19♡Geständnis

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Beccas Sicht

Ich liege gerade mit Erik auf meinem Bett und er geht mir schon einige Zeit durch meine Haare.

Mir schwirrt schon eine ganze Weile die Frage durch den Kopf warum Erik Alexandra nicht leiden kann.

"Kann ich dich mal was fragen?" Frage ich. "Ja, klar," antwortet er mir. "Warum magst du Alexandra nicht und bist immer so gemein zu ihr?" Frage ich. "Das ist eine ziemlich lange Geschichte," meint Erik. "Ich hab Zeit," sage ich und setze mich auf. "Es ist besser wenn du es nicht weißt," meint er dann. "Ich will es aber wissen," sage ich ziemlich streng.

Erik will sich erst heraus reden, tut es dann aber doch nicht.

"Na gut," meint er dann.

"Also es fing halt schon im Kindergarten an. Alexandra kam halt neu in meine Kindergartengruppe und wir wurden schließlich Freunde. Eher gesagt zu besten Freunden. Wir gingen durch dick und dünn und hielten zusammen wie Pech und Schwefel. Doch dann kam die Zeit in der sich alles änderte. Wir kamen auf das Gymnasium. Sie hatte dann dich und Angi und ich hatte halt meine Kumpels. Seitdem hatten wir halt nicht mehr so viel Zeit miteinander verbracht," erzählt Erik. "Ja und. Deswegen bist du so fies zu ihr oder was? Aber Alexandra, Angi und ich kannten uns schon vor dem Gymnasium, dass ist dir schon klar oder?" Frage ich. "Ja, dass weiß ich, dass ihr euch länger kennt. Aber deshalb bin ich nicht so zu ihr. Chris weiß auch warum. Deshalb ist er genauso Scheiße zu ihr," antwortet er. "Und wie heißt euer Grund?" Frage ich. "Es ist besser du weißt es nicht," sagt Erik. "Du erzählst mir sofort was damals vorgefallen ist," schreie ich ihn an.

Er zuckte dabei ziemlich zusammen wahrscheinlich hat er niemals mit so einem Ausraster von mir gerechnet.

"Na gut. Du lässt ja sowieso jetzt nicht mehr locker. Sie hat sich halt bei meinen Freunden damals eingeschleimt gehabt und hat dann bei ihnen irgendeine Scheiße gelabert. Und diese Freunde hatten sich dann von mir abgewendet," erzählt Erik. "Das glaub ich nicht Alexandra würde sowas niemals machen," sage ich. "Sie hat es aber getan. Und jetzt zieht sie die gleiche Masche bei Marco ab," meint er. "Als ob," erwidere ich. "Weißt du er ist jetzt schon auf ihrer Seite und solange wir so über sie reden, will er nichts mit uns zutun haben," erzählt er weiter. "Vielleicht hast du zu vor schnell geurteilt," meine ich. "Ich hab nicht zu früh geurteilt," regt er sich langsam auf. "Aber so was würde sie niemals machen. Ich weiß davon überhaupt nichts und ich war von Anfang an in deiner Klasse. Alexandra hat es selbst nicht leicht. Ihre Eltern sind nie da außer zu Weihnachten und Ostern vielleicht. Sonst ist sie nur mit ihrem Bruder und seiner Freundin allein zu Hause," erzähle ich. "Das wusste ich nicht," meint Erik schließlich darauf. "Wir können alle froh sein, dass unsere Eltern zu Hause sind und ziemlich viel Zeit mit uns verbringen. Aber Alexandra sieht sie vielleicht einmal oder zweimal im Jahr," erwidere ich. "Dennoch hat sie es getan," besteht er immer noch darauf. "Aber du weißt es nicht. Ich werde mal ein paar Nachforschungen anstellen," meine ich.

Schließlich fängt Erik an mich zu küssen und dann...


Die graue Maus und der beliebteste Junge der Schule - MR11,ED37,CK23  - Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt