Kapitel 35 ~ Reaktion & Lied

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Xenia P.O.V.

Es waren jetzt mehrere Tage vergangen seid dem ich Chime begegnet bin. Auch Riley habe ich nicht mehr gesehen. Als ich an dem Tag wieder zurück in der Schule war, gab es bereits essen.

Trotzdem lief ich erstmal hoch in mein Zimmer und versteckte die Lichtbringer in meinem Kleiderschrank. Außer den kleinsten, den behielt ich von nun an immer bei mir.

Da ich großen Hunger hatte, lief ich die Treppen wieder runter in den Speisesaal und dort fing es an:

*Flashback*

Außer Atem ließ ich mich auf meinem Stuhl fallen.

"Xenia? Wo warst du?", fragte Roxy interessiert.

"Ich war laufen"

"Machst du das öfters?"

"Wenn ich dazu komme, täglich", antwortete ich und fiel über den Teller Reis vor mir her.

"Du isst so, als hättest du gerade einen Marathon hinter dir", sagte Leonie.

"Nicht ganz"

"Wie? Was ist passiert?"

"Ehm...nichts?", stellte ich mich dumm.

Sie muss ja nicht unbedingt wissen das ich gerade 'nen Kampf hinter mir habe.

"Du hast was?!", schrie Eve und spuckte den Reis, den sie gerade runter schlucken wollte, fast über den gesamten Tisch.

"Du hast gekämpft?! Eben?"

"Ehm...ja, aber...das war keine große Sache", stotterte ich vor mich hin.

"Wie bitte?!", rief Leonie empört.

"Mit wem?", fragte Roxy.

"Ist nicht so wichtig", winkte ich ab und hoffe sie würden sich damit zufrieden geben, nur leider lag ich da falsch.

"Jetzt sag!"

"Los!"

"Xenia!"

"Mit Riley, aber wie gesagt keine große Sache"

Als ich Riley erwähnte zogen alle drei stark die Luft ein.

"Keine große Sache? Riley ist ein Hybrid!", schrie Leonie aufgebracht.

Leider so laut, das der gesamte Speisesaal zu uns sah.

"Das musste jetzt auch voll jeder mitkriegen", sagte ich genervt.

Ich spürte förmlich wie mich alle anstarrten und vorallem wie Jacob mich ansah. Gerade sein Blick war mir am unangenehmsten.

Ich sah zu ihm und bemerkte wie angespannt er war. Er stand ganz langsam auf und kam auf uns zu.

"Toll gemacht, echt", zischte ich zu Leo und wollte aufstehen, um vor Jacob zu flüchten, doch der war längst bei mir.

"Na na na, wo willst du denn hin?", fragte er und hielt mich fest.

"Ich...ehm...muss...los", stotterte ich und versuchte von ihm weg zu kommen.

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