11♡Mein Retter ❤

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Das kann doch gerade nicht in Wirklichkeit passieren. Ich muss Träumen. Schließlich würde doch niemals ein Beliebter sich für mich einsetzen oder vielleicht doch? Nein, dass wird niemals passieren. Ich muss wirklich Träumen.

Doch es passiert in Wirklichkeit.

Er kommt gerade auf uns zu und Tamara muss ihn unbedingt entgegen schreien.

"Seit wann interessiert dich was ich sie mobbe. Sie ist doch nur eine kleine graue Maus." "Du kannst gerne jeden anderen mobben aber nicht sie," entgegnet er ihr. "Das kann dir sowas von egal sein," meint Tamara daraufhin. "Ist es aber nicht. Geh doch zu deinem Luca und mach ihn fertig," erwidert er daraufhin. "Nein, ich bestimmt nicht meinen Schatz fertig. Außerdem ist er doch dein Bruder," sagt sie. "Verschwinde jetzt oder ich ruf Luca an und erzähle, dass du ihn mit einem Anderen betrogen hast," schreit er Tamara nochmals an.

Sie erwidert daraufhin nichts mehr und verschwindet. Tamaras Gesicht war genial man hätte es wirklich live sehen müssen.

Ich kann es dennoch einfach nicht glauben. Er hat mir geholfen. Er der beliebteste Junge der Schule und zwar mir. Mir der grauen Maus.

"Hey, alles ok bei dir?" Fragt er und half mir wieder auf die Beine. "Ja, alles ok," antworte ich und putze mir den Staub von der Hose. "Soll ich dich nach Hause fahren?" Fragt er.

Ich bin ziemlich überrumpelt von seinem Vorschlag.

"Also?" hinterfragt er nochmal. "Ja, aber nur wenn es dir keine Umstände macht," meine ich. "Macht es mir nicht," sagt er und wir gehen zusammen zu seinem Auto.

Nach ca. einer halben Stunde kommen wir vor meinen Zuhause an.

"Danke," bedanke ich mich. "Für was?" Fragt er. "Dass du mich nach Hause gefahren hast und dass du mich irgendwie vor Tamara beschützt hast," antworte ich. "Das ist doch selbstverständlich," meint er nur. Ich nicke daraufhin und fragt: "Hast du nicht Angst, dass dein Ruf darunter leidet?" "Entweder mögen sie mich so wie ich bin oder sie können mich mal," antwortet er mir. "Und was ist mit Erik und Chris? Sie sind doch deine beiden besten Freunde oder?" Fragt ich. "Ja, dass sind sie. Aber die mögen dich ja auch nicht und betiteln dich als graue Maus. Ich hab es auch getan aber jetzt tut es mir leid, nachdem ich dich etwas besser kennengelernt habe," antworte er und ich werde rot. "Da musst du aber auch nicht rot werden. Aber ich finde es süß, wenn du rot wirst," macht er mir auf irgendeiner Art und Weiße ein Kompliment.

Wir schauen uns nach seinem Kompliment in die Augen. Ich habe noch nie gesehen, dass er so wunderschöne Augen hat, die einen magisch anziehen.

Aber ich muss leider diesen Moment kaputt machen.

"Ich muss jetzt langsam mein Bruder beobachtet uns sicher schon," meine ich. "Dann wollen wir in mal keine Situation zeigen, wo er viel nachfragen könnte. Tschüss Alexandra," verabschiedet er sich. "Tschüss," verabschiede ich mich auch und steige aus. Bevor ich ins Haus gehe, drehe ich mich um und winke ihm nochmal, bevor er los fährt.

"Na, hast dich aber lange mit ihm unterhalten," sagt plötzlich Freddy hinter mir. "Na und. Ich frag dich doch auch nicht, was Josi und du getrieben habt," meine ich nur und gehe in mein Zimmer.

Nun lag ich in meinem Bett und träume.

Er hat mich also gerettet. Er war sozusagen mein Retter in der Not. Mein Retter Marco und ich glaube ich habe mich in diesem Moment in Marco unsterblich verliebt.

Die graue Maus und der beliebteste Junge der Schule - MR11,ED37,CK23  - Teil 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt