Sweet Amoris - My only Love

Kapitel 4: Einkaufsbummel

Castriel

Am Samstag morgen, wachte ich früh auf. Verschlafen schlurfte ich in die Küche. Asuna stand bereits am Herd und machte Frühstück. "Morgen. Möchtest du auch gleich etwas essen?", lächelte sie vergnügt. Ich brummte zur Bestätigung und begann automatisch den Tisch zu decken. " Hier bitte deine Pfannkuchen. Ich bin dann auch gleich weg.", sagte sie und begann zu essen. Wo wollte sie denn hin? "Was hast du vor?", fragte ich und schob mir ein Stück Pfannkuchen in den Mund. " Ich brauch dringend einen neuen Badeanzug, meiner taugt nicht mehr viel!", sagte sie gelassen. "Das heißt du fährst in die Stadt?", " Ja.", grinste sie. "Ich komm mit.", sagte ich und stand auf um mich anzuziehen. Als ich wieder in die Küche kam, spülte sie gerade ab. "Kann ich dir helfen?", fragte ich sie. "Nö danke! Was möchtest du denn in der Stadt?", lächelte sie wieder. "Gitarrensaiten, Hundespielzeug und andere Kleinigkeiten.", sagte ich. "Okay, wollen wir dann gleich los?", fragte sie und sah mich an. Ich nickte und wir gingen zum Bus.

Asuna

Lange mussten wir nicht auf den Bus warten. Zusammen setzten wir uns auf eine der Sitzbänke. In Gedanken sah ich aus dem Fenster. Ich war total überrascht gewesen als Castriel gesagt hatte, er würde mitkommen. Aber ich freute mich total darauf mit ihm shoppen zu gehen. "Hier hör mal!", grinste er und hob mir einen seiner Kopfhörer hin. Ich hörte gespannt zu. Die Musik war Oberhammer! Klasse Sound und sinnvolle, tiefgreifende Texte. "Die Musik ist echt Genial! Wer sind die?", fragte ich begeistert. Castriel begann zu strahlen, "Das sind Lysander und ich.", ich sah ihn erstaunt an. "Wie heißt der Song?", "Fairytail.", antwortete er, "Habt ihr noch mehr Songs?", fragte ich begeistert. Er nickte und ließ einen anderen Song laufen. Ich schloss die Augen und nahm jeden Klang, jedes Wort in mich auf. Der Sound ließ mich erschaudern. Ich bekam richtige Gänsehaut. "Wundervoll!", seufzte ich. Die Musik der beiden Jungs hatte etwas fantastisch einzigartiges. "Gefällt es dir?", fragte er etwas verlegen. "Gefallen? Ich bin begeistert! Würdest du mir eure Songs auf meinen Laptop schicken?", "Ja klar!", grinste er.

