Ich glaube, ich muss ersticken.
Keine Luft.
Ich kann nicht atmen!
Entsetzt reiße ich die Augen auf.
Etwas schweres liegt halb auf meinem Bauch, halb auf meiner Brust und halb auf meinem Gesicht.
'Auf deinem Gesicht?'
Stöhnend schiebe ich Lukes Arm aus meinem Gesicht, was ihn rein gar nicht zu interessieren scheint, er schnarcht weiterhin wie ein Bär.
Sein Kopf liegt auf meinem Bauch, seine Schulter ist leicht über meine Brust geschoben.
Wie um alles in der Welt soll ich jetzt aufstehen?
Sanft und möglichst langsam drücke ich ihn von mir runter, wobei er unzufrieden vor sich hin brummelt.
'Wie ein kleiner, süßer Teddybär.'
Naja eher wie ein großer, fetter Grizzly.
Ich rapple mich auf und schleiche ins Bad. Fast renne ich schreiend wieder heraus, nur der Gedanke an den schnarchenden Grizzly hält mich davon ab.
Ich sehe schrecklich aus.
Meine Haare sind total verknotet und zerzaust, was ich wohl dem Regen in Kombination mit meinem unruhigen Schlaf zu verdanken habe. Meine Augenringe gehen fast bis zu meinen Mundwinkeln und wenn ich an das denke, was gestern noch als zartes Makeup zu bezeichnen war, bekomme ich Angst.
Ich sehe mich im Bad um.
Mein Blick fällt auf eine Bürste, meine erste Rettung.
'Erstaunt das Jungs sowas besitzen?'
Eher weniger.
Nach 87 ausgefallen Haaren, sehe ich wenigstens nicht mehr aus wie eine Vogelscheuche.
Gegen die Augenringe kann ich mir nur etwas kaltes Wasser ins Gesicht spritzen und hoffen dass der Rest von alleine verschwunden ist, wenn Luke aufwacht.
'Also tust du das für Luke?'
Nö.
Ich verlasse das Bad wieder, werfe nur einen kurzen Blick auf meinen Grizzly und gehe dann in die Küche um den Kühlschrank zu inspizieren. Naja, den Inhalt des Kühlschranks.
Wir hätten da eine Packung Toast, die aber nur noch zu einem viertel gefüllt ist; einen verschimmelten Frischkäse; eine angebrochene Packung Fleischwurst und zur Krönung einen verschrumpelten Apfel.
Als ich die Packung Milch aus dem Seitenfach in die Hand nehme und sie öffne, muss ich von dem Geruch fast kotzen. Was für ein fantastisches Frühstück.
Nach einem Schaudern schlendere ich ins Wohnzimmer. Kurz überlege ich was ich machen soll, bevor ich meine Schuhe anziehe und die Wohnung verlasse.
Ich laufe all die endlos langen Stufen wieder nach unten, mit dem Gefühl dass sie gar nicht mehr aufhören.
Draußen angekommen atme ich erst einmal tief ein. Diese Ruhe nach diesem extrem aufreibenden Tag gestern tut gut.
'Apropos gestern. Darüber werden wir auch noch nachdenken müssen...'
Nicht jetzt.
Ich laufe die Straße runter, irgendwo in der Nähe muss eine Bäckerei sein.
Der Boden ist noch feucht, aber vereinzelte Sonnenstrahlen schieben sich langsam aus den Wolken hervor. Ein paar Menschen machen ihren Morgenspaziergang mit Hund, die ganz Mutigen joggen schon mit Kopfhörern in den Ohren durch die Straßen. Wenn ich morgens laufen müsste, würde sich mein Kreislauf wahrscheinlich schon nach zwei Metern von mir verabschieden, weshalb ich es seit jeher vorziehe den Morgen in meinem Bett zu genießen.
