Man kann jemandem auf sehr vielen verschiedenen Arten und Weisen sagen, dass man ihn liebt. Man kann denjenigen küssen und sagen, dass man ihn liebt. Man kann es beim Sex sagen, wobei ich das eher unpersönlich finde. Ich meine, im Höhepunkt kann man alles und gleichzeitig nichts sagen. Man kann aber auch ganz flüchtig "Ich liebe dich" sagen, zum Abschied beispielsweise. Oder man kann es so machen wie ich.
Der Garten von Oma und Opa ist riesig. Lucas und ich bahnen uns unseren Weg bis zu einer großen Trauerweide (die inzwischen zwar fast alle Blätter verloren hat, aber egal) und lehnen uns an den Stamm. Ich schaue Luke tief in die Augen, er beugt sich vor und küsst mich. Sehr sanft. "Was hast du gedacht, als du mich das erste Mal gesehen hast?", frage ich ihn und streiche ihm durch die verwuschelten Haare. "Ich habe mich gefragt, seit wann Mason von hinten so ... anders aussieht." Ich küsse ihn erneut. "Und seit wann kann Mason Gitarre spielen?" Lucas schmunzelt. "Noch so eine Sache." Dann haucht er: "Und seit wann küsst Mason Kerle?" Ich spüre seinen warmen Atem auf meinen Lippen und ich lege ihm eine Hand in den Nacken und ziehe ihn näher zu mir heran. Mein Daumen liegt hinter seinem Ohr, die Haut dort ist ganz weich. Vorsichtig löse ich meine Lippen von seinen und küsse am Mundwinkel entlang zu seinem Ohrläppchen. Ich spüre, wie Lucas Gänsehaut bekommt, dann zieht er mich auf seinen Schoß. Widerwillig löse ich mich von der weichen Stelle und rücke näher an seinen Oberkörper heran. Wir atmen im gleichen Takt.
Dafür, dass laut Statistik schwule Männer im Durchschnitt alle neun Sekunden an Sex denken, waren meine Gedanken ziemlich weit weg davon.
"Ich bin so froh, dass du nach Nevada gekommen bist." Lucas küsst mich stürmisch und ich stöhne leicht auf.
Okay, jetzt denke ich definitiv daran.
Keuchend stemme ich mich gegen ihn, obwohl meine innere Stimme befiehlt, einfach weiter zu machen, nicht nach zu denken. "Wenn wir jetzt weiter machen, kann ich womöglich nicht mehr aufhören." Ich stöhne, denn Lucas' Lippen saugen sich an meinem Hals fest. "Egal.", nuschelt er leise und drückt sich näher an mich. Bevor wir rausgegangen sind, hat er sich einen Hoodie und eine Jogginghose über gezogen. Ich bin ihm dankbar dafür, denn sonst hätte ich womöglich einen Dauerständer - als ob ich den nicht sowieso habe. Ich spüre Lukes Lippen an meinem Schlüsselbein. Er fährt langsam mit der Zunge daran entlang und lässt mich erschaudern. Wo hat der Junge das gelernt? Lucas' Hände sind derweil unter meinem T-Shirt beschäftigt. Sie gleiten über meine nicht vorhandenen Bauchmuskeln zu meiner Gürtellinie. Ich schnappe leise nach Luft. Inzwischen bearbeitet er erneut meine Lippen, saugt daran. Lukes Hände fahren derweil unter meiner Boxershorts an meinem Hintern entlang über die nackte Haut. Ich stöhne leise. Er kneift mich vorsichtig, dann drückt Lucas mich fester an sich heran. Ich spüre seinen Ständer an meinem und am liebsten würde ich uns sofort den Stoff von den Körpern reißen. Meine Hände fahren seinen Rücken entlang, ich ertaste jeden einzelnen Wirbel. Luke presst seine Lippen noch fester auf meine und stöhnt erregt. Wieso reagiert er so empfindlich bei seinen Wirbeln? Meine Füße verhaken sich hinter seinem Rücken, sodass meine Beule jetzt direkt über seiner liegt. Lucas' linke Hand wandert nach langsam nach vorne. Jetzt bin ich wieder an der Reihe zu stöhnen. Er nimmt meinen Hoden und streichelt in vorsichtig, mein Glied pocht. Kurz löst sich mein Freund von mir und schaut mir tief in die Augen, dann greift er nach meinem Penis. Lucas unterdrückt das laute Stöhnen, welches von mir aus kommt mit einem Kuss und ich dränge mich in seine Hand hinein. Langsam fängt er an mein Glied zu massieren und wird immer schneller. Rauf und runter. Dann lässt mein Liebhaber von meinem Penis ab, nur um die Hose runter zu ziehen. Mein Shirt ist ihm zwischenzeitlich auch schon verfallen, doch wunderbarerweise ist mir kein bisschen kalt. Lucas' Zunge fährt über mein Kinn hinunter zu meinen Brustwarzen. Er umkreist sie und ich, wie kann es anders sein, reagiere darauf. Schnell entledige ich ihn auch seines Pullis und ziehe seine Jogginghose herunter. Prompt springt mir sein, nicht ganz so kleiner Freund entgegen. - Wir sind nackt, im Garten meiner Großeltern, aber gut. Ich stöhne auf und werde von Luke hochgezogen. Wir stehen. Ich küsse ihn intensiv, doch seine Lippen bleiben nicht auf meinen. Er wendet sich erneut meinen Brustwarzen zu, ich keuche und vergrabe meine Hände in seinen Haaren. Er küsst weiter runter, immer an der leicht behaarten Linie entlang zu meinem Bauchnabel. Lucas küsst ihn und ich keuche. "Oh mein Gott." Ups, falsche Sprache. Scheiß drauf. Seinen heißen Atem haucht er gegen meine Intimgegend. Jetzt mach schon, bete ich in Gedanken. Luke schaut mich kurz fragend an und ich nicke, natürlich. Dann fährt er sanft mit der Zunge über mein Glied. Ich stöhne auf und verkralle mich in seinen Schultern. Lucas kniet vor mir und nimmt vorsichtig meine Erregung in dem Mund. Ich keuche als er anfängt, mir einen zu blasen. "Lucas.", stöhne ich und fange an meine Hüften zu bewegen. Der Speichel an meinem Penis macht mich verrückt - auf eine gute Art. Eine gewaltige Explosion, gesteigert bis ins Geht-nicht-mehr spritzt aus mir heraus, in Luke hinein. "Alter.", keucht er, als er weitgehend alles geschluckt hat. "Wann hast du dir das letzte Mal einen runtergeholt. Das war mega viel." Ich schaue ihn lächelnd und nichtssagend an.
Ich betrachte die Spermaspuren am Boden, die langsam versickern, dann umarme ich Lucas von hinten. "Ich liebe dich.", flüstere ich.
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Mein Weg zu dir (boyxboy)
Fiksi Remaja' "Hey.", begrüße ich ihn und befreie meine Gitarre aus dem Koffer. Der Verschluss klemmt und meine Hände zittern und schwitzen, da ich Lucas' Blick auf mir spüre. "Komm, ich helfe dir." Ich weiß nicht, was sich zwischen uns verändert hat, aber es i...