"Super.", flink verschwand der jüngste Malfoy und kehrte kurz darauf mit zwei Tränken zurück. "Erst den hier", er stellte einen goldenen Trank auf den Tisch, "gegen die Kopfschmerzen und dann diesen,", ein Rötlicher folgte," gegen deine Erkältung. Und sonst geht es dir gut?" Hermine schmunzelte, er schien vollkommen in seinem Element. "Ja sonst ist alles super, danke.", vorsichtig griff sie nach dem ersten Trank. "Auf Ex!", wurde sie von ihrem Arzt ermuntert. "Uff, jetzt der nächste.", und schon fanden sich beide in Hermines Speiseröhre und Magen wieder. "Wie lange dauert es, bis sie wirken?", Malfoy erwiderte, "Ich würde sagen eine bis maximal zehn Minuten." "Sehr gut, länger hätte ich es nämlich nicht mehr ausgehalten", feixte sie mit theatralischem Seufzen.
Mit seinem typischen Grinsen ausgestattet fragte er sie,"Was würdest du nur ohne mich tun?". "Ich weiß nicht. Vielleicht würde ich dann immer noch im Schnee liegen, weil meine Freunde mich nicht finden würden. Ich schulde dir was." Mir großen Augen blickte er von seinem Kaffee auf, "Wie ich schon sagte. Wir sind quitt, ohne eure Unterstützung in der Verhandlung säße ich jetzt in Askaban. Wie mein erbärmlicher Vater.", zum Ende hin war seine Stimme verachtend geworden und sein Gesichtsausdruck angespannt.
Um den Malfoy schnell auf andere Gedanken zu bringen erhob die Gryffindor sich und ging um den Tisch herum, sodass sie vor ihm stand. "Steh auf.", verwirrt was als nächstes geschehen würde erhob sich der Slytherin. Und wurde kurz darauf von einer Umarmung fast erdrückt. Hermine konnte deutlich starke Muskeln spüren als sie ihre Arme um ihren, nun schon ehemaligen, Feind schlang. Perplex und sanft erwiderte er es und legte seine Arme um Hermine. Sie vergrub ihren Kopf in seinem Hemd und flüsterte hinein:"Danke fürs Retten, Danke fürs nett sein, Danke fürs mein Arzt sein, Danke, dass ich hier bleiben kann. Danke...", er spürte wie sein Hemd feucht wurde und streichelte ihr beruhigend über den Rücken, "Danke fürs da sein.Danke fürs Beleidigen. Ohne dich wäre ich nicht ich geworden. Ohne dich wüsste ich nicht wie man Jungen die Nase bricht.", beide mussten schmunzeln, als sie sich an ihr drittes Jahr erinnerten. Draco konnte sich noch gut an die Schmerzen erinnern, sie hatte verdammt hart zugeschlagen. Ihr letztes Danke war kaum zu verstehen, doch was er da hörte war schrecklich. "Danke, dass ich Weihnachten nicht mit Ron verbringen muss." Ihr letzter Satz machte ihn schrecklich neugierig, doch er wusste, dass jetzt der falsche Moment gewesen wäre. So stand er einfach nur da, erwiderte ihre Umarmung und strich über ihren Rücken. Und in diesem Moment, in der Küche des Malfoy Manors, wurde beiden klar, wie sie sich da umarmten, dass sie definitiv keine Feinde mehr waren. Hermine war auch nicht 'nur seine Patientin'. Durch diese zwei Tage, waren sie zu Freunden geworden.
"Komm.", seine Stimme klang sanft, "Du möchtest mit mir doch unbedingt in die Muggelwelt Weihnachtssachen kaufen." Leicht grinsend entzog sie sich seinen Armen und fuhr sich mit ihrem Ärmel über die Augen. "Stimmt. Erinnere mich bitte daran: Ich muss dir unbedingt ein paar Weihnachtslieder beibringen." Und sie lächelten sich gegenseitig an."Draco?" "Ja, Hermine?" "Die Kopfschmerzen sind weg."
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Christmas Countdown: 17 Tage
(Heute nicht mitgezählt)Welche Augenfarbe hat Harry eigentlich? :D Ich bin mir gerade unsicher... Also ich hätte gerne den Buch-Harry^-^
Nun ja.. Ich hoffe es war ganz gut und hat euch gefallen;)
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♥Christmas Love♥ -ein Dramione Adventskalender (2015)
FanfictionDer Krieg ist vorbei. Voldemort ist tot, doch er hat tiefe Wunden hinterlassen, die langsam heilen müssen. Viele verloren ihr Zuhause, ihre Eltern. So muss sich auch das goldene Trio neu in seinem Leben zurecht finden. Durch schlechte Wetterverhält...