Wesen

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"Sie ist was!?" Ich knalle mit den Fäusten auf den Tisch. Voller Wut was ich sage. Wut war schon immer einer der menschlichen Emotionen die ich am meisten und am liebsten spüre. Sie ist eines der Gefühle die viel Kraft und Energie trägt und somit auch nich viel bessere Dinge anstellen kann als Freude oder Liebe. "Ich glaube du hast mich schon verstanden!" Er grinst. Sein breites Grinsen. Immer wenn er dieses auflegt könnte ich ihn so ins Gesicht schlagen das selbst seine Kinder noch davon Schäden tragen werden. Ich richte mich auf und verschließe mein Gesicht hinter meinen Händen. "Weißt du wie gefährlich das für alle sein kann!? Selbst William kann drauf gehen bei der Geschichte! Wie bekomme ich die Schwachstelle heraus?!" Ich kann einfach nicht aufhören zu schreien. Vir Wut macht meine Stimme was sie will. Dafür das ich nicht so viele Gefühle empfinden kann bin ich ziemlich aufgebracht. Ich werde menschlicher so mehr Zeit ich bei Sophie verbringen. Ich schnaufe. "Sag schon!" Meine Zähne rühre ich bei diesem Satz nicht. "Hiihihihi....Hahahahaha! Die liebe Lenny kommt zu mir und will alles von der kleinen Schwester ihrer Herrin wissen. Sieh an! Soll das etwa heißen das die gefürchtete Lenny immer menschlicher wird und sich um die Bedürfnisse deren kümmerten die sie eins zum Rachezug brachten?" Das grinsen in seinem hässlichen Gesicht wurde immer breiter. "Jetzt hör schon auf. Es steht nicht fest das meine Eltern durch Menschenhand starben. Ich werde nicht schwach. Jetzt rück schon mit der Sprache raus. WIE-KANN-ICH-SIE-AUFHALTEN?" Meine Wut ist auf seinem Endlevel. Mein Blut beginnt schon über zu sprudeln. "Na na na na na! Wir wollen mal nicht hecktisch werden, ja? Du willst wissen wie man so etwas aufhält? Ich wünschte ich könnte es dir in dein schönes Gesicht sagen, dich ich kann nicht, da ich es nicht weiß!" Er zuckt mit den Schultern und dreht MIR den Rücken zu. "Was soll das heißen?" Schreie ich. "Na das ich es nicht weiß. All wissend bin ich soweit ichs weiß nicht! Ich werde dir von hier bescheid sagen wenn ich was weiß, aber nur wenn du am Ende den Preis zahlst!" Er guckt gierig über seine Schulter. Ich schnaufe durch meine Nase und gab meine Hand hin. "Abgemacht! Aber die Belohnung kriegst du nur wenn du mir wirklich Informationen auf den Tisch legen kannst!" Eine Weile passiert nichts. Ich gucke auf die Uhr. Schon so naiv bin ich. In der Unterwelt gibt es keine Zeit. Hier ist das Ende der Verstorbenen die ihr Leben lang sündigten. Warum sollte hier auch Zeit existieren? Nach gefühlten fünf Minuten treffen sich unsere Hände zu einem kräftigen Handeschlag. Ich muss mir auf die Zunge beißen um nicht zu explodieren bei seiner schmierigen Art. Ich stürme aus der Tür und stampfe durch ein Teil der Unterwelt. Jedes Wesen was mir über den Weg läuft versucht sofort den Kontakt zu meiden. Es ist so als ob mit meiner Wut die ganze Welt zu Füßen liegt. Leider ist das denn dich nicht so einfach wie gedacht. Diese versüffte Welt ist tatsächlich das schlimmste was einem Menschen ider einer Seele passieren kann. Für mich ist es etwas anderes. Dieser eklige Typ. Seie alngen schwarzen Fingernägel. Seine kurzen mit schwarzen Perlen bestückten silbernen Haaren. Und vor allem seine vernarbte Haut wiedert mich förmlich an. Ich mache die nicht gerne. Vor allem, weil er wirklich der elligste Kerl der ganzen Unterwelt ist und selbst von Boshaftigkeit vor dem Teufel steht. Ich hoffe das ich hier schnell wider wegkomme, obwohl ich noch ein wenig meine alte Heimat bestaunen will....
Mit einem grellen Licht lande ich wieder vor den Füßen von William. Ich erzähle ihm alles. Uns selbst er reagiert wie ich. Mit der gleichen Wut in der Stimme und der gleichen Frage wie wir sie aufhalten können! Was wir allerdings nur vermuten ist was sie vor hat. Wir sind uns nicht ganz einig geworden. Ich nehme Anlauf und lasse mich mit Wucht ins Bett fallen. William hingegen zieht sich aus und steigt elegant ins Bett. Ich gucke ihn mit großen Augen an. "Willst du etwa hier schlafen?" Frage ich verblüfft. "Es wäre besser wenn wir uns in dieser Lage nun nicht trennen so können keine schweren Unfälle passieren und wir können uns und die Herrin im Schlaf besser verteidigen." Antworte er mir. Ich zucke mit den Schultern und lege mich hin. William schläft sonst nie in meinem Bett. Wendern krieche ich aus Gewohnheit in sein Zimmer, aber selbst dies mache ich automatisch im Schlaf. Ich drehe mich zum Fenster und gucke in den heute klaren Sternenhimmel. Ich spüre wie William den Arm um mich streicht und versucht mich um zu drehen. Ja ich weiß ganz genau worauf er hinaus will. Doch ist es richtig dies bei Besuch zu tun? Nun gucken wir uns in die Augen. William schon fast auf mir. Er streicht mit seinen rauen Fingern über meine Lippen. Mit der anderen stützt er sich nur ab. Er geht von meinen Lippen immer weiter nach unten zu meinem Ausschnitt, wo er die kleine Schleife an meinen Dekolleté öffnet und mir das Nachthemd über meine Schultern nach unten streicht. Niemals habe ich je ein Schamgefühl gegenüber William bei solchen Sachen gehabt. Ich öffne nun auch langsam sein Schlafanzug. Es geht unglaublich schnell und schon ist William über mir und stützt sich mit beiden Händen neben meinem Kopf ab. Ich atme bereits schon tief und mache meine Stimmulierung damit klar. Er kommt mir immer näher bis unsere Lippen sich leicht brühren. Ein Kuss der höchsten Intensivität. Ich war früher bereits schon allein von seiner Stimme sehr erregt worden. Heute macht mir selbst die Nähe nun nicht mehr allzu zu schaffen, sie ist eher gewohnt doch trotzdem schön. Bevor unsere Zungen ins Spiel kommen leckte er mit der Zunge über meinen Hals und hinterlässt damit eine heiße Spur. Er bewegt seine Hüffte leicht nach vorne und da ist es auch schon. Dieses unangenehme und doch auch unbeschreibliche Gefühl in meinen Bauch. Ich konnte es nie definieren wie dieses Gefühl ist, doch es ist das schönste was man sich im Leben vorstellen kann. Er bewegt sich immer weiter und immer schneller. Er schaut mich an. Seine Augen drücken ein leichtes Verlangen aus. Doch wo nach? Nach mir oder der Befriedigung seiner Gelüste? In diesem Moment ist mir alles egal. Jeder Gedanke der noch durch meinen Kopf fliegt verschwand und ich muss mich nicht auf belanglose Dinge konzentrieren. Das einzige was jetzt wichtig ist, ist das Gefühl zwischen William und mir, was wir lustvoll miteinander teilen. Meine Körper fühlt sich immer heißer und heißer an. Die Lust die vor kurzem noch nicht in mir sprüdelte pumpt mein Herz mit Adrenalin voll. Noch ein Gefühl tritt auf. Es ist als ob sich jeder Muskel in meinem Körper anspannt und meine Kehle sich zu schnürt. Das Bauchkribbeln wird schlimmer und will wohl nie aufhören. Immer mehr kam die Lust zum Höhepunkt. Somit began ich leicht zu stöhnen. William wird schneller und kräftiger. Selbst er kann nichts dabei verstecken und klammert sich am Holzbett fest. Alles wird intensiver. Immer besser. Schneller. Heißer. Alle Gefühle steigern sich bis ich einen etwas erhöhtes, doch nicht zu lautes, Stöhnen von mir gebe. Mein Unterleib füllt sich mit einer warmen Flussigkeit. Ein Gefühl der Erleichterung und vollkommen Befriedung huscht über unsere Gesichter. Das Keuchen von ihn und mir ist deutlich zu hören. Ich lege den Kopf in den Nacken als William sich zur Seite kippen lässt. Wir entspannen uns und lassen den Gedanken die wir vor ca. 15 Minuten hatten wieder freuen lauf....



Hallöchen Läuts! Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen wenn ja lässt ein Vote und ein eventuelles Kommi da. Am Anfang des Kapitel könnt ihr auf dem Bild Lenny sehen. Zwar hat sie schwarze Flügel, doch es ging mir jetzt eher um das Gesicht und die Figur die meiner Vorstellung auf dem Bild entsprechen. Wir hören uns im nächsten Kap wieder. :*
Eure Lenny☆.☆

Der SeelenfresserWo Geschichten leben. Entdecke jetzt