Nach der Schule, wartete ich noch auf Louis. Ich war am Handy und spielte irgendein Spiel, was ich mir vor einigen Tagen heruntergeladen habe. Als ich Louis aus dem Eingang kommen sah, lächelte ich und packte mein Handy weg. Er kam auf mich zu und begrüßte mich grinsend. ,,Hey Hazza!"
,,Hey Lou...kann ich vielleicht...zu dir? Meine mom ist sowieso nicht da...und...wir könnten zusammen Hausaufgaben machen...", fragte ich schüchtern und spielte nervös mit meinen Fingern.
Er grinste noch breiter, wenn das überhaupt noch ging bei seinem Dauergrinsen, und nickte.,,Natürlich! Meine Großeltern sind sowieso bei den...ehm...Na.."
,,Nachbarn?", ich schaute ihn an.
,,Ja genau! Bei ihren Nachbaren."
Ich lachte. ,,Nach-barn. Ohne -e dazwischen."
,,Oh achso...",er lachte leicht und zusammen gingen wir dann los.Bei ihm angekommen, fragte er mich erstmal ob ich hunger hätte und ich nickte leicht.
Er lachte. Wieso lacht er den jetzt?
,,Da hat das Schicksal es nicht gut mit die gemeint Haz. Ich kann leider nicht kochen oder irgendwas machen." Ich grinste. ,,Was für ein Glück, dass ich kochen kann.", sagte ich stolz.
,,Ach Wirklich?" , er grinste. ,,Ja komm ich mach uns was." ,,Okay warte ich zeig dir den Essraum." Er nahm meine Hand, wobei mein Bauch wieder komisch kribbelte, und zog mich zur Küche.Ich habe nur hunger. Nicht mehr.
,,Was habt ihr den alles?" ,,Ehm..", er öffnete den Kühlschrank und schaute rein. ,,Ich glaube wir haben Zutaten für eine...eh...wie hieß dieses gewürzte Gebäck nochmal..."
Gewürztes Gebäck?
Ich stellte mich verwirrt hinter ihm und schaute rein. ,,Ah du meinst Pizza!" Ich lachte leicht. Er wurde rot und schaute beschämt zu boden. Ich lächelte ihn an.
Er war wirklich süß.
Nein du solltest ihn nicht süß finden!Ich schüttelte kurz meinen Kopf und holte die ganzen Sachen für die Pizza raus. Ich legte alles auf den Tisch und Louis half mir alles zu öffnen. Zusammen machten wir uns eine normale Salami Pizza und stellte sie in den Ofen.
,,So die müsste jetzt 20 Minuten da drin liegen bleiben...was könnten wir so lange machen?" ,,Oh ich weiß was komm!" Wieder nahm er mich an die Hand und zog mich in einen anderen Raum, der dunkel war. Louis macht ein Licht an und ich sah ein Klavier und einen riesigen Schrank mit Klaviernoten. ,,Wow..", flüsterte ich. ,,Das gehört alles meinen Großvater. Er hat mir das Klavier spielen seitdem ich hier bin beigebracht und er meinte ich wär ein Naturtalent. Was immer das auch bedeuten soll." Ich grinste. ,,Das bedeutet, dass du das sehr gut kannst Lou..." ,,Achsoo das ist ja gut! Ich könnte dir das ja auch beibringen!", meinte er fröhlich. ,,Wirklich?", fragte ich mit großen Augen.
Ich wollte schon immer Klavier spielen können. Natürlich habe ich ein Keyboard in meinem "Studio", aber ich kann leider nur Akkorde spielen um ein paar Spezial-Effekts hinzuzufügen. Wisst ihr was ich meine?
,,Natürlich kann ich das! Ich bin doch dein Freund!" Irgendwie schmerzten die Worte.Weil du mehr willst, idiot.
,,Das wär toll! Wirklich!", ich lächelte.
,,Dann sollten wir jetzt anfangen. Meinst du nicht?" Er setzte sich auf den Klavierhocker und ließ mir etwas Platz neben sich. Ich setzte mich auf den freien Platz. Wieder spürte ich dieses Kribbeln, als ich so nah neben ihm saß.,,So..zuerst...musst du das spielen was ich am Anfang auch gespielt habe." Er spielte mit seine Rechten Hand die Tonleiter. Ich schaute ihm dabei genau zu. ,,Und jetzt du!" Ich legte meinen Hand auf die Tasten, was anscheineind falsch war den Louis stoppte mich, bevor ich überhaupt anfangen an. ,,Nein..warte...", er legte seine Hand auf meine, und erst jetzt bemerkte ich wie klein sie im gegensatz zu meiner aussah, und legte meine Hand auf die richtigen Tasten. ,,So musst du anfangen...", sagte er leise und ich schaute ihn an. Er drehte seinen Kopf auch zu mir und schaute in meine Augen. Wir waren uns wirklich sehr nah.
Leise schluckte ich und schaute kurz zu seinen Lippen und dann wieder in seine Augen. Er kam mir etwas näher und lehte seinen Arm oben auf den Notenhalter. Ich konnte schon seinen Atem auf meinen Lippen spüren und ich schloss vorsichtig meine Augen.
Plötzlich hörte ich einen Knall und nicht gerade schöne Klaviertöne. Ich zuckte zurück und fiel vom Klavierhocker und landete nicht gerade schön.
,,Um Neptuns Willen, Harry! Hast du dir wehgetan?" Ich öffnete leicht meinen Augen und sah, dass Louis über mir gebückt war. Ich schaute in seine Augen, die wirklich wunderschön waren. ,,Harry?", er klatschte leicht mit seinen Handrücken gegen meine Wange und ich erwachte aus meinen Träumereien. ,,Hm?" ,,Ist alles okay?" fragte er besorgt. ,,J-Ja...alles o-okay." Langsam setzte ich mich auf und sah nach vorne, direkt zum Klavierhocker.Hätten wir uns gerade fast geküsst?
Wollte ich es überhaupt? Natürlich wollte ich, ich schrie ja schon 'Küss mich'. Was ist wenn er nicht das selbe emfindet wie ich? Was emfindet, ich weiß auch nicht was ich fühlen soll.In meinem Kopf herrschte das reinste Chaos und ich muss mich unbedingt ablenken.
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Ich bin aber auch fieß, nicht wahr? Hehehe. Ich will es doch auch Leute! Habt noch efwas gedult, davor muss leider noch ne Menge passieren :D
xLaura
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868 Wörter
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Secrets ~L.S.
FanfikceSein Leben verlief normal, bis zu einem Klassenausflug und einer Lüge die er anfangs bereute. Doch was passiert wenn aus der Lüge, Realität wird?