Kapitel 55

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Ich musste kurz lachen aber dann ging es wieder
"Also willst du was trinken? Geht auf mich"
Er nickte und ich mixte ihm ein Drink.
"Du musst nicht hier bleiben. Los, mach dir eine klar" schaute ich.
"Und was ist mit dir"
"Ich bediene die Leute. Jetzt geh schon!" schupste ich ihn lächelnd
Er lief zur Tanzfläche und ich konnte ihn ab da nicht mehr sehen....
Ich erledigte meinen Job und ehe ich mich versah war es 3.00 Uhr morgens.

Die Ganze Zeit hab ich Justin nicht gesehen.
Ich konnte ihn schlecht hier lassen weil wir ja mit meinen Auto gekommen sind also suchte ich nach ihm.
Auf der Tanzfläche grabschte mich jemand an. Ich ignorierte es aber dieser Typ war hartnäckig! Also drehte ich mich um und drohte ihm
"Fass mich nicht an!" sagte ich
"Oder was?"
Er greifte nach meinen Armen und ich versuchte mich zu wehren aber er war viel zu stark
"Lass mich los du Arschloch!!!"

Im nächsten Moment ließ der Mann mich los und ich schaute was passiert ist. Er lag am Boden und Justin war vor mir mit einer geballten Faust.
"Komm mit" nahm er mich an die Hand
Wir rannten Richtung Ausgang zum Auto.

"Wohnt ihr immernoch im Hotel?" fragte ich während ich auf die Straße guckte.
"Nein wir haben jetzt eine Villa. Wir bleiben ein halbes Jahr hier"
"Achso. Und wo wohnt ihr jetzt?"
Ich tippte die Straße in mein Navigationsgerät ein und fuhr dahin.

Angekommen, nahmen wir Abschied und Justin lief zum Haus. Ich wartete bis er drinnen war aber das funktionierte irgendwie nicht.
Er kramte anscheinend nach seinem Schlüssel, den er irgendwie nicht fand. Dann trat er gegen die Tür und klingelte.
Er bemerkte anscheinend nicht das ich immernoch da war.
Keiner öffnete die Tür...Er lehnte sich an die Tür und vergrub sein Gesicht in seine Hände.
Ich stieg aus und lief zu ihm. Dann setzte ich mich neben ihn und fragte was los sei.
"Ich hab die schlüssel nicht und fredo ist nicht da"
Ich seufzte
"Komm doch mit zu mir"
Ich stand wieder auf und richtete ihm meine Hand entgegen.
Er schaute zu mir hoch und ich lächelte ihn hoffnungsvoll an. Dann nahm er sie an aber irgendwie war er zu schwer. Ich konnte ihn nicht hochhelfen, sondern fiel auf ihn.
"Wie geht's?" lachte er.
"Eigentlich gut und dir?"
"Nun ja dein Knie" 
Ich schaute zu meinem Knie und...oh Gott. Mein Knie war auf seinen Weichteilen. Ich hielt meine Hand vorm Mund und stand sofort auf
"Tut mir leid, jus. Das wollte ich nicht"
"Schon gut. Aber wegen dir krieg ich wahrscheinlich keine Kinder mehr"
"Justin wirklich, tut mir leid"

Ich entschuldigte mich die ganze Zeit bis hin zur Wohnung. Ich öffnete die Tür und sagte noch einmal "Justin es tu-"
Plötzlich lagen seine Lippen, für einen kurzen Moment, auf meinen.
"Das war die einzige Option, mit der ich dich zum schweigen bringen konnte" sagte er und verschwand ins Wohnzimmer

ConfidentWo Geschichten leben. Entdecke jetzt