20. Nur nicht

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Wenig später hielt der weiße Benz wieder am Bungalow.
"Danke für deinen Einsatz.." meinte sie und mied es ihm direkt in die Augen zu sehen, sie wusste sie würde sich mal wieder in ihnen verlieren.
"Mein Job...", meinte er sorglos, " dafür bin ich jetzt wieder nüchtern..."
Claire nickte schüchtern lächelnd und dabei tropfte ihr das Wasser aus den Haaren.
Sie fröstelte.
"Meine Güte frierst du..." stellte er fest, " komm wenigstens kurz mit rein, ich geb dir ein Handtuch, oder einen Pulli oder sowas..."
Claire sah ihn jetzt doch an und ihre Zähne gruben sich in ihre Unterlippe, "das geht schon..:" meinte sie und versuchte ihr Zähneklappern zu verbergen indem sie noch fester auf ihre Lippe biss.
Obwohl die Heizung im Wagen auf der höchsten Stufe pustete, wurde ihr einach nicht warm.
"Hey, ich fass dich auch nicht nocheinmal an!!" , meinte er dann und hob beide Hände in die Luft. "Ein Korb pro Abend reicht mir."
Er grinste schief.
Claire lachte.
Im Augenblick wäre ihr sogar das ganz lieb gewesen.
"Komm..." meinte er und stieg aus und ging um das Auto herum, um ihr die Tür zu öffnen.
Als würde er keine Widerrede gelten lassen, deutete er ihr mit einem Kopfnicken an, dass sie aussteigen sollte, was Claire dann auch zögernd tat.
Sie huschten durch den Regen ins Inneres des Hauses.
"Ich hol dir ein Handtuch..." meinte er und ließ sie stehen.
Claire folgte ihm ein paar Schritte in die fast schon vertraute Umgebung, so weit bis sie schließlich hinter ihm stand, als er abermals an diesen Tag in seinem Schrank wühlte.
Er drehte sich um und schien überrascht, dass sie ihm gefolgt war.
" Hier...", meinte er leise und reichte ihr ein Handtuch und zog einen dunkelblauen Navy Kapuzenpulli aus dem Schrank hervor.
Zögernd nahm Claire die Sachen und als seine Finger die Ihren zufällig berührten, fühlte es sich für Claire an wie ein Stromschlag.
Du wirst jetzt NICHT wieder weglaufen! Claire.... Du weißt doch eigentlich wonach er riecht! Der Kerl riecht nach Sex! So einfach ist das!!
Sein unwiderstehlicher Geruch machte sie fast wahnsinnig.
Etwas in ihr wollte weglaufen doch ihre Füße wagten sich nicht auch nur einen Schritt zu tun.
Herz über Kopf!!
"D...anke...", stammelte sie und dann ließ sie Handtuch und Pulli fallen und zog ihn an sich.
Überrascht von dieser Geste taumelte Owen einen Schritt zurück, doch Claire zog ihn zu sich herunter und küsste ihn.
Es dauerte einen winzigen Moment, bis er ihren Lippen nachgab und den Kuss erwiderte.
Er schmeckte so unverschämt gut, das Claire nicht anders konnte und und die Lippen öffnete, um ihre Zunge in seinen Mund zu schieben, um nach Seiner zu suchen.
Sie berührte seine Zungenspitze leicht und er erwiderte es, in dem er ihre sanft umkreiste.
"Hey..." brummelte er an ihren Lippen, und seine Stimme klang wie von weit her, " hatten wir nicht ausgemacht, das wir uns nicht anfassen? Das kann ich aber so nicht..."seine Stimme klang rau und sein Atem ging schwer.
Es war zum verrückt werden, dass selbst sein ganz normaler Atem der sanft über ihre Lippen strich, Claire mit einer Gänsehaut überlief.
Sie fühlte seine Hand in ihrem Rücken die herunter glitt, feste ihre rechte Po Backe griff und sie noch enger an sich zog . Das geht alles zu schnell, so war das nicht geplant. - Jetzt sei endlich still!!
