Kapitel 34

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Ich wusch mein Gesicht und ging zurück zum Frühstückstisch. Ich packte mir die Zeitung ,wo ich paar Jobs eingekreist hatte und beschloss mich auf den weg Zu machen,da ich eh kein bock mehr zu essen hatte.

Noch ein kurzer Blick auf den spiegel um meine Haare zu richten und raus aus der Wohnung. Ich ging zuerst zum Café direkt nebenan war. Leider meinten sie, dass sie sich melden werden . Also ein klares Nein . Dann hatte ich zunächst einen Beruf als Sekräterin eingekreist also mahte ich mich auf den weg. Dort wurde mir gesagt das der Chef eine Woche lang nicht da sein würde und ich deshalb warten müsste.. Langsam und langsam wurde meine Hoffnung kleiner. Ich würde jetzt eine etwas längere Strecke vor mir haben ,denn ich bin in der falschen Richtung. Deshalb steckte ich mir meine Kopfhörer ein und Hörte Kurdo - Halbmond. Ich setzte mich in den Dolmus und fuhr 30Minuten in die andere Richtung diesmal wad es ein Job in einer Shishabar. . Mein letztes Ziel. Danach wüsste ich auch nicht wohin ..

Mitten in der Nacht ,

Es ist halbmond,

Sie raucht eine shisha auf dem Balkon ,

Sie sagt baby ,

Es macht bald boom,

Bald kommt dein Album

Insallah altun...

Ich rappte sogesagt innerlich mit und es tat gut etwas abzuschalten .. Plötzlich kribbelte mein Bauch total. Was ist das? Irgendwas ist los mit meinem Magen. . Ich müsste bald mal zum Arzt bevor ich ganz durchdrehe.

So.. da war ich.. Oh nein! Was ist das denn für eine Gegend.. Überall Männer die einen anglotzen und die Strassen waren sehr eng und sehr kapput. Gut Eylem du brauchst den Job. Die könnem dich bestimmt nicht abservieren.. Aber ich würde sie gern abservieren. . Ufff ok ok los jetzt. Die Blicke der Typen ekeln mich einfach.. sollte ich lieber zurück? Nein ich muss da jetzt durch. . Ich betrat die Bar und setzte mich an die Theke.

"Kann ich ihnen weiterhelfen?" ,sagte eine Männliche dicke stimme. Ich erklärte mein dasein worauf der Mann sagte: " Tochter ich kann nicht sagen was du zu machen hast aber ich fände die Idee nicht schlau hier arbeiten zu wollen. Hier sind jeden Tag nue Männer die dir etwas antun wollen würden. Tut mir leid aber du bist noch zu Jung leb dein leben und ich bin mir sicher so ein schönes Mädchen finder auch wo anders ein Job. Mein Sohn führt ein Kleidungsgeschäft. Versuchs mal da ich rufe ihn gleich an und sage ihm Bescheid. Wenn du möchtest." , "Amca(Onkel) das wäre der sehr nett von dir wirklich aber ich möchte euch keine Umstände macgen.." ,Mann: "Gut ich rufe ihn gleich an. Er sucht sowieso eine weibliche Mitarbeiterin. In der Stadt , xy- strasse ist der Laden wo ZARA drüber steht kızım (Tochter)" , "wow amca danke vielmals ich weiss garnicht wie ich ihnen danken kann."

Ich verabschiedete mich glücklich und ging die unheimlichen strassen runter zur nächsten dolmus Station. Ehrlich gesagt war ich erleichtert. Aber wenn der Sohn wohlhabend ist warum führt der Vater so ein Drecksladen? Hmm keine Ahnung. Ist auch egal. Wieder eine 20 Minütige Fahrt vor mir. Dort angekommen packte ich meine Kopfhörer in meine Tasche und richtete kurz meine Haare und betrat dann den Laden. Ich ging an die Kasse und fragte nach dem Chef. Ich wurde in ein Büro geführt wo kurz die arbeiterin klopfte. "Herein", sagte eine männliche stimme. Das Mädchen neben mir ging rein und sagze kurz das ich gekommen wäre. Also eher das ein Mädchen ihn sprechen möchte. Er war einverstanden und ich durfte rein. "Komm rein " , sagte er.

" Guten Tag mein Name ist Eylem Cam ich war bei ihrem Vater. ." - er lies mich nicht zuende reden sondern redete rein. "Jaja ich weiss. So du stehst jetzt erstmal auf ." ,Ich guckte ihn schief an und tat was er sagte. Er guckte mich von oben nach unten an. "Dreh dich mal." , sagte er konzentriert. Hä ist der blöd? Ganz ruhig bleiben Eylem du brauchst diesen Beruf. Ich tat was er von mir wollte.

"Gut kannst dich setzen. Mein Name ist Arda Ucar unteranderem der Besitzer dieses Geschäftes. So Eylem deine Unterlagen bitte." ,Sagte er entschlossen. Joa jetzt bin ich ein kleines bisschen gearscht. Ich erklärte ihm das ich aus Deutschland komme und meine Unterlagen nicht hier hatte. Er erklärte mir das er 4 Jahre in Deutschland gelebt habe und auch damit einverstanden ist.

" Gut also ... wie alt bist du?" ,fragte er unsicher.

"23" ,antwortete ich sicher.

"Hast du Erfahrungen mit dem Beruf?" , "Nein aber ich lerne schnell.." , "Warum dieser Beruf? Hat es bestimmte Gründe oder weil du einen Job brauchst?" , " Ich brauche ein Job aber es würde mir sicherlich auch sehr Spaß machen mit ihnen zu arbeiten ,da mich Mode auch sehr interessiert. " , "Gut" , Er schrieb sich alles mit und laß sich das nochmal durch. Dann sagte er : "Eingestellt. Morgen um 11Uhr kannst du anfangen. Deiner Arbeitszeiten sind von 11 bis 18Uhr. Einverstanden? " , "Wow.. Vielen Dank. Natürlich. " , freute ich mich. Er dagegen fand mein 'freuen' lächerlich und lachte leicht. Ich schüttelte seine Hand und verabschiedete mich. . Wow echt netter Typ eigentlich. Am Anfang dachte ich 'Arschloch',anscheinend ist er doch sehr nett und hilfsbereit. Naja es ist sein Job. Er sah sehr gut aus. So gut ,dass ich ihn innerlich direkt verglich mit B.... Nein! Eylem !Nein du wirst jetzt nicht an ihn denken. "Lalalala ", versuchte ich mir einzureden. Einfach nichts nützte in diesem Moment. Seine so Schönen Haare ,die ich gern verwuschelte. Seine so wundervollen Blau-Grünen

Augen.. Seine rosanen vollen zärtlichen Lippen.. Wie er mich Küsste. . Verdammt ich vermisse Ihn. Ich brauche ihn. Ich will ihn. Ich liebe ihn immernoch! Es bringt alles nichts .. auch wenn ich mal ein Tag nicht an ihn denke. Er ist immer im Hintergedanken und vorallem hat er ein ganz grossen platz in meinem Herz,nein ihm gehört es vollkommen.

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Eylem & BulutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt