Isa und steve in frankreich

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Ich hatte ein ganz komisches Gefühl als ich aus dem Flieger stieg. Ich fühlte mich seit einiger Zeit schon so beobachtet aber das war ja auch nichts Neues meine paranoide Art. Doch das was hier in Paris passierte verunsicherte mich zuhnehmend. Erst diese Attentate dann kam noch die hohen sicherheitssysteme egal wo man hin ging würde man kontrolliert. Ich fühlte mich absolut nicht sicher. Vor allem wusste was die Angst mit meinen Kräften anstellte also hieß es zusammen reißen isa was auch immer passieren mag du schaffst das. "Wie es den anderen wohl geht?" Fragte ich mich selbst ganz ruhig. Als wir vor dem Flughafen standen klammerte ich mich förmlich an Steve und lies ihn auch nicht los bis wir am Hotel waren. "Ist alles in Ordnung Isa "

Irritiert lies ich meinen Blick zu Steve gleiten und antwortete ihm ehrlich das ich mich nicht wohl fühlte. Irgendwas stimmte hier ganz und gar nicht. Das schlimmste daran war ganz einfach das mich dieses Gefühl komplett einnahm. Ich klammerte mich an ihn. Ich sollte mich erst einmal beruhigen bevor ich an irgendwas anderes denke. Steve schien das zu bemerken und schenkte mir einen aufmerksamen Blick.

Lass dir keine Angst machen. Es ist länger her das hier was passierte.

Er hatte recht. Ich durfte mich nicht beeinflussen lassen von dem was um mich passiert. Ich hatte schlimmere Sachen hinter mir und da war das ganze nichts im Hinblick darauf. Schnell waren wir schon aus dem Flughafen und konnten endlich frische Luft einatmen. Es war ja nicht so das gleich Attentäter auftauchen würden. Steves Worte beruhigten mich zusehends. Unser Weg durch Paris war lang und ich konnte meinen Blick nicht darauf richten ein Hotel zu finden sondern die Ganze Stadt beeindruckte mich.

Abrupt blieb Steve stehen und drehte sich um. Sein Blick wurde kühl und eisern. Ich drehte mich in die Richtung seines Blickes und entdeckte den Louvre in dem unser erstes Artefakt lag. Es war schon so relativ selten das ein Diadem ausgestellt wird da der Louvre eigentlich bekannt für seine Kunst ist, das Diadem war da aber eine Ausnahme. Ich spürte Steves starke Arme um meine Hüfte und hörte seine Stimme an meinem Ohr.

Das habe ich von Natascha gelernt also mach einfach mit. Schatz lass uns morgen herkommen und erst mal ein schönes Hotel suchen. Immerhin sind wir hier in der Stadt der Liebe!

Dieser Unterton in Steves stimme war mir unbekannt. Das war mir etwas unangenehm aber was sollte es denn unsere Mission war wichtiger. Nach einem eindrucksvollen Rundgang durch Paris checkten wir endlich im Hotel ein. Das Zimmer war prachtvoll eingerichtet aber trotzdem stilvoll und modern. Mit großen Augen ging ich durch das Zimmer und strich mit meinen Fingern über die aufwendigen Stuckarbeiten an der Wand. Als meine ihr piepste schreckte ich zusammen. Ein holoanruf von Fury! Ich legte die Uhr auf den esszimmertisch und bestätigte den Anruf. Steven stellte sich links neben mich und hörte aufmerksam fury's Anweisungen zu.

Ihr müsst im Louvre auf jedenfall das Diadem untersuchen. Ich habe dir einen Scanner eingepackt isa. Mit diesem machst du bitte eine digitale Kopie die wir untersuchen können. Das selbe bitte auch mit dem Dolch. Das Diadem ist aber wichtig Isa. Katharina und Thor sind wieder da und wurden von ähnlichen Robotern angegriffen sowie stark sie hat. Also achtet gut auf euch und viel Glück.

Das war alles? Fragte ich mich selbst und blickte Steve an. Auch er schien nicht zu verstehen wie er an die Sache ran gehen sollte. Doch erstmal hieß es ausruhen.

Komm! Legen wir uns erstmal hin und morgen starten wir in aller Frische durch. Hoffentlich stört es dich nicht mit mir ein Bett zu teilen?

Ob es mir etwas ausmachen würde mit Mr. Propaganda ein Bett zu teilen? Jein! Ich war mir nicht sicher was das anging. Immerhin liebte Mum ihn und ich selbst respektierte das auch. Andere Möglichkeiten hatte ich aber nicht also musste ich mich dem geschlagen geben und legte mich zu ihm ins Bett. Schnell schlief ich ein und das sogar einmal Traumlos.

Der nächste morgen verlief so gut wie immer. Doch eines machte mich nervös . In Steves nähe fühlte ich mich irgendwie zu ihm hingezogen doch warum war mir nicht klar. Ich hatte immer das Gefühl ihn beschützen zu müssen doch zu lassen durfte ich das auf keinen Fall.

Frühstück?

Fragte ich den jungen Mann neben mir und drehte mich in seinen Armen. Moment mal.... Er hielt mich in seinen Armen? Schnell wende ich mich aus der Umarmung und richtete das Frühstück her. Denn der Herr Rogers ist immernoch am schlafen er registrierte meine Frage gar nicht.  Erst als der Kaffee auf dem Tisch stand kam ein verschlafener Steve aus dem Schlafzimmer. Dieser Anblick raubte sogar mir den Verstand und das schaffte kaum einer. Nur mit Boxer und lockerer Jogginghose stand er  Türrahmen. Ich biss mir leicht auf die Zunge. Jetzt wusste ich zumindest was Mum immer meinte mit dem guten Körperbau.

Na jetzt weiß ich wenigstens was meine Mutter immer meinte von wegen das du gut gebaut wärst!

Grinste ich ihm frech entgegen und richtete meinen Blick auf den Tisch ob ich was vergessen hätte.

Also gefällt dir was du siehst was?

Ehrlich welcher Frau würde das da....... Ich richtete meinen Zeigefinger auf ihn..... Nicht gefallen! Aber wir müssen unsere Mission durchziehen.

Auch wenn er mich so verrückt machte mit jeder Bewegung schaffte ich es dennoch irgendwie einen leichten Plan auszuarbeiten mit dem wir nah genug an das Diadem kamen. Schnell waren wir angezogen und standen vor dem Louvre. Als Pärchen getarnt besuchten wir die Ausstellung und suchten nach diesem Diadem das Prinzessin Diana einst gehörte. Nach Stunden langem Suchen und berühmten Gemälden wie Mona Lisa und der Schrei. Standen wir endlich vor dem Diadem. Die prachtvoll eingearbeiteten Steine faszinierten mich doch das leuchten der Steine war alles andere als normal. Da sag ich auf den Stein den mir Mum gab und erstarrte als dieser aufleuchtete. Nein das konnte nicht sein. Fix war das Diadem gescannt und fing an bei Steve zu jammern das ich wieder ins Hotel wollte.

Typisch Frauen!

Hörte ich von ihm und die anderen Männer neben ihm nickten lachend. Das war mir jetzt wirklich unangenehm. Im Hotel kam schon ein Anruf von Fury der uns die Ergebnisse des Diadems präsentierte.

Liebe zeigt den WegWo Geschichten leben. Entdecke jetzt