Kapitel 12 - Die Plektrumkette

146 3 0
                                    

Jons Sicht

Wenn sie wüsste, dass die Jungs hier sind... aber ich muss ja irgendwie vom Thema ablenken oder nicht?

Marys Sicht

Stimmt, da ist ja noch mehr. Doch bevor wir mit den Geschenken weitermachten, nahm er ein Plek, nahm sich vom Schreibtisch eine Nadel, stach ein Loch durch und nahm aus einer Schublade einen Metallring und eine Zange. Den Ring fädelte er durch das Plek und zog ihn mit der Zange zu. Dann kam er zu mir, öffnete meine Kette und fädelte den Ring drauf. Das gleiche machte er mit Davids Plek und fädelte es auch auf meine Kette auf. Dann schloss er den Verschluss und sah sich sein Werk an. „Und?", ich sah in den Spiegel, der neben Kleiderschrank war. „Das ist so toll! Diese Kette zieh ich nie mehr aus!". Da ich auch noch andere Ketten dabei hatte, zog ich meinen Koffer an mich ran, sah in die kleine Tasche, in der die Ketten waren und fand was ich suchte. Eine braune Echtleder-Kette. Auch ich nahm ein Plek, befestigte den Ring und hängte alles auf die Kette. Als ich fertig war, hing ich Dad seine neue Kette um den Hals. „Jetzt haben wir die Gleiche", ich konnte einen Freudeschrei nicht unterdrücken „jetzt müssen wir aber wieder nach oben aufs Bett klettern" und schon war ich oben.

Neben den Ganzen CDs hatte ich die Kette, einen VIP-Pass für folgende Konzerte meines Daddys, eine Tour-Jacke und einen Gutschein für einen Ausflug meiner Wahl. Er wusste einfach, wie man mich glücklich machen kann. „Danke", flüsterte ich ihm ins Ohr und umarmte mich. „Für dich", er gab mir einen Kuss auf die Wange „ mach ich alles!" „Alles. So? Nun gut, dann fahr mich zum nächsten Tattoo Laden und warte ab. Billy! Komm, es gibt essen!" sofort hüpfte Billy schwanzwedelnd in der Küche und sah mich mit großen Augen an.

Nach einer Weile, Billy war schon fast verhungert ;), fand ich endlich seinen Napf und ich gab ihm sein Futter. Schmatzend genoss er jeden Happen. „Das ist aber ein Vielfraß", Dad stand amüsiert im Türrahmen und ich lehnte mich an ihm an. „Du Mary, kann das Tätowieren auch noch warten? Ich habe in 5 Minuten einen wichtigen Termin im Wohnzimmer. Also, räum mal eure Sachen in dein Zimmer und..." DRIIIIINGGG!

Bon Jovi and Samu Haber Story -ff-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt