Hey ihr lieben. Mir ist schmerzlich auf gefallen dass, ich statts Castiel immer Castriel geschrieben habe! Ich schäme mich deswegen etwas aber ich werde unseren Lieblingsrebell weiterhin mit R schreiben. Ich hoffe ihr könnt mir diesen Fauxpas verzeihen! Dafür werde ich euch weiterhin mit Kapiteln versorgen. Trotz zusätzlichem R viel Spaß bei dieser Geschichte.
LG Sabrina
----------------------------------------------------
Asuna
Als ich aufwachte, sah ich mich verschlafen um. 16 uhr 30. Ich vernahm Geräusche hinter mir und setzte mich auf, um in die offene Küche zu sehen. Castriel werkelte am Herd. Leise tapste ich hinter ihn und machte buh. "Wenn du jemanden erschrecken willst, solltest du etwas leiser gähnen!", lachte er frech und stupste meine Stirn mit dem Zeigefinger. Ich musste lachen und fragte ihn was er kochte. "Suppe damit du wieder fit wirst, kleines Gruselgespenst!", neckte er mich. "So klein bin ich gar nicht!", schmollte ich. Er drehte sich nur zu mir hob eine Hand über seinen Kopf und die andere über meinen, um mir den Größenunterschied zu demonstrieren. "1 zu 0 für dich.", sah ich ein und wollte mir ein Wasser holen. "Wie fühlst du dich?", fragte er lächelnd und rührte weiter im Topf. "Gut, ich hab geschlafen wie ein Stein.", sagte ich munter. "Das hab ich gemerkt! Leigh sagte mir schon dass, du dich brav hingelegt hast.". Stimmt ja! Leigh war da gewesen. Kurz nach zwölf hatte er geklingelt und mir ein Sandwich gebracht. Er hatte einen Tee mit mir getrunken und war wieder in den Laden gegangen. Danach hatte ich mich hingelegt und den Alptraum gehabt. Ich hatte die Medikamente genommen und war dann nochmal eingeschlafen. "Er sieht morgen auch wieder nach dir.", sagte Cas ruhig. "Das ist lieb von ihm, aber ihr braucht euch nicht so viele Sorgen zu machen.", winkte ich ab, doch Castriel zog nur eine Augenbraue hoch und tätschelte mir den Kopf. Plötzlich fiel mir etwas ein. Erschrocken schnappte ich mir mein Handy. "Mist! Rosa geht nicht ran!", sagte ich und sah niedergeschlagen auf mein Display. "Was wolltest du den von ihr?", fragte mein Mitbewohner und sah mich abschätzend an. "Naja... Ich würde gern duschen gehen.", "Und wo ist das Problem?", "Es darf kein Shampoo in die Wunden kommen, wegen der Infektionsgefahr und ich brauche Hilfe um die Schrammen an meinem Rücken zu versorgen!", nuschelte ich kleinlaut. Castriel sah mich einen Moment verlegen an, dann nahm er meine Hand und zog mich richtung Bad. Ich wehrte mich, doch er lachte nur und meinte ich solle mich abregen.
Castriel
Im Bad legte ich ihr ein Handtuch um die Schultern. Sie sah extrem niedlich aus, mit ihrem roten Kopf. "Beug dich mal bitte über die Badewanne!", "W-wozu?", stotterte sie. "Na, wie soll ich dir sonst die Haare waschen?", fragte ich gespielt genervt. Ihr Gesicht wurde noch eine Spur dunkler. "Jetzt mach schon!", sagte ich und schob sie zur Wanne hin. Sie beugte sie nach vorn und ich krempelte mir die Hosenbeine hoch. Mit den Füßen in der Wanne, strich ich ihre Haare nach vorn. Ich nahm die Duschbrause und stellte die Temperatur ein. "Gut so?", fragte ich und sie nickte.
