dwk 6 Rache des Schattens[wird bearbeitet]

Aufbruch(1)

Düses Sicht

Gleich würde es losgehen, wir würden fahren. Was mir aufgefallen war, war das Blossom unnormal still war, das kannte ich nicht von meiner Besten Freundin. Besorgt schaute ich zu ihr, sie aber hatte den Blick star auf den Boden gerichtet. Während Maxi ihr Gepäck auf seiner Firebird auflud, auch sein Blick wanderte des öfteren zu seiner Freundin. Geistes abwesend setzte ich mich auf meine rote Hariabusa (?), Alles klar?, Markus hatte sich neben mich gestelltund sah mich sorgenvoll an. Stumm nickte ich, aber irgendwas ist mit Blossom. Nun sah auch er zu ihr, irgendwie schon,Mhm hast du ne Idee was sie hat, schlechte Stimmung können wir gar nicht gebrauchen. Da Stimme ich dir zu, murmelte ich nachdenklich, wurde aber von Leon aus den Gedanken gerissen. Leute beeilt euch wir müssen los, rief er und nahm Nerv einen Rucksack ab und befestigte ihn in dessen Kart,bevor er sich auf sein Motorrad schwang. Mittlerweile war auch mein Freund zu seiner Maschine begebeben und war Startklar.

2Stunden später
Wir fuhren schon eine ganze Weile und es sah nicht so aus als würde Leon nur den Gedanken daran verschwenden eine Pause zumachen, aber keiner hielt Einspruch dagegen sondern wir fuhren stumm weiter. Leider aber auch sehr,sehr langsam. Ich hatte das Gefühl meine Hariabusa würde gleich stehen bleiben. Genervt seufzte ich auf, jetzt reichts mir aber. Ich trat aufs Gaspedal und düste wortwörtlich an den anderen vorbei und hinterließ dabei eine riesige Staubwolke.

>Düse,verflucht bleib stehen,wir können nicht so schnell< hörte ich Leons Stimme aus meinem Walky-Dalky, ach ihr seid ja auch. Lahme Enten, kicherte ich und legte noch einen Zahn zu. >Bitte süße bleib stehen, du bist die beste und schnellste von uns, aber wir sollten zusammen bleiben< kam nun Markus Stimme. Doch ich war grad so in Fahrt, das es für mich kein stop mehr gab, keiner konnte mich aufhalten. Ich schaltete einfach das Walky-Dalky ab und gab noch mehr Gas, ich lehnte mich nach vorne.

So fuhr ich noch eine Weile weiter und genoss den Fahrtwind der um mich peitschte. Doch auf einmal verschwanden die Bäume vor mir und eine große,man konnte schon meinen,riesige Schlucht bildete sich vor mir, so schnell es ging bremste ich doch, zu meinem Unglück, zu spät. Mein Motorrad stoppte zwar aber leider so abrupt, das ich nach oben über schlug und die Schlucht hinunter purzelte und dann war alles schwarz.

Hallo und willkommen zu Lesenacht :)
Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, bis gleich

Rebecca