Castriel

Ihr gefiel unsere Musik. Ein größeres Lob, hätte man mir nicht machen können! Ein paar Minuten später waren wir an der Mall angekommen. "Sollen wir erst deinen Badeanzug holen?", "Alles so wie's kommt.", lächelte sie. Wir gingen durch das riesige Forum und bestaunten die Schaufenster. "Sieh mal! Dort ist ein Musikladen.", sagte sie und zog mich lachend in besagtes Geschäft. Hier bekam man fast jedes Instrument zu kaufen und dazu natürlich auch die passenden Zubehörteile. Ich ging zum Verkäufer und ließ mir die Gitarren Saiten geben. Asuna stand neben mir und sah ruhig zu. "Blue Heaven?", murmelte sie den Namen der Saiten. "Ja das ist eine besondere Marken Firma.", erklärte ich. Den Grund weshalb ich allerdings ausschließlich diese Sorte verwendete, behielt ich für mich. Damals als ich meine erste Gitarre bekommen hatte, spielte ich begeistert rauf und runter, bis eine der Saiten gerissen war, ich war klein und hatte geheult wie ein Schlosshund. Asuna hatte mir damals neue Saiten geschenkt und zwar genau diese Marke! Damals hatte sie mich breit angegrinst und gesagt sie würde mir gerne beim Spielen zuhören. Ich hatte daraufhin wie ein bekloppter geübt und geübt, selbst heute übte ich noch regelmäßig. "Cas?", Asuna sah mich fragend an. "Sorry, ich war total in Gedanken. Was wolltest du wissen?", fragte ich. "Ich hab dich gefragt ob du auch Lust auf Eis hast.", schmollte sie gespielt. "Erdbeer-Jogurt?", grinste ich und sofort begann sie zu strahlen. Es war ihre Lieblingssorte. Wir liefen zu dem Eiscafe und setzten uns hin. Wir aßen lachend unser Eis und gingen dann ins nächste Geschäft. Ein Kleiderladen. "Oh je!", seufzte sie matt. "Was ist?", "Ich hatte nicht mit so viel Auswahl gerechnet! Die Badeanzüge sehen alle klasse aus und ich hab keinen Schimmer welchen ich nehmen soll!", erklärte sie mir und sah sich weiter suchend um. "Ich find die dort drüben schön. Lass uns mal gucken!", ich zog sie einfach mit. Ich nahm einen der Badeanzüge vom Ständer und hob ihn ihr an den Körper. Er war dunkelblau mit einem weißen Stern auf der Brust. "Wusste doch das er dir steht!", grinste ich sie vergnügt an. Sie nahm ihn mir aus der Hand und trat vor einen der vielen Spiegel und besah sich skeptisch. Dann drehte sie sich um und nickte lächelnd. "Danke. Du hast echt ein gutes Auge für so was!", sagte sie und strahlte mich vergnügt an. "Wenn das so ist... Suchen wir jetzt noch einen Bikini für dich!", grinste ich frech. Asuna bekam einen knallroten Kopf, doch ich suchte bereits nach einem geeigneten Zweiteiler. Auch hier wurde ich schnell fündig. Dieses Mal fragte ich sie nicht und ging einfach direkt zur Kasse. Entgeistert sah Asuna zu wie die Verkäuferin den Bikini einpackte. Schmollend bezahlte sie dann den Badeanzug und folgte mir zurück ins Forum.

Asuna

Wie konnte er mir das nur antun? Er hatte doch ernsthaft einen Bikini für mich gekauft! Klar das Teil war echt hübsch, aber einen Bikini? Er stand grinsend vorm Laden und wedelte provozierend mit der Tüte. "Das zahl ich dir heim!", schmollte ich. Er lachte und nahm meine Hand und zog mich lachend weiter. Meine Rache kam zwanzig Minuten später. Wir hatten ein Zoogeschäft gefunden und ich hatte Castriel ein rosafarbenes Halsband um den Hals gelegt. Neckend zog ich sanft an der rosa Leine, "Ja so ein hübscher Junge. Du bist ja so ein feiner Wauwau!", sagte ich frech. Castriel lachte und fing an mich, aus Spaß anzuknurren und mich zu kitzeln. "Ich ergebe mich!", quietschte ich und versuchte lachend seine Hände abzuwehren. "Wer sich mit Wölfen anlegt, sollte ihre Klauen nicht fürchten!", flüsterte Castriel amüsiert, während ich ihm das Halsband abnahm. Wir suchten zusammen Spielzeug für Demon aus. Zum Schluss hatten wir drei Quietschbälle und eine Tüte Leckerlies gekauft. Bummelnd liefen wir weiter durch die Mall. "Schau mal da ist ein Fotoautomat! Komm lass uns ein paar Bilder machen, ja?", sagte ich und wir gingen hin. Die Kabine war ziemlich eng. Castriel zog mich einfach auf seinen Schoß und zusammen machten lustige Bilder. Wir ließen jeweils zwei Abzüge machen und jeder bekam einen davon. "Das hat Spaß gemacht aber wir müssen langsam wieder heim, deine Nachhilfeschüler kommen bald!", erinnerte mich Castriel und gemütlich machten wir uns auf den Heimweg.