Kapitel 9: Asunas Plan

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Im letzten Kapitel habe ich euch den sanften Castriel gezeigt. Damit ist in den nächsten Kapiteln schluss! Den eine dunkle Bedrohung zieht sich über der Amoris High zusammen. Wie und ob unsere Freunde diese Zeit überstehen? Erfahrt es hier! My only Love!

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Asuna

Die Woche zuhause war zum Glück schnell um. Cas hatte sich zwar rührend um mich gekümmert, doch irgendwie fehlte mir etwas. Mir fiel buchstäblich die Decke auf den Kopf! Ich brauchte das Chaos, welches in der Schule herrschte. Ich brauchte Bewegung! Selbst der von mir befürchtete Klatsch, war mir herzlich willkommen. Doch es kam ganz anders. Keiner Tuschelte oder tratschte. Sie wirkten alle ganz normal. "Hast du etwa allen gedroht?", flüsterte ich Castriel leise zu. "Ich? Die Direktorin!", antwortete er genauso leise. "Echt?", fragte ich erstaunt. Cas nickte nur. Wir saßen gerade in Mathe und Mr. Ferris sah ständig in unsere Richtung. Ich würde ihn später ausführlich befragen.

Castriel

Sie hörte wieder dem alten Ferris zu. Später in der Pause löcherte sie mich dann mit Fragen. "Ich sags dir doch! Die Direktorin hat uns allen über deutlich gesagt, wir sollen kein Wort mehr über den Vorfall erwähnen! Sie ist sowieso stinksauer deswegen. Anscheinend sollte das Geld für die Renovierung der Schwimmhalle sein. Der Schulrat soll angeblich gesagt haben, dass die Schule das selbst hinbekommen müsste.", erklärte ich ihr. "Ja aber keiner hat einen Schimmer wie wir so viel Geld auftreiben sollen!", warf Kentin mit ein. Wir saßen in der üblichen Runde. "Wieviel brauchen wir den?", fragte sie. "Mindestens 3500 $!", grummelte Armin hinter seiner Konsole. "Waaas?", schrie sie erschrocken. Die anderen nickten betroffen. "Das Problem ist, wir haben nicht ausreichend Mittel um was großes zu organisieren!", meinte Rosa. Sie dachte angestrengt nach. Plötzlich bekam sie diesen gewissen Blick. Asuna hatte eine Idee!

Asuna

Mir war etwas eingefallen. Doch dazu musste ich erst ein paar Telefonate führen. Wenn ich damit fertig war, würde ich meine Freunde einweihen und dann müssten wir die Direktorin überzeugen! "Was heckst du aus?", fragte Cas. "Noch Geheim! Habt ihr nach der Schule was vor?", fragte ich, sie schüttelten alle die Köpfe, "Gut! Krisensitzung bei uns, um vier!", sagte ich und rannte weg. Ich suchte mir ein stilles Eck und zückte mein Handy. Ich wählte die Nummer.

Castriel

Asuna verriet ihren Plan nicht. Als wir Zuhause waren, setzte sie sich an ihren Laptop und schrieb sich eine ganze Menge Sachen auf. Ich durfte nicht gucken. Als das Telefon klingelte, sprang sie auf und ging sofort ran. "Ja. Ja natürlich. Ich bin in 20 Minuten da. Vielen Dank!", sagte sie und noch ehe sie das Telefon aufgehängt hatte, griff sie schon nach ihrer Tasche und ihren Schlüsseln. "Ich muss schnell weg! Sag den anderen sie sollen warten bis ich wieder da bin. Ich beeile mich.", rief sie und bevor ich etwas sagen konnte war sie bereits im Aufzug verschwunden.

