glücklicherweise war dieser einige Meilen weit entfernt von uns.

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Die restlichen Ferientage verbrachte ich Zuhause mit meiner Mom. Calvin und ich unternahmen auch etwas zusammen. Wir waren schwimmen und klettern. Das hatte echt viel Spaß gemacht. Dann war es wieder soweit. Schule. Die hatte ich ja mal gar nicht vermisst. Naja wenigstens würde ich Cara wiedersehen. Zwar wollten wir uns in den Ferien treffen als ich wieder da war, aber es hatte irgendwie nie geklappt, weil immer etwas dazwischen kam.

Ich lief ins Schulgebäude auf den Weg zu meinem Schließfach. Ich holte mir mein Mathebuch, als Cara auf mich zu kam.

"Da ist sie ja wieder", sagte sie als sie neben mir stand und ihr Schließfach öffnete.