Secrets ~L.S.

Kapitel 9

Nun standen wir vor seinem Haus. Also nicht wirklich seinem, aber das seiner Großeltern. Und es war wirklich altmodisch. Aber sah gleichzeitig einladend aus.

Louis wollte gerade die Stufen hoch zur Haustür laufen, als er stolperte, zum zweiten mal an diesem wundervollen Tag, und fast hinfiel. Ich fing hin schnell auf und half ihm wieder hoch. ,,D-Danke...", murmelte er leise. ,,Das war ganz schön knapp. Wir wollen ja nicht, das du deinen anderen Fuß auch noch verletzt, oder?", ich grinste leicht. Er sah mich gespielt sauer an, was wirklich süß aussah. Warte was?

Ich schüttelte meinen Kopf und half ihm bis vor die Haustür. ,,Also...kann ich dich jetzt einfach..allein zuhause lassen. Oder brauchst du noch bei irgendwas hilfe?", fragte ich ihn, während er nach seinem Schlüssel sucht. ,,Ja..ehm..kannst du bitte die Tür öffnen...ich kriege das mit dem Schlüssel noch nicht so hin.", sagte er leise und wird etwas rot. ,,Das ist doch nicht schlimm...ich eh..verstehe das." Ich weiß immer noch nicht was ich von der Meermann Sache halten soll.

Ich nahm seinen Schlüssel und öffnete die Tür. Ich half ihm rein ud schaute mich dabei etwas um. Wie ich es erwarten habe, sah alles wirklich einladend und gemütlich aus. Louis humpelte ins Wohnzimmer und ich folgte ihm. Er setzte sich seufzend aufs Sofa. ,,Jetzt kann ich diesem dummen Fuß endlich etwas Ruhe göhnen." Er lehnt sich dramatisch nach hinten und ich lachte leicht. Er schaute zu mir und ich schaute ihn auch an. Wir schauten uns bestimmt fünf Minuten so an und nix geschah. Irgendwann wurde mir diese Ruhe doch unangenehm und ich wendete meinen Blick von ihm ab. ,,Also..", ich hustete gekünstelt, ,,du lebst hier mit deinen Großeltern?" ,,Ja, schon komisch, nicht wahr? Ich meine ich habe denen einfach mein Leben vertraut. Ich kannte diese Welt nicht. Sie haben mir geglaubt und mich zu sich genommen. Ich meine. Würdest du einem entblößten Jungen, den du am Strand triffst, glauben, wenn er dir erzählt, dass er ein Meermann ist? Also ich nicht. Die beiden haben ein viel zu gutes Herz.", erzählte er lächelnd. Ich lächelte auch leicht.
Wir unterhielten uns noch ein wenig bis mir auffiel, dass ich ja noch zur Schule muss. ,,Louis, es tut mir wirklich leid, dass ich dich jetzt alleine lassen muss, aber ich sollte jetzt wirklich wieder zurück zur Schule gehen. Ich würde gerne Ärger vermeinden. Das verstehst du doch?", sagte ich, während ich langsam aufstand. ,,Natürlich. Los schwi- eh ich meine geh los.", er grinste schief und ich lachte. ,,Bis..eh...heute Abend?" Ich sah ihn verwirrt an. ,,Achso!", ich schlug meine Hand gegen meine Stirn. ,,Natürlich bis heute Abend...Louis!" Ich grinst leicht und ging dann raus, auf direktem Weg zur Schule.

,,Und er ist noch ein zweites Mal hingefallen?", fragte Niall lachend. ,,Hey, lach nicht! Er hätte sich ernsthaft verletzen können!" ,,Aw macht sich Harry Sorgen um sein kleines Babybubu?", meinte er spielend und kniff mit in die Wange. Ich schlug seine Hand weg. ,,Lass das Niall! Er ist nicht mein Babybubu! Wie kommst du überhaupt auf so einen beschissenen namen?" Liam lachte jetzt auch, mit Niall. Toll. ,,Nimm das doch nicht so ernst Harold. Du weißt ich mach doch nur Spaß...mit meinem tollem schwulen besten Freund!", er kniff diesmal in beide Wangen und ich verzog schmerzhaft das Gesicht. Ich schlug wieder beide seiner Hände weg und schaute ihn sauer an. Beleidigt rieb ich mir über meine Wangen. ,,Ich bin nicht schwul.", murmelte ich. ,,Nein und ich bin Barack Obama. Erzähl keine Märchen. Wieso hättest du sonst noch nie deinen ersten Ku-" Ich schlug meine Hand auf seinen Mund. ,,Doch nicht so laut du Idiot!", zischte ich. Niall kichert nur. Liam grinste auch. ,,Man kann echt nicht mehr normal mit euch reden.", sagte ich seufzend und trinkte meinen Kaffee zuende.

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Also wirklich Harold. Gib es doch einfach zu!
Ich versuche so oft wie möglich zu Updaten, aber da die Schule bei mir angefangen hat muss ich mich wirklich darauf konzentrieren.

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637 Wörter