Angekommen an der Bäckerei, trete ich, mit einem kleinen Klingeln des Glöckchens über der Tür, ein und stelle mich an der kurzen Schlange an.
"Monsieur D'Auragi, das Gleiche wie immer?", höre ich den Verkäufer an der Theke.
Mein Herzschlag setzt aus.
"Nein, lieben Dank, heute bestelle ich für jemand anderes. Es dürfte etwas ausgefallener sein."
"Oh, nun ja, dann will ich Ihnen doch eine exquisite Mischung zusammenstellen", der Verkäufer hört sich fröhlich an.
Jules hört sich ebenfalls fröhlich an.
Nachdem er bezahlt hat und Richtung Ausgang steuert, stelle ich mich mit dem Rücken zu ihm, in der Hoffnung er würde mich nicht sehen. Ich beiße mir auf die Unterlippe, die ohnehin schon ziemlich lediert ist und bete ein stilles Stoßgebet.
"Mira?", fragt eine altbekannte Stimme, wäre ja auch zu seltsam gewesen, wenn mein Schicksal gnädig gewesen wäre.
In Zeitlupe drehe ich mich ihm zu.
"Hey", meine Stimme ist langsam.
"Wow, holt sich da jemand freiwillig selber Brötchen?", fragt Jules voller Ironie.
Ich nicke.
"Wo hast du geschlafen?"
"Unter einer Brücke, zusammen mit den Drogenabhängigen. Wo sonst? Ich hab ja niemanden den es kümmert. Stell dir vor, meine Familie hasst mich."
Er guckt mich stumm an.
"Du hast mir keine Vorwürfe zu machen, erinnerst du dich?", zischt er.
"Und du, du hast mir gesagt, dass wir unsere Freundschaft nicht durch zu große Testosteronabgabe in unseren Körpern verenden lassen, erinnerst du dich?!"
"Du bist so...so ein...du bist es nicht mal wert mit dir darüber zu reden, was du wert bist. Bleib unter deiner Brücke, was besseres hast du nicht verdient. Du hast mich nicht verdient, das hat mir deine Schwester endlich klar gemacht."
"Na dann...", damit drehe ich mich um und gebe meine Bestellung auf.
Als ich meine Brötchentüte in der Hand habe, ist Jules verschwunden.
Ich gehe weiter zu einem kleinen Supermarkt um noch ein paar zusätzliche Dinge für das Frühstück zu kaufen.
Jules habe ich in eine Ecke mit dem gestrigen Tag, in meinem Hinterkopf geschoben. Ich will darüber jetzt nicht nachdenken.
Lamgsam kehre ich zu Lukes Wohnung zurück.
Die untere Tür ist offen und als ich die 123 Stufen überwunden habe, klopfe ich mir selbst auf die Schulter, für die Idee die Wohnungstür nur anzulehnen.
Ich streife mir die Schuhe ab und hänge meine Jacke weg, als mir ein panischer Luke entgegenkommt.
"Oh mein Gott, ich dachte du wärst weg, oder ich dachte ich hätte mir nur eingebildet, dass du dagewesen bist oder dass...", sagt er und fuchtelt damit mit den Armen herum.
"Beruhig dich. Es ist weder das Eine noch das Andere. Ich fand nur den Inhalt deines Kühlschranks so ekelerregend, dass ich uns ein richtiges Frühstück besorgt habe", lache ich und hebe die Hände um ihm die Tüten zu zeigen.
Er schließt mich in die Arme.
"Es tut mir so leid alles. Wir müssen darüber reden", flüstert er.
"Nicht jetzt. Hilf mir beim Tisch decken", bestimmt drücke ich ihn weg.
Nach ein paar Minuten sitzen wir am reich gedeckten Frühstückstisch.
"Ich habe schon lange nicht mehr mit jemand zusammen gefrühstückt", meint Luke und lächelt mich zaghaft an.
"Ja, nachdem ich mir mal so deine Essensvorräte angeguckt habe, hab ich mir das schon fast gedacht."
