Kapitel 64

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"Keiner Zuhause, irgendeiner muss ihn ja nachhause bringen" , "also dachtest du dir das du ihn bringst. " , "Ganz genau, was machst du hier" , "nichts mir war langweilig. " , "Um die Uhrzeit ?" , "Warum nicht ? Sollen wir an den rhein?" , "Ich muss den kleinen nachhause bringen" , "Danach?" , "Nicht lange aber ja bisschen laufen tut gut."
Ich brachte sie bis an den Anfang der Siedlung. Ihre Familie ist generell reich, aber das Haus wovor sie gerade steht scheint nicht so. Naja ist ja auch egal. Wir hatten uns nicht viel unterhalten,da der kleine Andauernd erzählte. War glaube ich auch besser so. Es herschte sonst nämlich immer eine Unangenehme stille. Sie kam langsam zurück. ich merkte ihr an das sie nervös war, da sie selten mit einem jungen alleine ist. Ich versuchte deshalb die Stimmung aufzulockern, was auch klappte. Wir lachten ab und zu . Als wir dann am Rhein ankamen bekam sie einen Anruf. "Abi? Ich bin Mesut nachhause bringen gegangen. War keiner Zuhause. . .Auf dem Weg. Ok bis gleich." ,legte sie auch dann auf. " Musst wohl weg?" , "Richtig , danke für den Abend. Frische Luft tat echt gut." , "Ich bring dich noch nachhause." , "Nein , brauchst du nicht mein Bruder kommt mir entgegen" , "Hmm okay , dann auf wiedersehen" , "Tschüss" ,gab sie mir die Hand zu Verabschiedung. Ich lief noch etwas Rum . Vorne Spielte eine kleine Gruppe Fußball. Um die Uhrzeit? Hahah okay . İch ging näher ran. 2 Mädchen und 2 Jungs. Wahrscheinlich waren das 2 Pärchen. Moment mal. Ist das nicht Caner? Beyza? Wer ist der andere Typ? EYLEM? Kann doch garnicht sein. Ich ging näher.
"Wer sind die looser hier! Gib check baby" , hörte ich. Und ja . Tatsächlich es war Eylem. İst sie nicht etwas zu früh her geflogen? Ich dachte ehrlich gesagt sie würde nur zur Hochzeit kommen. Wir haben grad mal Mittwoch. Sollte ich jetzt einfach nachhause? Oder lieber Hallo sagen? Also Caner und Beyza. Bevor ich mich entschied hörte ich schon : "BULUUUUT!! " , Caners stimme. Ich ging also zu ihnen. " Alles klar bruder? " , begrüßte ich ihn. "Ja bei dir? Was machse alleine hier?" , "Bin bisschen rumgelaufen " , "alleine?" , "Naja " , "ich verstehe" , zwinkerte er. "Beyza alles klar? Bist du schon aufgeregt? " , "Oh mein gott Bulut und wie!! " , "hahahah hast aber noch paar tage auszuhalten. " , ich drehte mich zu Eylem. Sie beobachtete mich . Arda ebenfalls. Er nickte mir kurz zu ,zur Begrüßung. Ich hab Eylem die Hand : "Selam (sagt man zur Begrüßung ) " , "Selam" , sagte sie ganz leise. Sie schaute mir durchgehend in die Augen. Unsere Hände waren immernoch ausgestreckt. In dem Moment schauten wir uns einfach nur in die Augen währenddessen sich unsere Hände berührten. Mein Herz schlug so schnell, das ich befürchtete es würde gleich rausspringen. Wir standen locker 1 Minute lang so,bis Beyza hustete und wir zu uns kamen. Ich drehte mich auch sofort um und verabschiedete mich dann auch letztendlich. Ihr Blick schien traurig. Als hätte es etwas damit zutun , das ich nicht sagte mit wem genau ich draussen war. Sie befürchtete ein Mädchen denke ich. Woher ich auf sowas komme? Ich konnte Eylems Gedanken schon immer gut nachfolgen. Erst recht wenn sie mir in die Augen schaute. Ich wollte mit ihr reden. Sie hatte diesen Hund mit nach Deutschland genommen. Wackelt ihr hinter her wie ein richtiger Hund . Zuhause ging ich direkt ins Bett und hörte Musik. Ich zog mir 2 stunden Sancaks Lieder rein,weil sie meine Situation einfach perfekt beschreiben. Ich machte mir später noch einen Kaffe und zockte Fifa. Diese Nacht wird durchgemacht. Es wurde auch ziemlich schnell 6 Uhr, so dass ich zuerst duschen ging und mich dann für die Arbeit vorbereitete. Meine Mutter stopfte mir Essen in den Mund und schmiss mich aus dem Haus ,da ich wie immer spät dran war. Es ist ein komisches Gefühl, zu wissen das Eylem wieder in Deutschland ist. Ich weiss echt nicht wie ich jetzt von meiner Unpünktlichkeit zu eylem komme. Sie kommt mit einfach von der einen auf die andere Sekunde in die Gedanken, ohne das ich es steuern kann.
