Bon Jovi and Samu Haber Story -ff-

Kapitel 6 - Danke Herr Müller

Bryans Sicht

Mary hatte es anscheinend wirklich geschafft, den Arzt zu überzeugen, mich gehen zu lassen. Jon hat einfach eine wunderbare Tochter. Als Dank hatte ich auch für den Arzt ein kleines Geschenk. „ Sean, go to my bag. Somewhere should be a small case. Please give it to me", forderte ich meinen Ältesten auf. Er fand das Täschchen sofort und gab es mir. Es hat auch einige Vorteile Musiker zu sein. So hat man immer genug Backstage-Pässe dabei und kann diese Problemlos vergeben. Ich öffnete den Reisverschluss – da waren noch 3 Pässe drinnen. Mein eigener, einer für meinen Kumpel Jon und einer für Herrn Müller – und zog einen Pass heraus. War klar, dass ich meinen eigenen rauszog. Das ist doch immer so, was man braucht kommt zum Schluss. Also steckte ich ihn wieder rein und zog einen anderen hervor – den richtigen. „ I think I have a litte present for u in my hand. I know that I normally should stay here for a few days but I have to do the concert. And because u let me go, u get a Backstage-Pass for my concert. Is somewhere a permanent marker?", sprach ich den Arzt an. Dieser starrte mich verwundert an, doch man konnte ihm die Freude ansehen. Er sprang aus dem Raum und kam kurz darauf mit einem Stift zurück, den er mir reichte. Ich nahm ihn entgegen „ danke. So Mr. Miller, whats your name?" „Ähm...my name is William...William Müller", kam die Antwort. "And im Bond, James Bond", scherzte Mary und hielt ihm ihre Hand entgegen. „Dir scheint es wohl schon wieder besser zu gehen", sagte der Arzt auf Deutsch und ich hatte Probleme ihn zu verstehen. „All right?", fragte ich und alle nickten. Ich nahm den Pass und schrieb ein „For Mr. William...", ich warf noch einen Blick auf sein Schild und schrieb weiter „ Müller from Bryan Adams" darauf und sah dann zufrieden mein Werk an. Mein Autogramm war etwas krakelig, aber man konnte es erkennen. Dieser Pass wäre im Verkauf bestimmt an die 500€ wert aber ich verkaufe keine Pässe. Die werden nur verschenkt. Ich hielt ihm den Pass entgegen und der Arzt schaute mich wieder an, doch nun war er sehr dankbar und lief rot an. „Thank u so much, Mr. Adams!", quiekte dieser vor Freude und hängte ihn sich gleich um. Ich freute mich, dass ich ihm eine solche Freude machen konnte, damit rechnet man nun mal auch nicht immer.