"Mira?"
"Ja Luke?"
"Sag mir warum du hier bist."
Ich lege mein Brötchen aus der Hand.
"Erst mal sag ich dir was Anderes. Du hast gestern überhaupt gar nichts falsch gemacht. Ich bin vollkommen ausgetickt. Ich hätte einfach nicht aus dem Café weglaufen sollen, dann wäre ich auch nicht den falschen Weg gelaufen und dann hätte ich auch nicht in dem Gewitter hocken müssen. Ich kann ja froh sein, dass du mich überhaupt gefunden hast und dann habe ich dir für alles noch die Schuld gegeben. Aber es war nicht deine Schuld. Ich habe eine panische Angst vor Gewittern und dann mitten in diesem Wald zu sitzen hat mir den Rest gegeben. Also musst nicht du dich entschuldigen, sondern ich. Es tut mir leid. Es hätte so ein schöner Tag werden können, nein, es war am Anfang ja auch ein schöner Tag, aber ich habe es versaut. Das dazu.
Und wieso ich hier bin hat mehrere Gründe. Einerseits hatte ich das Bedürfnis nach dir zu sehen, als du so vollkommen betrunken bei mir angerufen hast, ich hab mir Sorgen gemacht, ob du nicht irgendetwas Dummes anstellen könntest. Und zweitens...hatte ich gestern eine kleine Auseinandersetzung mit meiner Familie. Und mit Jules. Ich musste da weg und da hat das Eine sich aus dem Anderen ergeben.
Zum Schluss noch eine Frage.
Heute morgen in der Bäckerei bin ich wieder auf Jules getroffen. Es war...ein scheiß Gefühl und er hat mir klar zu verstehen gegeben, dass ich mich sonst wo hin scheren soll.
Deshalb...kann ich...also...könnte ich..."
'Na los, raus mit der Sprache.'
"Könnte ich vielleicht für eine Weile hier bleiben?"
Ich muss seine Antwort nicht abwarten. Ich sehe es in seinen Augen. Dieser strahlende Glanz in dem tiefen Braun sagt 'Ja' und mehr brauche ich nicht.
"Ja", sagt Luke, "ja natürlich. Vergessen wir gestern und fangen heute wieder an?"
Ich nicke und beiße in mein Brötchen.
"Ich will jetzt ja nichts sagen, aber hast du heute nicht Schule?"
Ich nicke wieder.
"Lasse ich heute ausfallen, ich brauche dringend eine Pause. Aber ich muss meine Freundin anrufen."
"Emily?"
"Ja, genau die. Sonst reißt sie mir nämlich den Kopf ab, gibst du mir zwei Minuten?"
"Nimm dir alle Zeit der Welt."
Ich lasse Luke allein in der Küche und setze mich auf die Couch im Wohnzimmer bevor ich Ems Nummer wähle.
Es tutet einmal, zweimal, dann wird abgehoben.
"MIRA! Leichte Erkältung, ja?! Wo UM ALLES IN DER WELT steckst du?! Mein Gott wir machen uns SORGEN! Deine Eltern meinten du hättest dich dazu entschieden lieber unter einer Brücke zu schlafen!!! Bist du eigentlich WAHNSINNIG?! Sag mir jetzt AUF DER STELLE wo du bist!", schreit Em in einer Lautstärke die einem glatt das Trommelfell wegpustet.
"Hör zu, mir geht es gut. Ich werde heute die Schule schwänzen, morgen aber wieder da sein. Das mit der Brücke ist ein Gerücht, das habe ich Jules erzählt, der aber leider keinen Sarkasmus versteht. Ich kann im Moment nicht nach Hause, ich habe so viel Ärger. Mit allen. Wenn du Schule aus hast, gebe ich dir eine Adresse, da kann ich jetzt für eine Zeit bleiben, okay?"