[EYLEMS SİCHT :]
Dieser Moment war einfach so unbeschreiblich schön, dass ich total vergaß, das er mit einem Mädchen schreibt und zusätzlich eben noch mit ihr draußen War . Es fühlte sich an als gäbe es nur uns momentan auf der ganzen Welt. Unsere Hände berührten sich seit langem wieder. Seit über 2 Jahren wieder. Wieso konnte ich ihn in der zeit nicht mal ein bisschen vergessen? Stattdessen vergrößerte sich meine Sehnsucht nach ihm immer mehr. Wieso erzähl ich ihm eigentlich nicht alles , dachte ich mir in dem Moment. Wieso sind wir immernoch getrennt? Die Gefahr War doch vorüber . Dann fiel es mir wieder ein. Wir leben komplett verschiedene leben. Er weiss von nichts Bescheid und würde mir auch nichts verzeihen . Er hat jemand neues kennengelernt und mich aufgegeben. Aber eins hat er vergessen. Ich habe etwas ,was keine Frau haben kann. Seinen sohn. Das weiss er aber garnicht. Sollte ich es ihm sagen? Er hatte das recht . Ja . Schon. Aber er würde ausflippen. Umut ist schon 2 Jahre alt. Er fragte ja oft nach seinem Vater . Ich sagte immer das er arbeiten sei. Wie lange kann ich ihm das noch einreden?
Zuhause gingen wir aufjeden Fall auch direkt schlafen. Ich schlief mit Umut in einem Zimmer und Arda neben an im Zimmer. Am nächsten Morgen weckte mich wie immer Umut auf. Er spielte mit meinem Gesicht ,und so wurde ich auch wach. Ich ging direkt ins Bad und machte mich frisch ,zog mir eine Jogginghose und ein t-shirt an und ging runter. Die Mutter von beyza War schon wach und war grad dabei Frühstück vorzubereiten. Ich ging zu ihr, wünschte ihr einen schönen guten Morgen und machte mich ebenfalls an die Arbeit. Jetzt mussten nur noch Brötchen gekauft werden. " ich geh mal Beyza auf wecken sie soll Brötchen kaufen" , sagte sie. "Nein! Ich gehe schon !!" , holte ich sie zurück . Somit ging ich zum Bäcker der zehn Minuten weitet entfernt ist. Ich hatte es hier so verdammt vermisst dass ich extra langsam ging und um die Gegend schaute, als würde ich mich garnicht auskennen. Ich ging gerade die Straße Rüber ,da hupte ein Auto. Ich schaute dann nach rechts. Das Auto kam mit voller Geschwindigkeit auf mich zu und hupte andauernd . Es blieb genau einen centimeter vor mir stehen. Puuuh. Das war knapp . Der Fahrer stieg aus fragte ob alles in Ordnung sei. Ich schaute auf und er War es..
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Eylem & BulutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt