Maze Runner FF || Newt *abgebrochen*

Kapitel 6

Zur Wachestunde wurden wir geweckt, doch während unsrer Wache schliefen alle, weshalb wir nicht ein Wort wechselten. Die ganze Wache lang geschah nichts. Und als wir am nächsten morgen aufbrachen war immernoch nichts geschehen. Bis auf, dass mein Pflaster völlig verblutet war, und die Anderen sich Sorgen um mich machten. Doch es ging mir super für diese Umstände. Nach nur 3 Stunden Schlaf war ich zwar etwas schwach auf den Beinen, jedoch vermutete ich dass dies wohl selbstverständlich war. Wir liefen, bis wir nicht mehr konnten. Machten Pausen. Rannten ein Stück. Liefen wieder eine Weile. Wieder Pausen. So ging das vier Tage lang. Doch Urplötzlich gerieten wir in eine Sackgasse. Fragend blickten wir unsre Freunde alle an. In der Sackgasse hing ein Schild: 'Ende des Tunnels.' und darunter in kleingedruckter Schrift stand: 'Morgen um 15Uhr stehen die Jungs 10 Meter weiter vorn über euch. Plant einen erfolgreichen Angriff und entführt Thomas. Steckt ihn in den Sack und tragt ihn bis ihr außer Reichweite der anderen Jungs seid. Dann bringt ihn dorthin, wo Teresa sagt. Und tötet ihn. Ihr wisst was andernfalls passiert. Viel Glück.'
15 Uhr war in über 24 Stunden. Nun heckten wir den Plan aus. Wir würden die Jungs umzingeln und bedrohen. Thomas mitschleppen und ihn gefangen halten , bis zu dem Ort wo wir ihn....umbringen würden. Bei diesem Gedanken wurde mir übel. Das was ich bis jetzt von Thomas gesehen hatte war nicht böse. Es war traurig. Er tat mir leid. Und ich vertraute Teresa nicht. Die verbliebene Zeit nützten wir , um uns auszuschlafen und zu Kräften zu kommen. Doch irgendwie fühlte ich mich trotz 12 Stunden schlaf müde. Und auch eine Stunde vor dem Angriff war ich nicht auskuriert. Das Blut an meinem Verband war weniger geworden. Viel davon verloren hatte ich trotzdem. Dennoch berichtete ich niemandem von meinem Zustand. Und um exakt 15Uhr fuhren wir mit dem so gut wie lautlosen Aufzug nach oben. Es war genau wie geplant. Die Typen standen mit dem Rücken gewandt zu uns. Keiner bemerkte etwas. Der Entführ-Sack war bereit und die meisten von uns waren es auch. Es konnte losgehen.