Asuna

Hastig rannte ich durch den Park, zum Glück lag mein Ziel genau auf der anderen Seite. Ich betrat das Forum und wurde von alten Bekannten begrüßt. Früher hatte Papa mich immer mit her genommen. In dem Luxushotel war ich deshalb keine Fremde. "Miss Asuna! Wie lange ist es her? Wie hübsch sie geworden sind.", begrüßte mich der jetzige Hotelführer. "Mr. Kolfinn. Wie schön sie wieder zu sehen!", erwiderte ich den Gruß. "Aber nicht doch! Für sie Prinzessin bin ich immer der gute alte Jean-Pierre.", lächelte er freundlich. Er führte mich in den großen Konferenzsaal, wo mein Vater alles Geschäftliches besprochen hatte, dort warteten bereits 3 andere Herren. Die Männer erhoben sich und begrüßten mich genauso feundlich wie Jean-Pierre. "Mr. Rief, Mr. Fabian und lieber Oscar, ich freue mich sie alle wieder zu sehen. Ich komme wegen einem Anliegen!", sagte ich ebenfalls freundlich. Ich erläuterte den vier Herren meinen Plan. Sie dachten einige Minuten schweigend nach. "Nun Miss Asuna, ihr Plan klingt gut, doch ich kann es mir nicht leisten von der Tochter meines Partners, Geld anzunehmen. Sie bekommen meine vollste Unterstützung ohne eine Finanzierung!", sagte Jean-Pierre und lächelte. Auch die drei anderen zeigten sich sehr großzügig. "Vielen Dank Herrschaften! Würden sie mir dennoch diese Formulare unterzeichnen? Nur so kann ich die Direktorin überzeugen!", strahlte ich. Sie unterzeichneten und jeder gab mir ein Visitenkärtchen. Falls die Direktorin nachfragen wolle, sagten sie, solle sie bitte anrufen. Ich bedankte mich noch herzlich und verließ grinsend das Hotel!

Castriel

Die anderen waren bereits da und wir warteten nur auf Asuna. Als diese endlich aufkreuzte, grinste sie wie ein Honigkuchenpferd. "Hey!", strahlte sie uns an. Sie setzte sich zu uns an den Esstisch. Gespannt warteten wir, bis sie zu erzählen begann. "Ich hab mir gedacht dass, wir ein Konzert geben!", sagte sie endlich. "Wie stellst du dir das vor? Wir bräuchten eine Bühne und Scheinwerfer!", "Und Werbung.", "Ihr vergesst Getränke.", "Wie soll sich die Schule eine Band leisten können?", quatschten alle drauf los. Asuna pfiff einmal laut und brachte die anderen zum schweigen. "Ich habe bereits alles geklärt! Abgesehen von der Bühne ist alles erledigt.", sagte sie amüsiert. "Wie?", fragte Rosa erstaunt. "Mein Vater ist Teilhaber des Executive Hotel auf der anderen Seite des Parks. Ich war gerate dort und hatte eine nette Unterhaltung mit einigen Herren. Der jetzige Manager, der Partner meines Dads hat gesagt wir können uns Scheinwerfer und Dekoration aus dem großen Bankettsaal leihen. Der Getränke Händler des Hotels, sponsert Wasserflaschen die wir an die Konzertbesucher verkaufen können, was an Flaschen übrig bleibt nimmt er natürlich wieder zurück. Ein alter Bekannter entwirft die Plakate, Flyer und Eintrittskarten umsonst. Und der Küchenchef persönlich liefert uns 500 Brezeln und 200 belegte Brötchen, wenn wir seine Fähigkeiten als Fünf Sterne Koch ab und zu erwähnen!", "Hammer! Und was für eine Band spielt?", fragte Alexy begeistert. Mir schwarnte übles. "Na unsere Schulinterne Rockband!", grinste sie. Ich hatte es geahnt! "Du bist wirklich begabt! Natürlich spielen wir!", lächelte Lysander. Auch Kentin und Armin schienen begeistert. "Cas?", fragte Asuna mich jetzt gespannt. "Ich hab wohl keine andere Wahl!", grinste ich jetzt. "Okay! Wir haben Getränke, Essen, Deko, Werbung, Licht und die Band. Aber trotzdem sind da drei Probleme die wir noch lösen müssen!", zählte Armin auf. Fragend sahen wir ihn an. "Problem eins, die Location! Wo soll das Konzert stattfinden? Problem Nummer zwei, wo bekommen wir die Bühne her und wie bringen wir sie zur Location? Problem drei, die Direktorin! Wie wollen wir sie überzeugen?", fragte Armin. Diesmal war Kentin der Retter. "Wir könnten die Direktorin nach der Outdoor Bühne fragen, die sie immer am Schulfest nutzen!", "Genial!", lachte Asuna. "Ähm... Hat die... Schule nicht einen... Riesigen Kellerraum?", fragte Viola schüchtern. Stimmt! Dort rauchte ich immer heimlich. "Bleibt nur noch, die Direktorin zu überzeugen und um die Bühne zu bitten! Und ich finde das solltest du machen Asuna!", sagte Lysander vergnügt.

Sweet Amoris - My only Love Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt