10. Kapitel

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Laureens pov.

In England, genauer gesagt in London, angekommen, begrüßte uns gleich, dass typische Londoner Wetter.

Eine einzige graue Wolkendecke bedeckte den Himmel und es regnete, als würde Gott gerade duschen.

Nachdem wir unser Gepäck geholt hatten, standen wir nun vor der Eingangstür des Flughafens und guckten gen Himmel.
Vorher hatten wir beschlossen, dass wir zu unserem Hotel laufen würden, da es nicht weit weg war. Doch niemand von uns hatte einen Regenschirm dabei oder zumindest eine Kaputze. Aber es nützte ja nichts.

Am Hotel angekommen, in dem wir die nächsten Tage verbringen würden, waren wir völlig durchnässt.
Vielleicht wäre ein Taxi doch klüger gewesen.

Wir holten unsere Schlüssel und mussten dann fest stellen, dass der Aufzug kaputt war. Toll jetzt konnten wir immer in den vierten Stock laufen.

~Nächster Tag~

Gestern hatten wir schon mal nach Möglichkeiten gesucht, wie wir Kontakt zu den Jungs aufnehmen konnten. Tja viel war es nicht gewesen.

Schlussendlich hatten wir uns entschieden zu Modest zu fahren, um mit Simon Cowell, dem Manager von den Jungs, zu reden.

Und nun standen wir vor dem großen Gebäude. Vor dem Gebäude standen zwei stabil gebaute security Männer, die uns gar nicht beachteten.

Im Gebäude angekommen ging Kayla, Johanna und ich direkt auf die Rezeption zu.

Eine junge Frau ,die ihre langen braunen Harre in einem Zopf gebunden hatte und dazu eine weinrote Bluse und eine schwarze Hose trug, saß hinter der Rezeption und tippte konzentriert etwas in ihrem Laptop ein.

Kayla räusperte sich. Die Frau blickte hoch, schenkte uns ein lächeln und bot mit "Wie kann ich Ihnen helfen?" ihre Hilfe an.

"Hallo, wir würden gerne mit Simon Cowell reden, es ist sehr wichtig." sprach Kayla.

"Tut mir leid, aber Sie können nicht mit Simon Cowell reden. Er ist ein viel beschäftigter Mann. Außerdem haben Sie keinen Termin und einen Termin zu bekommen ist ziemlich schwer." antwortete uns die Frau

"Wann könnten wir denn ein Termin bekommen?" kam es nun von mir.

Die Frau drehte sie kurz wieder zum Laptop, tippte wieder irgendwas ein und drehte sich dann wieder zu uns.

"Also der nächste freie Termin wäre in 3 Wochen."

"In 3 Wochen? Geht es nicht früher? Es ist wirklich dringend und ich glaube nicht, dass wir bis dahin noch hier sind." gab jetzt wieder Kayla von sich.

"Tut mir leid früher geht es nicht. Also wollen Sie den Termin?"

Wie drei guckten uns an. Wir wussten die Antwort.

"Nein danke." antwortete Jo.

Die Frau nickte und verabschiedete sich von uns. Das Zeichen für uns zu gehen.

Vor dem Gebäude standen wir nun niedergeschlagen, da unser Plan nicht geklappt hatte.

"Und jetzt?" fragte ich.

"Wir können uns ja jeden Tag in Nandos setzen und auf Niall warten, der soll, nach dem Internet zumindest, total auf Nandos abfahren." sagte Johanna.

Ihr Ernst?

"Ähm...nein? Das würde zu lange dauern und auf dauer teuer werden." antwortete Kayla.

Johanna drehte sich zu einen der Männer, die immer noch am Eingang standen, und sagte: "Entschuldigen Sie. Kennen Sie One Direction?"

Was wird das?

Der Typ guckte Johanna missmutig an nickte dann aber.

"Können Sie mir auch sagen wann sie das nächste mal irgendwann auftreten?"

Er zog seine Augenbrauen zusammen und schüttelte seine Kopf.

"Kennen Sie jemanden der das weiß?"

Johanna nervte ihn eindeutig, aber er gab immer noch Antworten. Die Antworten bestanden zwar nur aus Nicken oder Kopfschütteln, aber immerhin etwas.

Er nickte wieder.

"Können Sie auch reden? Und mir sagen wer dieser jemand ist?"

Der Mann verdrehte genervt die Augen. Nahm dann sein Handy und sagte nachdem der Anruf entgegen genommen wurde: "Paul komm mal zum Eingang hier sind drei Mädchen, die dich etwas fragen wollen."

Damit legte er wieder auf und meinte zu Jo: "Zufrieden?"

Johanna grinste und sagte: "Ja danke."

Wenig später kam dann ein weiterer Mann raus und stellte sich zu uns.

"Hallo ich bin Paul. Was wolltet ihr mich fragen?"

"Hallo wir sind Johanna, Kayla und Laureen und wir würden gerne wissen wann die Jungs von One Direction ihren nächsten öffentlichen Auftritt haben, da sie ja anscheinend gerade keine Tour machen." gebe ich zurück.

Paul begutachtete uns nachdenklich.

"Bitte! Es ist wirklich wichtig und wir sind auch keinen durchgeknallten Fans oder sowas, aber wir müssen das wissen." sagte auch noch Johanna dazu.

Ich weiß es ist die Wahrheit, aber es kommt nicht gerade glaubwürdig rüber, wenn man sagt, dass man kein durchgeknallter Fan ist und dabei gerade versucht heraus zu finden wo One Direction als nächstes einen Auftritt hat.

"Wieso wollt ihr das denn wissen?" zweifelte Paul.

"Wir...also...das ist schwer zu erklären...wir sind alte Freunde von den Jungs, haben aber den Kontakt zu ihnen verloren und versuchen ihn nun wieder herzustellen." berichtete Kayla.

Paul war immer noch nicht überzeugt, dass sah man ihm an.
Dennoch gab Paul uns eine Antwort.

"Ihren nächsten Auftritt haben die Jungs beim BBC Radio, morgen um 12 Uhr."

"Dankeschön Paul. Man sieht sich." gab Johanna zum Abschied von sich und zu dritt gingen wir zu unserem Hotel.

Na dann hoffen wir mal das wir morgen mehr Erfolg haben als heute.

Hallo!

Es schneit!!! Ich liebe Schnee *-*

Also ich wollte bald vielleicht eine Elounor Fanfiction anfangen was haltet ihr davon?

Außerdem möchte ich nochmal, auch wenn es etwas spät kommt, etwas zu dem Anschlag in Paris sagen.
Ich weiß nicht warum Menschen so etwas machen...unschuldige Menschen töten. Wieso? Ich verstehe es nicht...
Ich wollte nur sagen, dass ich allen Menschen die jetzt in dieser Zeit leiden, Mut und Willen wünsche. #PrayforParis

Dieses Kapitel widme ich _Natscho , eine gute Bekannte von mir, sie hat vor kurzem auch eine Geschichte angefangen, eine sehr gute meiner Meinung nach. Ich wünsche dir viel Erfolg und Freude bei deiner Geschichte.

Bis zum nächsten mal
Eure Feelinchen ♡

Puzzleteile | *pausiert*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt