Der perfekte Moment (Chapter 14)

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Rons P.O.V

Wir haben sie verdammt nochmal gewarnt.
Und doch haben wir gehofft, dass es nicht stimmte.
Doch jetzt ist es klar.
Hermine ist die Tochter von Lord Voldemort.

Ich seufzte und schaute Harry an als wir rausgingen:,, Was sollen wir machen, Harry? "

Er wirkte bleich

,, Ron.." er seufzte und massierte sich die Schläfen, ,, hör zu..diese Sache mit Hermine und dem...dunklen Lord..
betrifft...uns nicht
Du hast ihn doch gehört.
Er ist nicht mehr hinter mir her.
sondern..."

,,hinter uns allen", ergänzte ich

,,nein, hinter Hermine"

Ich schaute ihn schnaubend an:
,,Harry, wir sitzen alle im selben Boot, ob du nun willst oder nicht.
es wäre nur gerecht, sie nicht im Stich zu lassen."

Er schaute mich verwundert an, als wäre ich ein glitzerndes Einhorn, das sprechen konnte

,, Seit wann denkst du denn bitte SO?
DU warst es doch der kein Bock mehr auf Hermine hatte",erwiderte Harry störrisch

Ich kniff die Augen zu, weil der Schnee meine Augen trübte

,,Hör auf die Tatsachen zu verdrehen ! Das warst allein DU. Falls Du Es IMMER NOCH NICHT GERAFFT HAST: ICH LIEBE SIE NOCH",entgegnete ich laut

,, Ach ja? Na und? Hat Hermine auf dich Rücksicht genommen damals nach dem Krieg? Oder auf mich?
Sie hat nur an sich gedacht. Wieso sollten wir jetzt zu ihr zurückkriechen und sie um Verzeihung bitten. Nicht mit mir Ron"

Ich versuchte meinen Zorn, der langsam anstieg, zu bändigen
,,FEHLT dir HERMINE denn NICHT Harry?
Wieso sollten wir es ihr mit gleicher Münze zurückzahlen? Lass... uns doch besser sein."

Harry seufzte

,, Es ist das BESTE , wenn wir sie nicht noch mehr belasten, okay? LASSEN wirs doch so wie es jetzt​ ist, Ron"

,, Ich kann nicht verdammt.
Willst du etwa zusehen, wie Voldemort Hermine manipuliert, damit sie eines Tages so wird wie er? Willst du, dass sie zur Kampfmaschine wird und uns irgendwann umbringt? Willst du dass jegliche Liebe in ihr irgendwann erlischt? Willst du das WIRKLICH?"

Meine Lippen zitterten
Wir waren schon viel zu lange draussen gewesen.

Harry ballte die Fäuste zusammen.

Ich glaube, ich hatte es zu weit getrieben

,,VERDAMMT RON" schrie er mich nun an, ,,wann bist du so ein Weichei geworden? Ich dachte du hältst zu mir. Ich dachte nach mehr als 7 Jahren hörst du endlich auf, wie ein Baby rumzuflennen"
Er drehte mir den Rücken zu und wollte gehen.

Nun wurde ich auch wütend

,,Willst du jetzt allen ernstes WEGLAUFEN, Harry?" rief ich ihm hinterher

Ich wusste, dass er mich noch laut und deutlich hören konnte

,,Also ICH dachte, dass DU nicht vor den Tatsachen wegläufst," ich machte eine kurze Pause,
,,anscheinend hab ich mich wohl komplett in dir getäuscht"

Er blieb abrupt stehen und drehte sich sofort zu mir um:,, Verpiss dich einfach Ron, okay? Wenn du zu deiner Hermine gehen willst, dann geh! TU dir keinen Zwang an. Auf so einen Freund wie dich kann ICH nämlich verzichten!"

Ich ging wütend auf ihn zu und zeigte mit dem Zeigefinger auf ihn

,, Ich dagegen sehe MEINE Fehler ein. Und ich rate DIR , Harry, dasselbe zutun. Falls nicht, dann ist das DEIN Problem. Irgendwann werden nämlich auch deine anderen "Freunde" merken, was für ein schwacher Lappen du bist. Denn ohne Hermine, wärst du schon in der ersten Klasse VERRECKT. An deiner Stelle wäre ICH dankbar."

WennDerFeindZumFreundWird (Dramione)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt