Ja, ich die kleine Assasine im Team, durfte mit Thor zusammen arbeiten.
Wie sehr ich mich freute, anscheinend für alle sehr offensichtlich, aber es war mir egal. "Wer fühlt sich noch wie die Königin der Welt?", kam es aus mir heraus geschossen, worauf ich nur ein schnauben von Thor bekam.
Ich benahm mich wirklich kindisch, aber ich habe mein Leben lang von nichts anderem geträumt, als in der ganz großen Liga mit zu spielen.
Seit ich Thor das erste mal in den Nachrichten sah, war ich hin und weg von ihm. Ich war, wie Isa es nannte, zu einem richtigen Groupie geworden.Eigentlich war ich schon immer anders, andere würden sagen, nicht normal! Ich könnte es sogar verstehen, wenn Thor mich als kleines Mädchen abstempeln und links liegen lassen würde. Doch zu meiner Verwunderung und großen Erleichterung tat er genau das Gegenteil. Er nahm mich wie ich war! Beantwortete mir auch jede Frage die ich ihm stellte. Er flößte einem wirklich wahnsinnigen Respekt ein mit seinem Hammer, aber Angst musste man nicht vor ihm haben. Irgendwann kam es sogar soweit, dass er mich zum Lachen brachte, und das schafften eigentlich sonst nur Isa oder Fury. Naja ich lernte viel von seinen Geschichten, den Gottheiten und seiner Familie. Auf diese Weise brachte ich ihm genug Vertrauen entgegen um ihm meine Geschichte anzuvertrauen.
Ich konnte mich nicht gerade mit Blumen schmücken, immerhin hatte ich einen Job als Auftragskillerin. Das war Ärger vor programmiert, sage ich euch.
Doch Thor nahm mich einfach nur in den Arm und machte mir Mut, das alles wieder besser werden würde.Kurz darauf, es waren nur wenige Minuten, kam mir aber wie eine halbe Ewigkeit vor, hörte ich Ina lauthals schreien.
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Tony/Ina
Das war echt unfassbar. Was bildete sich dieser Pseudo-Blech-Superheld eigentlich ein, solche dummen Sprüche abzulassen, vor allem über meine Freunde. Das würde er sich sicherlich in Zukunft zweimal überlegen, immerhin legt er sich mit der stärksten Frau des Planeten an. Ich hasse ihn jetzt schon und dennoch muss ich mit diesem idioten um die Welt tingeln um einen dummen, ach quatsch, sechs dumme Steine zu finden.
"Hey Puppe, komm schon, das war nicht so gemeint du hast halt einen tollen Hintern!"
Und wieder war ich auf hundert achtzig. Wie scheiße ist dieser Typ? Er hat keinerlei Respekt vor Frauen. Wahrscheinlich noch nicht mal vor sich selbst. "Weißt du was? Ich dachte du bist ein Mann, den man respektieren kann mit all seinen Werken und Zielen, die er erreicht hat, aber das war wohl ein Irrtum. Du bist ein ekliges, arrogantes und mieser Mistkerl."
Eigentlich wollte ich damit erreichen, dass er mir nicht noch mehr auf die Pelle rückt bis zu unserem Aufbruch, doch er lies keine Minute aus, um mich zu nerven. Ich muss ihm zugute halten, er versuchte wenigstens wieder, normal mit mir zu reden. Bereitwillig erklärte ich ihm alles, was er hören wollte, auch wenn er nur daraus aus war, mein Wissen zu testen. Innerlich grinste ich, tja Mr. Stark, ich bin eben auch nicht auf den Kopf gefallen.Irgendwie gelang es uns, wieder vernünftig miteinander zu reden und einem Schlachtplan auszuarbeiten, den wir präsentieren konnten.
6 bestimmt nur 3 cm große Steine, ohne eine ausführbare und erfolgsversprechende Strategie, auf der riesigen Erdkugel zu finden, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Das letzte was wir jetzt gebrauchen konnten, war jemand wie Captain America oder Isa, die uns permanent reizen würden."Was denkst du, sollen wir zuerst nach Süden gehen und dort diese zwei Schwerter untersuchen?", fragte ich Tony mit fester Stimme.
"Ja, eigentlich keine schlechte Idee, aber dann müssen wir uns was überlegen, sie werden uns die Artefakte bestimmt nicht auf dem Silbertablett servieren. Dazu kommt noch ein verdammt ausgeklügeltes und gut verzweigtes Sicherheitssystem. Das wird nicht leicht!"Egal wie nervtötend dieser Typ sein konnte, ich muss diese Mission beenden, da hilft kein flehen und betteln. Also arsch zusammen reißen, um so schneller bin ich ihn wieder los. Das wird schon nicht ganz so schwer sein, hoffte ich zumindest. Doch da hatte ich seine Sprüche nicht ein berechnet. Hätte ich gewusst, was dieser Typ noch bringt, hätte ich es gelassen, überhaupt hier her zu kommen.
"Ich werde dann mal ins Bett gehen. Machen wir morgen weiter, und diesmal ohne dumme Sprüche, okay?"
Ich wälzte mich im Bett hin und her, an Schlafen war nicht zu denken. Ich war viel zu sehr damit beschäftigt, zu überlegen, wie wir an dieses eine Schwert kommen sollten.Später kam Isa ins Zimmer, um sich schlafen zu legen. Sie war völlig Wut entbrannt, erst als sie ins Licht trat, sah ich, das sie ihre Gestalt gewechselt hat: zur 9 schwänzigen Füchsin Ahri. Es machte mir Sorgen. Es geschah äußerst selten, sie so außer Fassung zu sehen.
"Was ist passiert ? Ahri sag doch was?" Als sie meine Stimme hörte, wechselte sie schnell ihre Gestalt und fiel Tod müde und weinend in meine Arme. Es faszinierte und erstaunte mich immer wieder, wie schnell sie sich hin- und zurück verwandeln konnte. Meistens war es ein Zeichen innerer Zerrissenheit, Gefühlschaos. Was war nur passiert?
"Erzähl mir, was passiert ist, Süße? Ich kann dir sonst nicht helfen!" Eindringlich flehte ich sie an, mir endlich zu sagen was los war.
Endlich rückte sie mit der Sprache raus. "Ich war mit Steve trainieren und naja, diese projizierte Kampfszenen waren aus einem unserer vorherigen Kämpfe gegen Ultron. Ausgerechnet auch noch der Kampf, in dem Katha lebensgefährlich verletzt wurde. Dadurch wurde ich extrem wütend und wechselte meine Gestalt. Wieso bekomme ich diese Seite einfach nicht unter Kontrolle. Ich beherrsche zwar ihre Kräfte, aber nicht das mit dem Wechsel der Gestalten. Kotzt mich das an!"
So fertig habe ich Ahri schon lange nicht mehr gesehen. Ihre Augen waren mit kaum gezügelter Wut gefüllt. Ich sah ihr an, das sie zornig auf sich selbst war. Sie kam einfach nicht gegen ihre Gefühle an.
Wir haben sehr lange gebraucht, um sie wieder auf den Damm zu bekommen. Nicht innerhalb ein paar Tagen, nein, auch nicht Wochen, aber sie wurde standhaft und stark für die Bevölkerung von Florida.
Wir mussten ihr wirklich sehr lange Halt geben, immer wieder Mut zusprechen, aber die Situation heute musste ihr den Rest gegeben haben und hat alte Wunden aufgerissen, die nie wirklich verheilt waren. Es war nie leicht, aber sie ist ein starkes Wesen und weiß auch mittlerweile, was in ihr steckt.Eine Hüterin durfte nicht aufgeben, niemals, nur wusste sie nicht, was sie war. Doch ich merkte sehr schnell, das dieses Mädchen zu mehr berufen war, als nur ihre große Liebe zu finden.
Unser Gespräch half uns beiden, ruhiger zu werden. Wir gingen zu Bett und schliefen überraschend schnell ein. Das war das einzig Vernünftige, was wir in diesem Moment machen konnten.
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Liebe zeigt den Weg
RandomIsa ist ein Mädchen mit besonderen Kräften und muss sich alleine durchs Leben kämpfen aber nach und nach ändert sich ihre Situation maßgebend. The avengers ( Marvel) Und viele andere Comics oder auch Spiele.