Asuna
Cas wusch mir doch tatsächlich die Haare! Er war so sanft, während er mit der Hand durch meine langen Strähnen fuhr. Als er das Shampoo einmassierte, genoß ich seine sanften Berührungen und war fast betrübt als er damit aufhörte. "Augen zu!", warnte er mich vor und spülte meine Haare wieder aus. Als er jedoch wieder nach etwas griff, fragte ich ihn was er da tat. "Du benutzt doch immer diese Spülung, oder nicht?", "Doch schon aber das muss heute nicht unbedingt sein.", "Wenn dann richtig! Kopf runter.", sagte er streng und schon massierte er mir wieder den Kopf. Nachdem er auch das wieder ausgewaschen hatte. Legte er mir das Handtuch drüber und wickelte meine Haare darin ein. Kurz rubbelte er es trocken, damit es nicht mehr tropfte, schob mich vor den Spiegel und nahm eines meiner Haargummis. Behutsam band er mir einen Dutt. "So ich geh jetzt raus, damit du im klaren Wasser baden kannst. Schließ bitte nicht ab, falls du etwas brauchen sollest oder fertig bist ruf einfach! Ich seh in der Zwischenzeit nach dem Essen.", sagte er und ging. Hatte ich mich gerade getäuscht oder war er tatsächlich rot geworden? Egal! Ich ließ mich vorsichtig in die Wanne gleiten. Cas hatte sie bereits ausgespült und frisches Wasser reinlaufen gelassen. Das warme Wasser sorgte dafür das meine Verletzungen brannten und ich musste scharf die Luft einziehen um nicht zu schreien, doch nach ein paar Minuten ging es. Als ich fertig war fiel mir ein, das ich keine sauberen Klamotten da hatte. Wie auf Kommando, klopfte Cas an die Tür. "Ich hab dir frische Sachen auf die Kommode gelegt. Lass das Shirt aber noch aus und halt dir was vor die Brust!", rief er und ich schüttelte ungläubig den Kopf. Konnte der Kerl jetzt etwa doch Gedanken lesen?
Castriel
Die Suppe dauerte noch etwas. Asuna rief mich und ich ging zu ihr ins Bad. Sie saß auf dem Hocker vor ihrem Schminktisch. Sie hatte nur die Hose an. Ich schluckte erst einmal. Ihr Rücken war so... so klein und schmal! "Was ist?", fragte sie über ihre Schulter hinweg. Ich schüttelte meine Gedanken ab. Hey! Ein schöner Rücken, konnte auch Entzücken! Ich nahm ihr die Salbe ab und begann vorsichtig sie einzureiben. Sie zuckte ein paar mal zusammen und ich versuchte noch sanfter zu sein. Als ich fertig war, sagte ich ihr sie solle in die Küche kommen, wenn sie angezogen war.
Asuna
Wie peinlich mir die ganze Prozedur war! Ich fühlte mich total hilflos. Aber Cas lächelte nur und scheute sich nicht davor, sich um mich zu kümmern. Er gab sich sichtbar Mühe, sanft zu sein. Er sah mich an als ich aus dem Bad kam. Er hatte gerade den Tisch gedeckt. Hatte er schon immer solche sanften Augen gehabt? "Lass mich schnell deine Handgelenke versorgen, dann können wir essen!", lächelte er und ich setzte mich. Seine Hände waren so viel größer als meine. Wann nur hatte all das begonnen? Seid wann war dieses Kribbeln da, wenn Cas mich berührte? Ich seufzte. "Ist alles ok?", fragte er besorgt und ich nickte. "Ich hab mich nur gefragt was ich ohne dich tun würde.", "Red keinen Quatsch! Du würdest dasselbe für mich tun, also lass solche Gedanken.", lächelte er und tätschelte mir wieder den Kopf. Ich würde wirklich dasselbe für ihn tun. Jederzeit! Schweigend aßen wir.
DU LIEST GERADE
Sweet Amoris - My only Love
عاطفيةSweet Amoris Castriel FF Prolog Manchmal gibt es Situationen im Leben, die einen völlig unverhofft zur Flucht nötigen. Einer 17 Jährigen geschieht genau eine solche Situation, sie flieht vor ihrer Vergangenheit, doch noch weiß sie nicht dass, ihr sc...