Kapitel 18

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Die Ferien gingen Stück für Stück zuende und so kam es, dass ich fertig angezogen (bild) und mit einer Tasche auf dem Beifahrersitz von Ethans Auto saß und mit ihm, Leon und Austin zu Schule fuhr. Dies war mein erster Schultag und man konnte mir sehr deutlich anmerken, wie aufgeregt ich war. "Wollen wir nicht doch lieber wieder umdrehen? Mir ist schlcht und ich fühle mich Krank. Meine Eltern melden mich bestimmt Krank.", plapperte ich vor mich hin. "Dir ist nicht schlecht und du bist auch nicht Krank, du bist nur augeregt, Schatz. Alles wird gut laufen und deinem Stundenplan zur Folge hast du heute jeden Kurs mit mindestens einem der jungs, also Tim und Nathan.", versuchte mich Ethan zu beruhigen. Wir hielten vor dem Schulgebäude, dass ich schon von meiner Einschreibung kannte und stiegen alle aus. Ethan nahm meine zitternde Hand in seine und lief, mit den zwei Jungs und mir, zu den anderen, die bereits in einem Kreis zusammen standen. Wir begrüßten sie alle und redeten ein bisschen über die Lehrer, die ich bekommen würde und die wichtigsten Menschen von denen ich mich fernhalten sollte. "Also es gibt Tamara; Alisha und Zoe, die Schulbitches. Dann gibt es Finn und seine Gang, die denken, dass sie alles und jeden haben können. und Filiz; Sammy und Shantal, die denken sie wären in uns verliebt, obwohl sie uns garnicht kennen. Sie versuchen einfach durch alles und jeden an uns heran zu kommen.", erklärte mir Paul Schritt für Schritt wenn ich lieber meiden sollte. Als es das erste mal klingelte, setzten wir uns alle in Bewegung und trnnten uns im Schulhaus. Ethan gab mir einen Abschiedskuss und wünschte mir viel Glück, bevor Nathan mich mit zu unserem ersten Kurs zog. In der ersten Stunde hatten wir zusammen Mathe, womit der Tag schon wieder super anfing. Ich betrat den Raum hinter Nathan und bemerkte die vielen Blicke auf mir. Im Schulhof hatten mich schon alle angeschaut, doch Ethan meinte, dass das daher kam, dass sie normaler weise keine Mädchen in ihre Gruppe liesen und sie an der Schule auch etwas beliebter waren, sowie Anna es mir auch schon erzählt hatte. Ich beachtete die anderen einfach nicht und setzte mich neben Nathan, der mich schon erwartungsvoll anblickte. "Ich werde heute sterben!", sagte ich entschlossen. "Sie werden mich mit ihren Blicken töten, vorallem die Mädchen!", erzählte ich weiter, weswegen nthan dann das lachen begann und wieder alle Blicke auf uns landeten. "Du darfst nicht lachen, die shauen uns schon wieder an.", mahnte ich ihn. "Daran musst dud ich wohl gewöhnen, wenn du weiterhin mit uns befreundet sein möchtest!", erklärte mir nathan bevor der Lehrer rein kam. "Ich kündige euch einfach meine Freundschaft und ende dann als das Mädchen was in der Mittagspause alleine da saß!", sagte ich noch während der Lehrer vorne seine Sachen auspackte. Noch bevor Nathan etwas erwiedern konnte, gongte es ein zweites mal und der Lehrer begann seinen Unterricht. "wie ich sehe haben wir eine neue Schülerin!", stellte er fest und fragte dann, ob ich mich denn nicht vorstllen wollte. Ich sah zu Nathan, der nur lachte und wusste was mein Problem war. ZUVIEL Aufmerksamkeit für mich! " Ähm, also ich bin Saphira, bin 17 und komme aus München.", tat ich wie der Lehrer befahl und stellte mich vor. "Hat noch jemand eine Frage?", fragte der Lehrer meine neuen Mitschüler. drei finger gingen hoch und der Lehrer rief den ersten Jungen auf. "Vergeben?", fragte dieser als ich mich zu ihm drehte. Ich verdrehte die Augen doch bevor ich darauf antworten konnte, erklang Nathans Stimme neben mir: "Vergeben und für dich unerreichbar, du depp!" Ich lächelte Nathan dankbar an und drehte mich wieder zu der Klasse. Ich sah noch wie die anderen zwei Meldungen runter gingen und musste innerlich lachen! was für eine unterbelichtete Klasse! Nach Mathe hatte ich Französisch. Nathan lieferte mich vor meinem Raum ab und ging dann weiter, da er jetzt Sozialkunde hatte. Ich ging rein, sah mich suchend um und entdeckte dann Tim, neben den ich mich setzte. ich unterhielt mich ein bisschen mit ihm, bis eine ältere Dame rein kam und der ganze Raum seine Gespräche einstellte. Wieder bestand die Lehrerin darauf, das ich mich vorstellte, nur dieses mal auf Französisch. "Je suis Saphira, j'ai 17 ans et je suis de München.", versuchte ich es so gut wie nur möglich und versuchte dann den rest des unterrichts unauffällig zu bleiben. Als es zur Pause klingelte, lief ich zusammen mit Tim in die Mensa, wo wir auf die anderen traffen, die bereits an einem Tisch saßen. Tim setzte sich auf den freien Platz neben Paul und ich nahm den Platz neben Ethan. Ich gab ihm eine Kuss bevor er mich fragte, wie es den bis jetzt war. "Ging schon.", sagte ich und er beließ es dabei. Wir aßen einen Bissen, bis es dann schon wieder zu nächsten Stunde klingelte. "Was hast du jetzt?", fragte Etahn mich, während ich meine Sachen zusammen packte. "Sport.", antwortete ich genervt, da ich den Sportunterricht in der Schule nicht wirklich leiden konnte. "Hey ich auch vielleicht haben wir ja zusammen!", sagte ethan freudig. "Geht das denn?", fragte ich hoffnungsvoll, da ich mir nicht sicher war, ob das ging, da er eine Stufe über mir war. "Ja klar.", antwortete er, nahm meine hand und zog mich mit sich zu den umkleiden. Hier mussten wir uns leider trenne weswegen ich ihm noch einen schnellen kuss gab und dann in der Mädchenumkleide verschwand. Ich zog mich unter den vielen Blicken der Mädchen um und lief dann hinter ihnen in die Halle. Als ich Ethan sah, stellteich mich direkt zu ihm und lauschte der Lehrerin, die uns erklärte, das wir mit den Jungs der Q12 Sportunterricht hatten. In der Doppelstunde, spielten wir gefühlte tausend runden Völkerball, da die Lehrerin für heute noch nichts großes geplant hatte. "Wir haben euch voll abgezockt!, jubelte ich und stach Ethan ein Paar man in seinen Sixpack.



Der Schultag verging danach eigentlich noch recht angenehm, da ich sogar zwei freundinnen gefunden hatte. Sophie und amy, die mit Austin auf dem Ball gewesen war. Nachdem meine eltern mich über den tag ausgefragt hatten, kamen die Jungs nochmal alle zu mir und wir machten alles mögliche ein bisschen. Zum Abendessen, waren sie jedoch alle schon wieder zuhause, weswegen ich heute auch ein bisschen früher ins bett gegangen bin.

Wenn das Schicksal zu fliegen beginntWo Geschichten leben. Entdecke jetzt