"Okay ist hier überhaupt nichts. Gib mir die Adresse sofort, mein Tag besteht heute aus Freistunden."
"Calmadge Road 79. Ganz oben, bei Morgan."
Sie legt auf. Ganz genau wie ich gestern auch.
Ich lasse mein Handy wieder in der Hosentasche verschwinden und gehe zurück zu Luke.
"Und?"
"Sie hat mir den Kopf abgerissen. Und...ich denke sie wird in der nächsten halben Stunde hier auftauchen. Tut mir leid."
"Okay, kein Problem. Darf ich was fragen?"
"Klar, ich schulde dir was."
"Warum wohnst du bei mir und nicht bei ihr?", fragt er leise.
"Wenn meine Eltern mich suchen sollten, dann bei ihr. Niemand weiß von dir außer Jules und meine besten Freundinnen. Und niemand weiß wo du wohnst außer Em und mir. Außerdem würden ihre Eltern mich wegschicken, weil sie keinen Ärger haben wollen..."
Er nickt.
"Wir müssen deine Sachen holen", bemerkt er nachdenklich.
Ich werfe einen Blick auf die Uhr.
"In anderthalb Stunden wird niemand zu Hause sein, dann ist der richtige Zeitpunkt. Ich nehme nur wirklich wichtige Sachen mit, ich will hier nicht alles belagern. Und außerdem weiß ich noch nicht wie genau ich das transportieren soll. Ich kann schließlich nicht alles auf der Vespa transportieren."
"Oh, von mir aus könntest du die ganze Wohnung zustellen und für immer bleiben", grinst er,"und für den Transport finden wir schon jemand."
Ich drücke ihn.
"Danke."
"Immer doch."
"Eine Sache noch."
"Ja?"
"Die Flasche Whisky wirst du vor meinen Augen in den Abfluss kippen. Klar?"
"Die war aber teuer."
"Ist mir egal. Luke, Alkohol ist keine Lösung für gar nichts."
"Wasser aber auch nicht."
"Los jetzt."
Widerwillig holt er die Flasche aus dem Wohnzimmer.
Er schraubt den Deckel ab und lässt die braune Flüssigkeit in die Spüle laufen.
"Danke", sage ich als die Flasche geleert ist.
"Stell dir vor, wenn es diese Flasche nicht gegeben hätte, wärst du jetzt gar nicht hier, weil ich mich nämlich nicht getraut hätte dich anzurufen", grinst Luke. Oh, wie ich dieses Grinsen liebe, diese Grübchen, wie seine Augen sich zu Schlitzen verziehen und seine Nase sich kräuselt.
"Lass uns ins Wohnzimmer gehen", schlage ich vor.
Wir setzen uns und ich betrachte die Kommode, bis ich wieder aufstehe und mir die Bilder darauf genauer anschaue.
Auf einem ist ein kleiner Junge, so im Alter von 6 Jahren mit einem älteren Mädchen zu sehen. Sie hat die Arme um ihm geschlungen und der kleine Junge grinst. Unvergleichlich Lukes Grinsen.
Auf dem nächsten Foto ist der kleine Luke schon etwas älter, diesmal hoch oben auf einem Berg, die Haare zerzaust. Zwei Erwachsene stehen hinter ihm, das Mädchen neben ihm. Seine Familie.
"Ist das deine Familie?", frage ich lächelnd, ohne meinen Blick von dem Bild abzuwenden.
Er steht auf und stellt sich hinter mich.
"Ja, ja das ist sie", murmelt er gedankenverloren.
"Warum wohnst du nicht mit ihnen?", wage ich mich vor, hoffe dass es nicht zu privat ist.
