Kapitel 3

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,,Ich wusste, dass du im Wasser war- was?" Sie sah mich mit großen Augen an. ,,Ja...", ich kratze mich nervös am Hinterkopf, ,,überraschend was?" Sie nickt. ,,Damit...hätte ich jetzt nicht gerechnet..." Es entstand eine unruhige Stille zwischen uns.

,,Und woher weißt du das?", sie sah mich an. ,,Keine Ahnung...hat...sich irgendwie...so..ergeben..." ,,Wow..." Sie atmet tief ein und aus. ,,Das muss ich erstmal verdauen. Gute..Nacht..", verwirrt verließ sie mein Zimmer. Ich setzte mich auf mein Bett und seufzte. ,,Was habe ich jetzt nur getan...", murmelte ich. ,,Scheiße...wieso habe ich nicht was anderes gesagt wie 'Ich würde in den Pool geschubst' oder 'Ich bin ausgerutscht und ins Wasser gefallen' Nein! Jetzt muss ich so spielen als ob ich schwul wäre und muss ihr noch einen Freund vorstellen." Ich ließ mich auf meinen Bett fallen und schloss meine Augen. ,,Toll hast du das gemacht Styles. Gaaanz toll."

Am nächsten morgen, okay eher Mittag, da es schon 12 Uhr war, wurde ich von Stimmen aus der Küche gewekt. Warte...es ist Sonntag..und 12 Uhr..oh nein...dass heiß nur...Mr. Olwyn. Ich weiß es nicht, aber dieser alte Typ ist einfach komisch! Er ist total gruselig und er kommt jeden Sonntag seit wir hier wohnen hier hin. Er meinte er stellt sich gerne den neunten Leuten in der Nachbarschaft vor, aber er war total aufdringlich, aber weil mom ja ein gutes Herz hat hat sie ihn auf einen Tee eingeladen und das geht jetzt schon seit 14 Jahren so. Er bringt zwar immer Backwaren mit, die unglaublich köstlich aussehen, aber ich saß nie welche. Ich habe bei ihm einfach ein ungutes Gefühl. Ich habe meiner mom schon so so oft versucht zu erklären, dass dieser Typ nichts gutes im Schilde führt, aber sie meint nur: 'Gib dem armen Mann doch ne Chance. Er ist doch alleine und hat keinen!' Woran das woll liegen mag.

Widerwillig stand ich auf und machte mich fertig und ging runter. Als ich reinkam unterbrichten beide sofort ihr Gespräch und schauten mich an. ,,Was?" Ich ging zum Wasserkocher und machte mir einen Tee. ,,Harold...", fing er an, ,, Ich habe gehört du bist gestern zurück gekommen...wieso willst du mir nicht erzählen was du alles erlebt hast...So unter uns Abenteuerern...", er täuschte ein Lächeln vor. ,,Keine Interrese...",murmelte ich nur. Meine mom lehnte sich zu ihm und flüsterte : ,,Er macht grade ne schwere Zeit durch..." ,,Ach..jetzt nennst du das eine schwere Zeit? Du nennst schwul sein eine schwere Zeit? Denkst du das ist nur so eine Phase die nach ein paar Tagen wieder vorbei ist? Da hast du dich aber geschnitten! Wenn du mich nicht so akzeptierst zieh ich zu Niall!" Ich nahm meinen Tee und ging hoch.

Wieso bin ich eigentlich so ausgerastet? Ich bin doch nicht mal schwul...Ach scheiße das ist alles so kompliziert. Ich öffnete mein Fenster, setzt mich auf die Fensterbank und trank meinen Tee. Während ich das tat, schaute ich aufs Meer hinaus und dachte über alles nach. ,,Ich finde schon herraus was mit mir im Wasser passiert ist...auch wenn ich diesen Horror nochmal durchleben muss.", murmelte ich zu mir und trank meinen Tee aus.

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Yay schon Kapitel 3!
Ich hoffe ihr habt genau so viel Spa§ beim Lesen wie ich beim Schreiben :)
Keine Sorge bald treffen sich Louis und Harry schon :D
Bitte hinterlasst ein Kommentar ♡

Eure Laura
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530 Wörter
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Secrets ~L.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt