Zoey's Sicht:
Ich gehe zu Luke und in die Küche und sehe das er schon fertig mit dem Frühstück vorbereiten ist und das er den Tisch auch schon gedeckt hat. "Setz dich!", sagt er. Ich setzt mich an den Tisch und er setzt sich gegen über von mir hin und legt sich ein paar pancakes auf den Teller und fängt an zu essen. Ich jedoch nehme mir die Tasse mit dem Kaffee und trinke ihn. "Willst du nichts essen?", fragt Luke mich. Ich schüttel mit dem Kopf . " Ich habe keinen Hunger!", antworte ich knapp und trinke meine Kaffee aus. " Willst du heute irgendwas machen?", fragt Luke mich. Ich frag mich echt was mit dem Jungen falsch ist, er kann doch nicht in der Schule den Badboy spielen und dann auf einmal so freundlich sein. "Luke, sind wir doch mal ehrlich, das bist doch nicht du. Du bist nicht der Freundliche Junge den du jetzt spielst, du bist doch das größte Arschloch der schule. Warum bist du auf einmal so nett zu mir. Du mochtest mich doch nie!", spreche ich meine Gedanken aus. " Weißt du Zoe, ich mag dich immer noch nicht aber ich kenn die Situation mit deinem Vater nur zu gut. Mein Vater war auch so ein Arsch. Mir tut das einfach leid was er macht, deswegen bin ich so nett zu dir!", antwortet er mir. Also ist er nur so , weil er Mitleid mit mir hat. Das kann er sich sonst wo hin stecken. Ich möchte kein Mitleid bekommen, von niemanden und schon garnicht von ihm. " Weiß du was Luke, ich will kein Mitleid und schon garnicht von dir. DU bist und bleibst ein Arsch!", sage ich gehe hoch in Das Zimmer von ihm, hol meine restlichen Sachen die ich gestern mitgebracht habe und verlasse die Wohnung. Ich laufe einfach los keine Ahnung wo ich hin laufen. Ich setzte mich auf irgendeine Bank. Ob es wirklich so gut war ihn so anzuschnauzen und wo soll ich jetzt hin, nach Hause will ich nicht und zu Luke gehe ich nach der Aktion bestimmt nicht.
"Zoe"!, holt mich eine Stimme aus meinen Gedanken. "Mikey"!, sag ich doch etwas erleichtert und nehme meinen Bruder in die Arme. "Was machst du denn alleine hier?", fragt er. "Ich bin von Luke abgehauen! "antworte ich ihm. "Warum warst du denn bei Luke? Ich dachte du hasst ihn!", sagt er. "Tue ich ja auch, er hat mein blaues Auge gesehen und hat mich mit zu sich genommen!", antworte ich ihm. "Komm wir gehen nach Hause!", sagt Mikey. "Mikey, du glaubst doch nicht wirklich das ich mit nach Hause komme. Ich halte das da einfach nicht mehr aus. Ich will nicht mehr mit dem unter einem Dach wohnen!", antworte ich ihm. "Ich pass ab jetzt besser auf dich auf Schwesterchen , versprochen. Ich lass nicht mehr zu das er dich schlägt!", sagt er. "Mikey du hast keine Ahnung, er hat mir heute schon am Telefon gedroht das ich mein blaues Wunder erleben werde, wenn ich nach Hause kommen werde. Du kannst nicht auf mich Aufpassen!", antworte ich. "Oh doch das kann ich und das werde ich auch!", sagt er nimmt meine Hand und zieht mich mit ihm mit. Es bringt eh nichts mit ihm zu diskutieren, er ist einfach ein Dickkopf. Bei uns angekommen schließt Mikey die Haustür auf und unser Vater kommt uns schon entgegen. "Da ist ja unsere kleine schlampe!", sagt er.
Michael's Sicht:
"Da ist ja unsere kleine Schlampe!", sagt er. Ich fass es nicht, er nennt meine kleine Schwester Schlampe. Ich glaub der hat sie nicht mehr alle. " Sag mal spinnst du eigentlich, sie ist keine Schlampe. Du hast wohl dein Gehirn weg gesoffen!", schrei ich ihn schon fast an. "Wie redest du eigentlich mit deinem Vater und zu deiner Schwester, weißt du eigentlich wo sie war. Bei einem Luke und sie war das bestimmt nicht ohne Grund!", antwortet er und kommt uns näher. Zoe stellt sich hinter mich. Sie hat richtige angst vor ihm. "Ja und ich weiß auch im Gegensatz zu dir warum sie dar war und ich schwör dir ein, fasst du sie noch einmal an, bekommst du es mit mir zutun!", antworte ich und gehe mit Zoe in mein Zimmer. "Wenn du magst kannst du bei mir schlafen. Du kannst in meinem Bett schlafen und ich schlafe auf meiner Couch!", sage ich zu ihr. "Danke Mikey!", bedankt sie sich bei mir. "Du brauchst dich doch nicht bedanken, das mach ich doch gerne für dich!", antworte ich ihr und nehme sie in den Arm. Den ganzen restlichen Tag blieben wir in meinem Zimmer und haben uns irgendwelche Filme angeschaut und uns eine Pizza bestellt wobei sie nichts davon gegessen hat was mir ein wenig sorge bereitet hat da sie Pizza liebt. Irgendwann sind wir auch eingeschlafen.