"Manchmal trifft man im Leben Entscheidungen. Ich habe mich zum Ende hin nur noch mit ihnen gestritten, ich hatte so eine revolutionäre Phase. Dann haben wir entschieden, dass ich ausziehe, nicht zu weit weg, aber weg von ihnen. Wir sind vollkommen in Frieden auseinander gegangen, ich treffe sie immer mal wieder, vor allem meine Schwester. Sie ist um die zwei Jahre älter als ich, ich glaube ihr würdet euch gut verstehen", erzählt er und in seiner Stimme schwingt eine tiefe Ruhe mit.
"Mein Gott Luke, ich weiß überhaupt nichts über dich. Ich muss dich so viel fragen, ich weiß echt nichts."
Ich will ihn gerade anfangen mit Fragen zu überhäufen, als an der Tür sturmgeklingelt wird.
"Das dürfte dann Em sein", lache ich und öffne ihr die Tür.
"Mira, du kleines Luder, wie kannst du es wagen. Einfach so verschwinden! Wer wohnt hier denn, wer ist dieser geheimnisvolle "Morgan"-Mensch...oh", sie hat Luke entdeckt, "Luke. Luke Morgan. Du heilige..."
Luke lächelt nur.
"Ich lasse euch zwei dann mal alleine", grinst er.
"Du wohnst bei IHM?!", flüsterschreit Em.
'Flüsterschreit, ja?'
"Ja. War eine spontane Idee. Ich kann und will im Moment einfach nicht nach Hause. Von daher darfst du wirklich niemandem erzählen wo ich bin."
"WARUM? Ich will die Geschichte hören. Von Anfang an."
Ich beginne von dem peinlichen Start in den Morgen und ende bei dem Betrachten der Bilder gerade.
Em sitzt nur schweigend da und schüttelt alle zwei Sekunden den Kopf.
"Oh mein Gott. Ich meine....oh mein Gott! Du wohnst bei Luke! Und Jules hat dich beleidigt. Oh Gott!"
"Du hast 'oh mein Gott' jetzt dreimal in einem Satz erwähnt, das ist ein schlechtes Zeichen."
"Okay, ja, egal! Er saß hier gerade mit eine fucking Jogginghose und einem engen, schwarzen T-Shirt! Und seine Haare waren so zerzaust und außerdem...das sah so heiß aus!", Em ist so hell auf begeistert, dass ich sie gar nicht unterbrechen will.
"Emily hast du vor zu bleiben?", kommt es plötzlich von Luke hinter mir.
"Oh...ja? Also wenn es euch nichts ausmacht...ja. Nicht lange, aber noch eine Weile. Wie geht's dir so Luke? ", lächelt Em.
"Mir? Gut. Könnte nicht besser sein im Moment", sagt er während er mich anlächelt," und dir?"
"Geht mir genauso", jetzt strahlen mir beide ins Gesicht.
"Könntet ihr beide vielleicht aufhören mich auf diese Art und Weise anzugucken? Das sieht ein bisschen...gruselig aus. Um es harmlos auszudrücken", schimpfe ich.
Luke setzt sich.
"Ne", sagt er mit Luke-Grinsen und küsst meinen Haaransatz.
Emiliy unterdrückt ein Quietschen und ich rolle nur mit den Augen.
"Was wollen wir heute machen? Also, wollen wir überhaupt was machen?", Luke schaut zwischen Em und mir her.
"Keine Ahnung", sage ich schulterzuckend.
"Wir könnten...", Em wird von einem Klingeln an der Tür unterbrochen.*
Hi.
Hello.
It's me.
Okay whatever, ein weiteres Kapitel. Als Dank dafür dass die 500 Reads geknackt wurden :)
DANKE dafür!!!!
Ich geh dann mal.
All the love,
~M
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Love The Easy Way
Teen Fiction"Sag mal, was genau soll das werden?", frage ich mit einem leicht gereizten Unterton. Nicht dass ich gereizt bin. Neeiin. Ich doch nicht... "Nichts. Gar nichts. Alles bestens. Ich bin Luke, wer bist du?" Wenigstens bekomme ich diesmal eine Antwort...