Hinter ihrem Bauchnabel fingen Schmetterlinge wieder an zu tanzen.
"Mhmm...Ich auch nicht...." murmelte Claire völlig überrumpelt von sich selbst, doch sie konnte ihn nicht von sich lassen.
Er schob ihr eine feuchte Haarsträhne aus dem Gesicht und küsste sie erneut, sachte wanderten seine Lippen an der weichen Haut an ihrem Hals entlang.
„Ich ...ich..." stammelte sie und versuchte die aufwallende Hitze in ihrer Körpermitte zu verdrängen und Worte zu finden die sie eigentlich nicht finden wollte.
Sie hatte angefangen, es war jetzt definitiv zu spät um wegzulaufen!
„Was denn?" schnaufte er und dieses Schnaufen in ihrem Ohr ließen die Schmetterlinge noch schneller tanzen.
Seine Finger stahlen sich über den Rand ihrer Hose in ihren schwarzen Spitzenslip, während er mit der freien Hand ihr nasses Shirt hoch schob.
Irgendwie waren seien großen, starken Hände überall.
Sie fühlte wie seine fordernden Finger zu ihrer Mitte fanden.
Das läuft so nicht jetzt nimm deine Finger aus meiner Hose!----- Bitte nicht bist du wahnsinnig?----Nicht aufhören!!
Es fühlte sich so gut an, wie er sie vollkommen in der Hand hatte...
Lass sie schon los deine verdammte Kontrolle....!
und mit sanftem Druck ihre empfindsamste Stelle massierte.
Die Knie wurden ihr weich und nur sein starker Arm der sie hielt, hinderte sie daran das sie nicht wegsackte.
„Owen...."murmelte sie und war fast nicht mehr in de Lage sich zur Wehr zu setzen.
Er streifte ihr die Bluse von den Schultern und küsste ihr Schlüsselbein.
Sie fühlte einen vorsichtigen Biss auf der Haut gerade so, dass es die süße Art von Schmerz war, die sie leicht aufkeuchen ließ, jedoch seine Zunge den Schmerz sanft stillte.
Seine fordernden Finger zogen sich zurück, was Claire einen Moment gab, um wieder zu Atem zu kommen.
Sie fühlte eine beachtlich Beule in seiner Hose.
Er öffnete ihr den BH und das Kleidungsstück landete auf dem Boden.
Dann streifte er sich sein Shirt über den Kopf.
Claire schluckte beim Anblick seines wohldefinierten Oberkörpers.
Ja Claire sag ihm das du DAS nicht haben willst!
Wenn Du kannst!!
Er nahm ihre Hand, legte sie auf seine Erregung, und drängte sie auf sein Bett.
„Sag mir das du das nicht willst...", meinte er unverschämt und streifte ihr die Hose nach unten.
Dann kam er zurück nach oben, um ihre Brüste mit zärtlichen, feuchten Küssen zu bedecken.
Claire fuhr mit den Fingerspitzen über seinen Bauch die Haut fühlte sich samtweich an über den festen Baumuskeln.
Ok das hier war einfach zu gut.!
„ Ich will..." murmelte sie und er kam wieder zu ihr nach oben.
„ Hm?" machte er fragend und er wusste genau, dass sie nicht sagen konnte, das sie es nicht wollte, das hatte er zu deutlich vorhin gespürt.
„...ich kann dir das nicht sagen..." meinte sie jetzt und fühlte sich ihren Gefühlen gegenüber so hilflos ausgeliefert.
„Weil du das hier willst Claire..." meinte er und senkte seinen Kopf an ihre Kehlgrube und räuberte ihren Körper mit Küssen.
Statt einer Antwort entfuhr ihr ein Seufzen.
Jah da ist genau das was ich will...Verdammt!
Sein Kopf wanderte nach unten ganz langsam bedeckte er Zentimeter, um Zentimeter ihrer Haut mit kleinen Küssen bis zur weichen Innenseite ihrer Schenkel und seine Zunge hinterließ dort eine feuchte Spur.
Claire fuhr mit der Hand in seine braunen Locken.
Dann wand er sich langsam von ihr zurück vom Bett, um seine seine Hose auszuziehen.
Nicht zur sein Oberkörper war gut gebaut.
Meine Güte Claire, vergiss die Contenace!!
Sie lächelte und jetzt zog sie ihn mit einer raschen Bewegung zu sich herunter neben sich, so dass er auf dem Rücken lag.
„Ja..." wisperte sie „ das will ich." sie konnte sich selbst kaum glauben, das sie das tatsächlich zu ihm sagte.
Scheinbar machten ihn die Worte mehr an, als sie gedacht hatte, denn er riss sie förmlich an sich und küsste sie so verlangend.
Claire fühlte sich von diesem Kuss völlig durchdrungen und sie überließ ihm ihren Mund. Seine Zunge tastete sich allmählich vor zur der Ihren, um sie fordernd zu umspielen, so dass sie glaubte, es würde ihr kurz den Verstand rauben.
Nie war sie derart geküsst worden.
Intensiv und atemlos.
Sie rutschte wie von selbst auf seinen Schoß und als er in sie eindrang verschlug es ihr den Atem.
Es fühlte sich einfach für den Moment so richtig an wie gut er zu ihr passte.
Wie ein Puzzleteil, das sich an das Andre schmiegt.
Ein tiefer knurrender Ton kam aus seiner Brust, als sie sich über ihm bewegte.
Mit den Händen umfasste er ihre Brüste genau richtig - nicht zu hart und nicht zu fest.
Während Claire ein Stück nach oben kam, um dann wieder ganz langsam mit einem Seufzer herunter zu gleiten.
„Ein herrlicher Ton den du da machst..."murmelte er keuchend, „ ich will mehr davon"
Er packte sie mit einem Ruck und drehte sie, ohne sich von ihr zu trennen, auf den Rücken.
Claire klammerte sich an seinen breiten Schultern fest.
Es fühlte sich einfach zu gut an seinen großen, breiten Körper über sich zu spüren und wie er der sanfte Druck seines Gewichtes sie weich in die Matratze drückte.
Er stieß vorsichtig in sie hinein und dabei stöhnte er so tief, dass Claire die Vibration in seiner Brust fühlen konnte.
„Nicht so langsam....", meinte sie dann leise seufzend.
Er sollte sie nehmen hier, jetzt und schnell.
Sie bemerkte, dass er versuchte vorsichtig zu sein, doch das war nicht nötig. Nicht jetzt!
Schlagartig erhöhte er das Tempo und nagelte sie förmlich in die Matratze.
Immer wieder traf er Claires empfindlichsten Punkt, was sie seinen Namen über ihre Lippen seufzen ließ.
Mit jedem Stoß mehr wand sie sich sie ihrer Erlösung entgegen.
Ihre Fingernägel gruben sich in seine weiche Haut und er stöhnte im Rhythmus ihrer Seufzer.
Es gefiel ihr ihn Stöhnen zu hören.
Er war so Eins mit sich und seiner Begierde.
Es war einfach ein grandioser Anblick wie er sie nahm: Die unergründlichen Augen geschlossen, ein paar verschwitze braune Locken die im in die Stirn hingen und sein durchtrainierter Körper der über ihr war.
Er hatte sich mit seinen breiten, starken Händen neben ihrem Kopf abgestützt.
Claire war ihm völlig ausgeliefert und es ließ ihre Lust überkochen.
Sie spürte wie ein Beben durch seinen Körper ging und die Entladung seiner Lust sie schüttelte.
Gleichzeitig kam ihre Erregung wie einer Welle herangerollt und schlug über ihnen zusammen.
Sie rief ein Letztes Mal seinen Namen und es war ihr egal, WER! hier die Kontrolle hatte und wer etwas hören würde davon.
Es war mitten im Dschungel und hätte ihr Zustand es zugelassen, sie hätte vor Verlangen am liebsten geschrien, wenn sie nicht so atemlos gewesen wäre.

Why we never had a 2nd Date     ©Lina Schön   AUGUST  2015Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt