Imagine Jim...
tells Sebastian to keep an eye on you while you go outside and something goes wrong...
(Requested by Epona1991)
„Jim, ich werde nur in der Stadt ein wenig shoppen. Ich werde ja wohl auf mich selbst aufpassen können.", seufzt du genervt.
Es war rührend, wie sehr sich dein Freund doch um dich kümmert, aber manchmal war es einfach nur anstrengend und dies war einer dieser Momente.
„Ich will nur sicher gehen, dass dir nichts passiert." Jim streicht dir sanft über die Wange. „Dann lass wenigstens Sebastian mit, ihr kennt euch ja bereits."
„Na gut.", gibst du schließlich nach. Es hat keinen Zweck mit Jim zu argumentieren. Er ist ziemlich störrisch, wenn er sich erst einmal etwas in den Kopf gesetzt hat.
Du triffst dich mit Sebastian an einem Brunnen in der Stadt. Der Blonde sieht nicht gerade begeistert aus, doch würde er es auch nicht wagen seinem Boss zu widersprechen und seine Stelle zu verlieren.
„Du siehst ja motiviert aus.", begrüßt du ihn neckisch und grinst.
Als Antwort bekommst du ein abwertendes Schnauben von ihm. „Lass uns das einfach schnell hinter uns bringen.", murmelt Sebastian, lächelt jedoch ein wenig.
Es wird schon dunkel, als ihr auf dem Rückweg seit. Die Straßenlaternen beleuchten die Straßen und die Sterne kommen allmählich am Himmel zum Vorschein.
„Ich denke die letzten Meter kann ich auch alleine gehen.", sagst du schließlich zu Sebastian, da es wirklich nicht mehr weit ist.
Der Blonde überlegt einen Moment, nickt jedoch. „Pass auf dich auf und grüß Jim von mir.", verabschiedet er sich mit einem Lächeln von dir.
Du passierst gerade eine kleine Gasse, als dich plötzlich etwas von hinten trifft und du in Ohnmacht fällst.
Als du wieder zu Bewusstsein kommst, weißt du nicht wo du bist. Es scheint eine Art Lagerhalle zu sein. Jedenfalls siehst du viele Kisten.
Du bist an einen Stuhl gefesselt und die Seile, die dich halten sind nicht gerade locker. Sie schneiden dir unsanft in die Haut, sobald du dich bewegst.
„Sieh an, wer gerade aufgewacht ist.", hörst du eine Stimme sagen und eine Gruppe von Männern mit Masken und Hoodies kommt auf dich zu.
„Was wollt ihr von mir?", fragst du.
Der Anführer der Gruppe lacht. „Nun ja, sagen wir es so: Dein Freund schuldet uns noch einiges an Geld. Geld, das er uns gestohlen hat. Und du wirst uns jetzt sagen, wo er ist."
„Niemals!", sagst du trotzig. „Vielleicht in euren Träumen!" Du spuckst dem Anführer vor die Füße. Aus dir würde er nichts herausbekommen.
Die Reaktion kommt sofort und du bekommst eine Faust gegen die Wange. Die Stelle pocht unaufhörlich und du merkst wie dir eine Flüssigkeit langsam das Gesicht hinunterläuft. Er muss dir die Wange blutig geschlagen haben.
„Du wirst es uns jetzt gefälligst...", doch weiter kommt der Mann nicht.
Das Geräusch eines Schusses ertönte und er fiel um. Die anderen folgen darauf.
„(D/N)!", hörst du eine bekannte Stimme und Jim befreit dich schnell aus deinen Stricken. „Ist alles in Ordnung?"
Du nickst und siehst, wie nun auch Sebastian aus seinem Versteck kommt, aus dem er geschossen haben muss.
„Seb, ich habe dir doch gesagt, du sollst auf (d/N) aufpassen!", schreit der Consulting Criminal.
Der Scharfschütze schaut nach unten.
„Jim, es ist nicht seine Schuld.", meldest du dich schließlich zu Wort und unterbrichst deinen Freund. „Ich habe ihm gesagt, das er gehen kann, da es nicht mehr weit war.", gibst du kleinlaut zu.
„Tu das nie wieder, verstanden?", sagt der Consulting Criminal. Er nimmt dein Gesicht in seine Hände und schaut dich besorgt an.
Du nickst und er gibt dir einen sanften Kuss.
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The Criminal and me - The (not so) ordinary life with a Consulting Criminal
FanficWie würde wohl das Leben mit dem gefährlichsten Verbrecher der Welt aussehen? Hier bekommt ihr eine Reihe von Oneshots, wie es wohl aussehen könnte, mit Jim Moriarty zusammen zu leben.