Kapitel 8

9.6K 341 22
                                    

Ich war schon fast den ganzen Tag in meinem Zimmer. Ich hatte nichts besseres zu tun. Plötzlich klingelte der Nachrichtenton von meinem Handy. Ich sah auf Display. Nachricht von einer Nummer, die ich nicht kannte. Ich öffnete sie trotzdem.

Unbekannt: < Hey, das mit der Party war ernst gemeint>
Ich:<Jason, woher hast du meine Nummer? >
Jason: <War im Festnetz eingespei- chert. Also, wie ist das jetzt mit der Party? >
Ich: <Ja,gut, von mir aus>
Jason :<Okay, kommste mit einkau-
fen? >
Ich:<Okay>

Ich machte das Handy aus und steckte es in meine Tasche. Genauso wie mein Portemonnaie. Man weiß ja nie.
Ich zog mir eine Skinny-Jeans und ein Top an und schminkte mich. Die Haare machte ich mir zu einem lässigen hohen Zopf.

Ich ging nach unten in die Garage. Dort wartete ich auf Jason. Er kam kurz darauf. "Hi, Wasserratte " Jason grinste. "Hi, Grinse", gab ich zurück. Wortlos stiegen wir in seinen Porsche. Er drehte den Zündschlüssel und fuhr los. Jason fuhr mal wieder in einem Affenzahn und ich schüttelte nur den Kopf.

Am Supermarkt angekommen holten Jason und ich uns einen Einkaufswagen. Wir gingen rein. Jason steuerte sofort auf die Alkoholabteilung zu und ich musste die Augen verdrehen, folgte ihm dann aber doch. Er ging wie ferngesteuert durch die Abteilung und der Einkaufswagen wurde im handumdrehen mit Alkohol gefüllt. Ich guckte skeptisch zu den Flaschen. Von Wodka über Bier zu Schnaps, es war wirklich alles mit dabei. Nun steuerte Jason auf die Knabberabteilung zu. Ich ging nebenher...

Fast wie ein altes Ehepaar...

MAYA!!! HÖR AUF, SO ZU DENKEN!!! ER IST IMMERNOCH DEIN BESCHEUERTER BRUDER!!!

Ich schrie in Gedanken meine Gedanken an. So weit war es also schon gekommen? Ach Maya...

Jason hielt plötzlich an und ich Trottel laufe genau in ihn hinein. Er grinste mich amüsiert an. Dann sagte er etwas zu mir, was ich nicht erwartet hätte. "Such du aus, Prinzessin "

Warum sollte ich aussuchen? Vertraute Jason mir? Maya, such endlich aus, du Träumsuse. War es normal, das dass Unterbewusstsein einen verspottete?

Ich ging unsicher auf die Regale zu, spürte Jasons Blick im Rücken. Ich packte nach und nach Chips, Erdnussflips, Nussmischungen und co. in den Einkaufswagen. Jason begutachtete alles.

So, fertig. Ich schaute zu Jason. Er nickte und lächelte. Ich bekam eine Gänsehaut. Dieses Lächeln war so... unbeschreiblich... Es war für mich. Ich schaute Jason in die ozeanblauen Augen und verlor mich darin. So Schöne Augen, doch so ein hässlicher Carakter!

My new BadBrotherWo Geschichten leben. Entdecke jetzt