Kapitel 19

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Bel's Sicht
Verzweifelt schaute ich Thomas an. Was zum Teufel wollte er hier. Das Labyrinth war gefährlich und das wusste er. Also was wollte er hier?
,,Glaubst du wirklich das ich dich einfach so gehen lasse? Ich bin dein Bruder und ich will nicht das du dich unnötig in Gefahr bringst. Es gibt keinen Ausgang. Wir werden niemals hier raus kommen. Sieh es doch endlich ein."
,,Du bist genau wie Gally. Hast den Gedanken aufgegeben, dass wir hier irgendwann raus kommen. Aber genau dieser Gedanke ist das was uns weiter antreibt. Das ist der Grund warum viele auf der Lichtung so gut zusammenhalten. Sie geben den Glauben daran nicht auf. Sie haben noch Hoffnung."
Minho stand mittlerweile neben mir und sah hinter sich. Und wenn ich seinen Blick richtig deutete hatte er Angst, aber wo vor? Vorsichtig stieß er mir seinen Ellenbogen in die Seite, aber ich war zur Zeit viel zu fixiert auf meinen Bruder, der ebenfalls seine Augen weit aufgerissen hatte.
Jetzt drehte auch ich mich endlich um, aber im Gegensatz zu den beiden Jungs erfüllte mich das was ich sah nicht mit Angst, sondern mit Hoffnung und Freude. Vor uns standen zwei der Wölfe und bäumten sich weiter auf, so das sie noch größer wirkten. Minho und Thomas liefen einige Schritte zurück, während ich einfach nur stehen blieb. Einer der Wölfe trat einen Schritt näher an mich heran und hinter mir hörte ich wie die beiden Jungs schwer atmeten.
,,Bel? Ich würde vielleicht mal da weg gehen, wenn du noch ein bisschen länger leben willst."
Aber ich dachte gar nicht daran, sondern neigte leicht meinen Kopf und wartete auf die Reaktion der beiden Wölfe die jetzt auch leicht den Kopf neigten. Ich drehte mich kurz zu Minho und Thomas um, trat neben einen der Wölfe und schwang mich auf dessen Rücken, nachdem er sich hingelegt hatte. Die beiden Jungs sahen mich verdattert an, bewegten sich aber doch ein paar Meter auf die Wölfe zu. Langsam sollte man wirklich meinen, dass sie sich an die Wölfe gewöhnt hätten, aber scheinbar fiel es ihnen doch extrem schwer sich damit abzufinden. Ich meinen sie hatten doch jetzt schon öfter mitbekommen, dass uns die Wölfe halfen und uns nicht versuchten zu töten. Der andere Wolf trat jetzt neben die Jungs, welche erschrocken einen Schritt zurück traten, und legte sich ebenfalls hin.
,,Jetzt stellt euch nich so an und schwingt euch auf seinen Rücken. Oder wollte ihr hinterherlaufen?"
Zögernt trat Minho an den Wolf und schwang ein Bein über dessen Rücken. Thomas folgte ihm zögernt. Nachdem sie endlich auf dem Rücken des Wolfes saßen, liefen diese los .

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Ich hab ess endlich geschafft mal wieder etwas zu schreiben. Irgendwie fehlen mir im Moment einfach die Ideen. Sowohl für diese Fanfiction wie auch für mein Buch, welches ich hier nich veröffentliche.
Hoffe es gefällg euch trotzdem und ich kann mal wieder mehr updaten. Kann aber nichts versprechen.

Der Tag an dem ich dich für immer verlor (Maze Runner FF) #wattys2019Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt