Kapitel 2: Neue Schule, neue Mitbewohner

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Hi all ihr Lieben Sweet Amoris Fans. Hier ist Kapitel 2. Ich hoffe es liest sie überhaupt jemand, ich weiß das ich Castriel etwas netter darstelle als er eigentlich ist aber das hängt mit dieser ganzen Geschichte zusammen und wird sich im weiteren Verlauf aufklären, deshalb bitte ich euch, mir und dieser Geschichte eine Chance zu geben.

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Asuna

Die Tage bis zu meinem ersten Schultag an der Sweet Amoris waren schnell vergangen. Zu schnell für meinen Geschmack. Und der erste Schultag war... naja chaotisch! Mein Wecker war gestellt, aber gebraucht hätte ich ihn nicht, schlafen konnte ich nämlich nicht. Zum einen waren da meine Alpträume, die mich seit damals verfolgten und zum anderen war ich tierisch aufgeregt! Ich frühstückte also ausgiebig, duschte und schminkte mich und zog mein bereitgelegtes Outfit an. Castriel hatte mir den Weg zur Schule gezeigt, weshalb ich ohne Probleme dort ankam. Zuerst musste ich die Direktorin ewig lange suchen, die mir dann freundlich sagte ich müsste zum Schulsprecher.

Bis ich jenen dann endlich gefunden hatte war es bereits fünf Minuten vor Acht. „Hier ist dein Stundenplan. Du musst dich allerdings noch für eine AG einschreiben, der Basketballclub und der Gartenclub suchen dringend noch neue Mitglieder!", sagte Nathaniel und hob mir das Formular unter die Nase. „Ähm, danke aber eigentlich weiß ich schon welche Clubs ich mir ansehen möchte.", „Und die wären?", wollte er gelangweilt wissen. Ich ignorierte seinen seltsamen Unterton und antwortete ihm, „Fotoclub und Schwimmteam!", „Aha.", seine Gesichtsausdruck schien sagen zu wollen, nicht noch so ein eingebildetes Topmodel! „Ich liebe es zu fotografieren und zu schwimmen da dachte ich, es liegt am nächsten!", rechtfertigte ich mich spontan. Moment mal! Wieso musste ich mich den rechtfertigen? „Ähm, war das dann alles?", fragte ich genervt. „Nicht ganz, in deinen Unterlagen fehlt noch ein Foto und die Unterschrift deiner Eltern!", „Ein Foto hab ich dabei und was die Unterschrift betrifft, reicht meine eigene, laut der Direktorin völlig aus da ich bereits mündig bin!", erklärte ich gelassen und gab ihm das Bild. Nathaniel nahm es schweigend an, doch ich erkannte das riesige Fragezeichen in seinem Gesicht. Bevor er Gelegenheit zum Fragen hatte, rettete die Schulglocke mich.

Castriel

Ich saß gelangweilt wie immer in der letzten Reihe und dachte bereits an Schulschluss. Als Miss Conner rein kam und uns bat, uns zu setzen, verdrehte ich nur die Augen. Es klopfte und plötzlich war ich nicht mehr gelangweilt. Asuna war rein gekommen und hatte der Lehrerin einen Zettel gegeben. „Also meine Lieben, wir haben offensichtlich ein neues Gesicht hier! Stell dich doch bitte vor und dann suchen wir für dich einen Platz!", sagte Miss Conner und sah gespannt auf Asuna. Sie war gelassen in die Mitte getreten und sagte, „Hi mein Name ist Asuna. Ich bin 17 Jahre alt und habe früher in dieser Stadt gelebt. Nachdem ich lange mit meinem Vater im Ausland war, habe ich mich entschieden wieder hier her zu kommen. Meine Hobbys sind fotografieren, schwimmen und lesen. Ich hoffe wir können Freunde werden. Danke fürs Zuhören.", bedankte sie sich zum Schluss. „Wo warst du den im Ausland?", fragte ich grinsend.

Asuna

Alle hatten sich verwundert zu ihm umgedreht. Anscheinend kam es nicht so häufig vor, dass Cas sich meldete. „Ich war für neun Jahre in Amerika.", antwortete ich ruhig. Später würde ich es ihm heimzahlen! „Und was hast du dort gemacht?", plauderte Castriel weiter. „Ich habe Privatunterricht genommen und hauptsächlich fotografiert! Aber am besten stellt ihr eure Fragen später!", lächelte ich süß. „Gut dann setz dich am besten zu Castriel ans Fenster. Schlagt dann bitte eure Bücher auf Seite 25 auf!", sagte die Lehrerin. Ich ließ mich neben Cas auf den Stuhl sinken und knufte ihn unauffällig auf die Schulter. „He nicht so brutal!", grinste er und schob mir sein Buch hin. Er wusste ja dass, ich meine Bücher erst heute bekommen sollte. „Wir befinden uns immer noch in der griechischen Mythologie, kann mir jemand sagen warum Athen nach der Göttin Athene benannt wurde. Ich hob meine Hand. „Ja bitte Asuna!", nahm mich Miss Conner dran. „Der Sage nach buhlten die Göttin und der Meeresgott um die Gunst der Bewohner der damals noch namenlosen Stadt. Beide sollten den Einwohnern je ein Geschenk machen - wer der Stadt das schönste Geschenk machte, sollte zum Namenspatron auserkoren werden. Poseidon schenkte der Stadt einen Brunnen. Dieser spuckte jedoch nur Salzwasser. Athenes Geschenk war ein Olivenbaum. Dieser spendete Nahrung, Olivenöl und Holz. Somit gewann Athene das Duell, und die Stadt wurde folgerichtig nach ihr benannt. Mit diesem sagenhaften wollten die antiken Stadtväter schon damals ihren späteren Hang zum pragmatischen Handeln historisch begründen.

Sweet Amoris - My only Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt