Kapitel 31

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Justins p.o.v

Ich ging ihr hinterher nach hinten an der Kühltruhe.
"Ach komm schon madilein" sagte ich. Sie stoppte und drehte sich um.
"Nenn mich nie wieder madilein" drohte sie mir. Ich hob unschuldig meine Hände hoch und lief ihr weiter hinterher. Irgendwann hatte ich keine Lust mehr und nahm sie am Handgelenk. Sie erschrack sich und drehte sich um. Madison hatte ein leicht schmerzerfülltes Gesicht, trotzdem drückte ich sie leicht gegen eine Wand und kam ihrem Gesicht näher. Dann schaute ich abwechselnd von ihren Lippen zu ihren wundervollen Augen. Und dann....küsste ich sie... Nach langer Zeit erwiderte sie. Ich musste deswegen grinsen. Unser Kuss wurde immer intensiver und ich hob sie hoch. Sie schlang ihre Beine um mein Becken.
Aber dann hörte sie auf und ging runter
„Siehst du das?" zeigte sie auf ihr Handgelenk. Es war dunkel befleckt
„So ähnlich war das gestern auch" sagte sie und verschwand. Sie ließ mich perplex hier

Madison's p.o.v

Ich wollte es...unbedingt aber ich konnte es nicht. Ich weiß nicht wieso und außerdem hat er eine Freundin. Ich ging also aus dem Laden raus zu meinem Auto. Ich fuhr also los zu mir nach Hause...

*zuhause*

Ich lief hoch in mein Zimmer und zog die Sachen von meiner Arbeit aus und sprang auf mein Bett. Dann machte ich den Fernseher an und den Rest des Tages chillte ich. David schrieb ich eine Nachricht das er der Chefin sagen sollte das mir schlecht war. Natürlich erzählte ich David aber was wirklich passiert ist.

Es ist jetzt 18.19 und ich lungerte mit meiner Jogginghose und einem bauchfreien top auf mein Bett.
Genau in diesem Moment viel mir der Sprüch ein 'zuhause ist where your bauch doesn't have to be eingezogen'.
Ich musste lachen. Dann guckte ich weiter fern bis ich ein Geräusch von draußen hörte. Ich guckte nach draußen...dort war aber nichts. Wahrscheinlich nur ein Eichhörnchen oder so....Ich ließ mich nicht ablenken und schaute weiter.
Aber dann schon wieder. Okay?! Das macht mir Angst.
Vorsichtshalber nahm ich den Baseballschläger und öffnete die Balkontür und stand da mit einem Kissen in der Hand und in der anderen ein Schläger. Das Geräusch wurde immer lauter.
Ich sah das Gesicht von?!!!!....Justin...was zum?!
"Justin! Du hast mich voll erschreckt " sagte ich und ging wieder rein.
"Sorry...shawty. Wollte dich nicht erschrecken " sagte er. Beim Wort 'shawty' wurde ich rot und drehte mich schnell um.
O Gott das darf doch nicht wahr sein. Ich legte mich zurück auf mein Bett.
Er kam rein und legte sich auch auf mein Bett.
Achtung Sarkasmus: „ja...komm ruhig hier rein in mein Zimmer...und leg dich ruhig auf mein Bett. Machs dir bequem"
Er grinste mich an „gerne"
Ich rollte meine Augen, ignorierte ihn und schaute weiter. Es wurde langsam dunkel.
"Und was hast du jetzt vor?" fragte ich ihn.
"Hier übernachten" meinte er.
Ich sagte nichts dazu. Was soll ich auch schon sagen. Er würde sowieso nicht gehen oder auf mich hören, also... Außerdem kann ich ihn fragen wegen der Party.
Ich wartete noch ab und murmelte mich in die Decke. Unauffällig starrte ich zu Justin. Er bekam ständig Gänsehaut. Ihm war kalt...hmm was ein Pech

Aber nach einer Zeit gab ich ihm ein Stück Decke. Zuerst guckte er mich komisch an
„Na nimm schon" sagte ich.
Er nickte und kuschelte sich in die Decke.
Ich konnte trotz seiner kalten Haut, seine Wärme spüren...

ConfidentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt