Die graue Maus und der beliebteste Junge der Schule - MR11,ED37,CK23 - Teil 1

5♡Becca und Erik

Beccas Sicht

Heute ist Dienstag und ich gehe zum Trainingsgelände, wo Erik trainieren soll. Alexandra hat mir erzählt und beschrieben wie ich dorthin komme. Naja nun stehe ich dort und warte und warte. Ich bin schon ziemlich enttäuscht von ihm als er gesagt hat, dass er mit mir nicht machen will. Ehrlich. Ich hab die ganzen letzten Wochen wirklich gedacht, dass er der Richtige für mich ist und dann sagt er so was. Ich habe versucht mir nichts anmerken zulassen. Zum Glück hat Alexandra davon nichts mitbekommen, dass mein Herz auch in tausend Stücke in diesem Moment zerbrochen war. Sie ist immer für uns da und das schon immer. Angi und ich lagen ihr schon mehrfach in den Ohren und haben bei ihr unseren Liebeskummer rausgelassen und sie. Sie hat, dass immer so hin genommen wie es war. Aber das Einzige, was Alexandra von uns unterscheidet, dass sie die Einzige ist, die noch nie Liebeskummer hatte. Wahrscheinlich weil die heißesten Typen sie mobben oder es war noch nicht der Richtige für sie dabei. Naja egal.

Jedenfalls ist dann endlich sein Training zu Ende und er kommen aus den Gebäude heraus.

"Was willst du hier? Spionierst du mir etwa jetzt schon nach?" Fragt Erik mich. "Nein, auf die Idee würde ich niemals kommen," antworte ich.

Obwohl darüber nachgedacht habe ich schon. Aber das muss er ja nicht wissen.

"Was willst du dann?" Fragt er in einem schärferen Ton als zuvor. "Wie du dich vielleicht erinnerst, müssen wir zusammen ein Referat halten und ich werde ganz bestimmt nicht die ganze Arbeit alleine machen. Also werden wir uns die nächsten Tage treffen," antworte ich ebenfalls in einem scharfen Ton. "Was ist wenn ich es nicht tun werde?" Fragt Erik mal wieder.

Innerlich kann ich nur die Augen verdrehen.

"Dann werde ich allen erzählen, dass du einer der beliebtesten Schülern was mit einer Unbeliebten hattest und dass du auch mit ihr geschlafen hast," meine ich lächelnd darauf. "Das würdest du nicht tun," erwidert er darauf. "Und ob ich das machen würde," sage ich.

Und Erik gibt sich, irgendwie, mit dieser Antwort zufrieden.

Und wir verabreden uns für morgen bei mir.

Nun sind nur noch Alexandra und Angi an der Reihe Marco und Chris irgendwie um den Finger zu wickeln.
Ich hoffe sie schaffen es auch. Ich zu meinem Teil war zufrieden. Naja zufrieden kann man das auch nicht nennen. Man kann es eher so nennen, dass ich froh bin, dass ich das Geschichtsreferat nicht alleine machen muss.