10♡Tamara

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Alexandras Sicht

Heute ist mal wieder Montag und eine neue Schulwoche beginnt. Mein Bruder hat mich zur Schule gefahren und ich begrüße meine beiden besten Freundinnen mit einer Umarmung, nachdem ich aus dem Auto ausgestiegen war.

Wir gehen schließlich zu unseren Klassenraum und setzen uns auf unseren Platz.

Nachdem es dann endlich zur Hofpause geklingelt hat, gehen wir in die Cafeteria und setzen uns an einen Tisch.

"Ich bin froh, wenn ich wieder zu Hause bin," meint Becca. "Das kannst du laut sagen," sage ich. "Bei wen treffen wir uns heute eigentlich zum Lernen?" Fragt Angi. "Bei mir war doch so abgemacht," meine ich. "Ach ja stimmt," sagt sie. "Könnte es sein, dass Chris deine Sinne vernebelt," meint Becca. "Könnte schon möglich sein," gibt Angi lächelnd zu. "Aber Erik vernebelt aber auch deine Sinne," fügte sie hinzu. "Vielleicht," sagt Becca nur knapp. "Aber was mich wirklich brennend interessiert, wie es mit dir und Marco lief, Alexandra," fügt sie ziemlich interessiert hinzu.

Ich will gerade antworten als Tamara an unseren Tisch kommt.

"Na alles klar bei euch," fragt sie mit einer ziemlich freundlich gespielten Miene. "Was willst du," zischt Becca. "Mich mit euch unterhalten," sagt Tamara und setzt sich neben mich. "Wir wollen aber nicht mit dir reden," meint Angi ziemlich wütend. "Musst ja nicht gleich so zickig reagieren aber die graue Maus könnte ja auch mal was sagen," sagt Tamara.

Zum Glück klingelt es gerade zum Pausenende und wir gehen wieder zu unseren Klassenraum.

"Du erzählst es uns später was bei dir und Marco lief," sagt Becca. "Zwischen Marco und mir lief nichts," erwidere ich daraufhin.

Becca und Angi warfen sich eindeutige Blicke zu, dass sie mir nicht glauben. Naja aber zwischen mir und Marco lief wirklich nichts. Glaube ich zumindest.

3 Unterrichtsstunden später ist der Schultag endlich vorbei und wir gehen nach Hause.

"Tschau Alexandra, wir sehen uns später bei dir," verabschieden sich Becca und Angi von mir mit einer Umarmung. "Tschüss ihr Beiden bis später," verabschiede ich mich auch von den Beiden.

Wir verabschieden uns immer vor der Schule, da ich in eine andere Richtung als die Beiden muss.

Nachdem die Beiden hinter einer Ecke verschwunden sind, gehe ich auch meinen Weg nach Hause. Aber ich komme nicht weit, denn Tamara hält mich auf.

"Oh ganz allein unterwegs ohne deine beiden Beschützerinnen," meint sie gehässig. "Sie sind meine beiden besten Freundinnen," flüstere ich. "Was hast du gesagt. Ich hab es leider nicht verstanden," sagt Tamara lachend.

Ich gehe sofort weiter aber sie hält mich fest und schubst mich, sodass ich hin falle.

"Oh kannst du nicht mal mehr laufen," macht Tamara mich weiter fertig.

Wie kann ein Mensch nur so gemein sein. Ich hab ihr nie etwas getan und dann macht sie sowas. Ich hab sogar meinem großen Bruder nichts davon erzählt sonst wäre er schon längst hier aufgetaucht und hätte sie richtig fertig gemacht.

Ich fange schon langsam an zuheulen und Tamara denkt nicht mal daran mich in Ruhe zulassen.

"Oh fängst du jetzt an zuheulen," macht sie sich lustig über mich.

"Hey Tamara, lass Alexandra in Ruhe," ruft plötzlich jemand.

Ich hätte diese Stimme unter Tausenden wieder erkannt und ich kann es nicht glauben, dass er sich jemals für mich einsetzen würde.

Ich bin glücklich darüber. Zumindest Irgendwie.

Die graue Maus und der beliebteste Junge der Schule - MR11,ED37,CK23  - Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt