Bon Jovi and Samu Haber Story -ff-

Kapitel 15- Das Roadcase und die Jam-Session

Leider spinnt die Anzeige der Kapitel, deswegen ist das offiziell Kapitel 15

Jons Sicht

Hätte ich sie damals doch zu mir geholt, dann wäre das jetzt alles nicht passiert! Ich hätte wissen sollen, dass das nicht gut ausgeht. Aber jetzt ist ja alles OK. Mary kommt mit nach Hause und Jonny kommt auch bald nach und dann können wir noch mal von vorne anfangen ...

Marys Sicht

Ich fand das so süß von Bry , dass er mir die Gitarre geschenkt hat. „Wann kann die erste Stunde beginnen?", fragte ich Dad erwartungsvoll. „Ähm...nun ja also, wenn du willst, sofort wenn wir zuhause sind. Morgen fliegen wir nach New York. Ich dachte du möchtest dir die Stadt noch ein Bisschen anschauen, deshalb bleiben wir, Du, die Jungs und ich 3 Tage dort und dann geht es nach Sareyville". Ich war begeistert. New York, die Stadt wo ich schon immer mal hinwollte und jetzt hab ich dazu auch noch die Gelegenheit. „Dann geh ich mal die Koffer packen! Hast du noch eine Tasche für meine CDs und die Gitarre?" „Oh...das hätte ich ja fast vergessen!", rief mein Vater und verschwand wieder im Kleiderschrank. Ein paar Sekunden später, kam er mit einem relativ großen Road-Case zurück. „Das ist für dich", sagte er und übergab es mir. Es war so ca. 1,50m hoch und 1m breit und hatte vier rollen. Auf dem Rand war mit Spray das Bon Jovi Logo gesprayt und meine Initialen „MBJ". Als ich es öffnete, sah ich, dass es in 2Hälften eingeteilt war. Die eine Hälfte ist für Anziehsachen. Sogar Bügel hängen schon an einer Kleiderstange. Darunter waren noch weitere Schubladen für Socken oder Unterwäsche und für technische Geräte, die ich nicht besaß. Also ich hatte nur noch mein Handy. Auf der anderen Seite war ein Fach für 2 Gitarren, ich stellte Bryans sofort vorsichtig in die erste Halterung. Dann gab es ein Fach für Plektren und Ersatzsaiten und ein Fach für meine CDs. Ich sprang los und wollte die CD Sammlung holen, doch dann drehte ich mich um und holte das Case zu mir. Dad sah mir dabei Grinsend zu.

In meinem Zimmer angekommen, räumte ich die CDs ein und nahm die Sachen aus meiner Reisetasche und räumte sie ebenfalls ein. Als alles verstaut war, sah ich mich noch einmal um. Ich hatte die Flagge über meinem Bett noch nicht eingepackt, sie war von Dad, da auf ihr „Welcome Home Jersey Girl" draufgestickt war. Und Billys Sachen hatte ich auch noch nicht eingepackt. Also kletterte ich aufs Bett, und nahm die Flagge ab und packte anschließend die Sachen von meinem kleinen Yorkie ein. Jetzt war ich fertig und schob das Road-Case ins Wohnzimmer. Dort angekommen sah ich wieder die „Get up"- Box. ‚Verdammt bin ich vergesslich!' , dachte ich mir, sauer auf mich selbst.

Alles eingepackt stand ich jetzt wieder im Wohnzimmer und mir fiel wieder ein was ich eigentlich in Dad's Schlafzimmer gewollt hatte. Ich nahm meine neue Fender wieder raus, steckte sie an den Verstärker und holte die Lyriks von „You belong to me" und fing an zu spielen. Ich hörte sofort wieder auf, als ich die verwunderten Gesichter der Jungs sah. „Wow! Wer hat dir das beigebracht?", fragte mich Dave erstaunt. „Haha das war wo ich mit Keith und Luke an einem „Projekt für die Schule" arbeiten sollte. Anstatt zu lernen, brachte er mir Gitarre bei" „Hat Bryan das schon gesehen?", wollte mein Daddy wissen, doch ich schüttelte den Kopf „nein, aber ich kann es ihm zeigen!"

Jons Sicht

Sie musste es ihm Sofortzeigen! So gut wie sie Spielt. Ich beriet mich kurz mit den Jungs und wir kamenauf den Entschluss noch einmal nach Berlin zu fahren, da wo Luke wohnt, dennBryan hat momentan Umzugsstress und wir könnten beim Packen helfen. „Mary, wirfahren noch mal nach Berlin", sie sah mich geschockt an „ zu Luke und helfenbeim Umzug" Sie atmete erleichtert aus. „Ich dachte schon, ich muss doch wiederzu meinen Eltern zurück", sie sah mich traurig an. Ich zog sie zu mir her undsie setzte sich auf meinen Schoß. Sie fing wieder an zu spielen, diesmal war esetwas von uns: „ Bed of Roses". Ich sprang auf und holte mir noch eineAcoustic-Gitarre und Dave bahnte sich seinen Weg zum Flügel. Als Mary dannanfing zu singen konnte ich meinen Ohren nicht glauben. Sie hatte eine klare,schöne Stimme, die den ganzen Raum erhallte. Tico hatte sich inzwischen einSchlagzeug aus Töpfen gebaut, nur Rich wusste nicht was er machen sollte.Daraufhin sprang ich auf und holte ihm eine E-Gibson, so eine wie er immerspielt. Die hatte ich vor 10 Jahren von ihm zum Geburtstag bekommen. „Hier,nimm die", ich hielt sie ihn hin. Als wir alle versorgt waren, war zwar dasLied schon um, aber es gibt ja noch reichlich andere. Jetzt war Dave schnellerund fing an „In these Arms" zu spielen. Als es so weit war, setzte auch derRest der Band ein. Es war echt wunderbar, mit allen so zu spielen. Vor allem,wenn Richie seine Solos mit so viel Gefühl spielte.