Kapitel 13

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Fast ein ganzer Mond war vergangen seit die fünf sich auf die reise gemacht haben, die Sonne wurde von Tag zu Tag drückender und die Nächte Schwüler. Wolkenpelz wurde sichtbar dicker und Barschflosse ängstlicher weil der Traum, wo Wolkenpelz entführt wird, ihn immer wieder aufsucht. Sternpfote und Seeglanz führten zusammen mit ihrem Bruder Flussherz die kleine Truppe. Bei Sonnenuntergang waren alle erschöpft und Hungrig. Nachdem sie gegessen hatten konnte keiner Schlaf finden. Also liefen sie weiter um einen kühlen und trockenen Unterschlupf zu finden. Als Barschflosse zu Wolkenpelz: „Ruhig, ich wette Flussherz oder Seeglanz..." sagte, rief Sternpfote ganz laut: „Hier ich habe eine Kleine Höhle gefunden kommt her und seht es euch an!"

Bei Sonnenaufgang wachte Barschflosse als erster auf, als er sich umschaute bemerkte er, dass Wolkenpelz fehlte, obwohl er ihr gesagt hatte dass sie in ihrem Nest bleiben soll. Er suchte ihren Duft am Höhleneingang, doch ein anderer Stärkere Duft lag über ihrem ein nicht ganz unbekannter Geruch. „Z... Zweibeiner ha... haben Wolkenp...pelz entführt!" rief er, mit angst stotternden Stimme, in die Höhle. Sofort waren seine Geschwister bei ihm: „Was?" „Stimmt ich rieche auch den Duft von Zweibeinern!" „Echt? Ist das Wahr?" „ja wenn ich's schon sage!". Sternpfote brachte ihre Geschwister mit einem Schwanzwedeln zum schweigen. „Ich riech aber nicht nur Zweibeiner es liegt noch ein anderer Duft in der Luft! Ich kann ihn aber nicht richtig einschätzen!" „Ich glaube es sind Fremde Katzen.", meinte Seeglanz. Fast den ganzen Tag suchten die vier nach Wolkenpelz, doch sie fanden nur ein paar Büschel Fell von ihr, das in den Dornen hing. „Oh nein!" rief Sternpfote auf einmal und ihre Geschwister kamen Blitzschnell zu ihr, „Ich habe was Wichtiges vergessen!" „Was? Hat das was Mit Wolkenpelz zu tun?" fragte Flussherz sie „nein, ich habe ganz vergessen, dass heute Halbmond ist!" „Und was hat das mit Wolkenpelz zu tun?", fragte nun Seeglanz. „Vielleicht zürnt mir der SternenClan und will nicht, dass ich es schaffe!" „Glaub ich nicht und ausserdem sind wir bei dir, Sternpfote!", beruhigte sie Flussherz.


Sternpfotes MissionWhere stories live. Discover now